Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

... über 4 Wochen ist das Treffen in Bärenstein her und über 2 Wochen die Einreichungsfrist im scoping-Verfahren (+Scoping-Termin) ... langsam erwarte ich mal vom Oberbergamt und von ZL jeweils eine offizielle Stellungnahme/ Medieninformation .. war ja von beiden (Dr.Ebersbacher + ZL) angekündigt ... außer mal einen von den Medien zitierten Satz bzw. den Halbjahresbericht von ZL kam da noch nichts (zumindest nicht über die HP's von Oberbergamt und ZL, also die offiziellen Kanäle) ...

... um Mißverständisse auszuschließen.... das "deutliche Signal, dass ZL es ernst meint" war an die Aktionäre gemeint (bzgl. Abbauabsicht), NICHT als Signal gegen berechtigte Interessen von Beteiligten (Umwelt, BI, Anwohner) ... ich denke ZL muss (wie geschrieben) ohnehin die Pläne anpassen ...

... meine Aussage bzgl. Tunnel/Stollen sprengen (also den Zugang zum Abbaugebiet herstellen) war unabhängig davon, wie sich ZL in/um Bärenstein einigt oder auch nicht (ob jetzt die mechanische Aufbereitung in Altenberg oder Bärenstein geplant wird, ist davon unabhängig; die chemische Aufbereitung sehe ich ohnehin nicht vor Ort im Osterzgebirge) ...wie schon öfter mitgeteilt sehe ich Alternative Varianten für den Abtransport des Zinnwaldit-Konzentrat aus/unter Altenberg (warum das Zinnwaldit-Konzentrat 8km durch einen alten Entwässerungsstollen transportieren, wenn in 800m ein (ggf. unterirdischer) Gleisanschluss ggf. möglich ist? Die Option für die Flächen in Altenberg hat sich ZL ja schon länger gesichert. ... und für den ZugangsTunnel/-stollen von Altenberg bis unter Zinnwald gibt es (derzeit) denke ich kaum Alternativen (wenn man von D abbauen will)... da sollte man (ZL) sich um eine Teil-Baugenehmigung bemühen, denn für diesen Zugang denke ich braucht es allein 1-1,5Jahre Bauzeit ... ZL sollte deshalb jede Minute nutzen (sofern ZL es finanziell stemmen kann...)

Guten Abend. Ich denke dass der Steinbruchbesitzer mit seiner Firma sich die Grundstücke zum Mundlochausgang gesichert hat. Die können meiner Meinung nach sprengen so viel sie wollen, doch das einzig sinnvolle ist, sich mit den Steinbruchbesitzer zu einigen. Ich sehe auch nicht das ZL sich die Bergwiesen einverleiben kann. Dazu ist zu viel Energie im Spiel was am Ende des Tages nur Klagen und Zeit bringt. Und Zeit ist tödlich für die ZL. Ich denke, wenn sie den Steinbruch nutzen dann ist ja auch ein zeitigerer Baubeginn möglich, als wie prognostiziert erst in 10 bis 12 Jahren. Na mal sehen wohin der CEO den Kahn steuert.

... den Tunnel/Stollen von Altenberg nach Zinnwald zu sprengen wäre auch ein deutliches Signal, dass ZL es ernst meint ... und würde dem Kurs sicher sehr gut tun ...

die HP der "Interessengemeinschaft Zinnwald-Georgenfeld" schaut noch frisch bzw. etwas wie "in Arbeit" aus .... aber das Anliegen ist klar: mäßige/dosierte Sprengungen und Filterung der Abluft bzgl. Radon ... beide Anliegen MÜSSTE ZL schon in der Planung (bzw. in der Machbarkeitsstudie) berücksichtigt haben bzw. berücksichtigen ... war hier ja auch schon Thema: moderater Abbau ... weder sollen die Zinnwalder 30x am Tag aus den Betten fallen, noch darf die Feinwerktechnik/Uhrenfabrikation in Glashütte beeinträchtigt werden, noch dürfen die erschütterungsempfindlichen Milliardeninvestionen der Dresdner Chip-Industrie gefährdet werden ... also nichts neues ... deshalb sollte ZL mal beginnen den Tunnel/Stollen von Altenberg nach Zinnwald zu sprengen; schon zu testzwecken... mit welcher "Sprengintensität" gearbeitet werden kann ... dann ist die Machbarkeitsstudie auch aussagekräftiger (m.M.)

Hossa, heute Abwärtstrend 📉 gestoppt, +5% in London, bei 400.000 Volumen

Worum geht es?

Nun gibt es in Zinnwald auch eine Bürgerinitiative! https://www.zinnwald.info/

IAA-Zeit ...da werden noch mehr Info`s und Ankündigungen auftauchen ... mal schauen wieviel davon Enten sind ...

Laut heutigen Berichten prüft Porsche den Bau einer Batteriefertigung in Brandenburg (Schwarzheide), in unmittelbarer Nähe zu BASF.

Soweit ich weiß, befindet sich die Erzgebirgische Fluss- und Schwerspatwerke GmbH in einem Insolvenzverfahren. https://www.diebewertung.de/insolvenzantragrzgebirgische-fluss-und-schwerspatwerke-gmbh/

Handelsblatt: Europas Bergbau steht vor einer Renaissance – doch es gibt Widerstände https://hbapp.handelsblatt.com/cmsId/29344914.html

Klasse recherchiert, danke dafür. Ich bin aber der Meinung, dass die Flourchemie da andere Sachen im Auge hat. Sie konzentrieren sich eher auf den Raum Aue, wo die Thanatos GmbH ja als Gesellschafter bei der EFS (Erzgebirgische Fluss- und Schwerspatwerke GmbH) mit drin ist. Aber trotzdem ein interessanter Fakt ...

www.fluorchemie.de/

gerade erst gesehen: die FlurchemieGruppe wurde zwischenzeitlich 2021 übernommen ... aber bzw. verstärkt in Batterie-Rohstoffen tätig... von der HP: "2021 Übernahme der Fluorchemie Gruppe durch die Thanatos Chemical Industries GmbH und die Fluorchemie Kronberg GmbH. Mit der neuen Eigentümerstruktur wird das strategische Wachstum der Fluorchemie Gruppe weiter gestärkt. Neben dem Eintritt in neue Absatzmärkte, insbesondere im Bereich der Elektromobilität, wird die Erschließung der lokalen und nachhaltigen Rohstoffversorgung mittels des eigenen Bergwerks weiter vorangetrieben. Im Fokus steht zudem der Abschluss strategischer Partnerschaften und der Ausbau der bestehenden Forschungskooperationen mit Hochschulen."