Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Das erste zusätzliche Unternehmen im Rahmen dieser Gruppe wurde mit Vertrag vom 22. Februar gegründet, die Deutsche Lithium Services GmbH, wie das Amtsgericht Chemnitz informierte. Die neue Firma ist für Immobilienaufgaben und Personaldienstleistungen im Rahmen der entstehenden Gruppe zuständig. Der Unternehmenssitz ist Freiberg, genauso wie bei der Deutschen Lithium.

Punkt zwei: Neue Tochtergesellschaft gegründet Bisher gab es zwei Unternehmen, die an dem Lithiumprojekt direkt beteiligt sind. Die Aktiengesellschaft Zinnwald Lithium plc in London und ihr deutsches Tochterunternehmen Deutsche Lithium GmbH mit Sitz in Freiberg. Diese erledigte die Aufgaben vor Ort. Nun ist geplant, diese beiden Firmen zu einer Zinnwald Lithium Gruppe zu erweitern.

Punkt eins: Die Bohrkampagne wurde verstärkt Die Deutsche Lithium, welche als Tochterfirma von Zinnwald Lithium die Arbeiten vor Ort organisiert, hat inzwischen fünf Bohrgeräte in Zinnwald im Einsatz, wie Hendrik Schwarz am Rande eines Treffens mit Torsten Herbst, dem parlamentarischen Geschäftsführer der FDP im Bundestag, mitteilte. Anton du Plessis, Chef von Zinnwald Lithium, bestätigt dies: „Ja, wir bohren mit fünf Maschinen, um die Bohrungen so schnell wie möglich abzuschließen im Rahmen der Genehmigung.“ Die Arbeiten laufen seit einem Dreivierteljahr und haben erst mit zwei Bohrgeräten begonnen.

Die Advanced Metallurgical Group (AMG) ist Anfang dieses Jahres bei der Zinnwald Lithium Plc eingestiegen und hält jetzt einen Anteil von 25,1 Prozent. So verfügt das Unternehmen über weitere Mittel und entwickelt für den geplanten Abbau im Osterzgebirge neue Aktivitäten. Aber auch andere bereiten sich auf den Lithium-Abbau vor. Das zeigt sich aktuell an vier Punkten: Zinnwald Lithium gibt Gas bei seiner Bohrkampagne, hat eine neue Tochtergesellschaft gegründet und bezieht den neuen Aktionär in die Geschäftsführung mit ein. Der Andere, der auch auf den kommenden Lithiumabbau setzt, ist der einheimische Unternehmer Hendrik Schwarz, der die Erzaufbereitung in seinem Steinbruch in Bärenstein ansiedeln will.

https://www.saechsische.de/wirtschaft/bergbau/bergbau-an-vier-punkten-geht-das-zinnwald-lithium-voran-5855199-plus-amp.html Hat jemand den gesamten Artikel zufällig?

Guten Morgen Freunde

... beim lesen auf den Unternehmenseiten von ZL und EMH ist mir aufgefallen, dass sowohl ZL als auch EMH ihre "endgültigen" Machbarkeitsstudien bis zum Jahresende (4.Quartal2023) angekündigt haben, theoretisch könnte die Veröffentlichung zeitgleich erfolgen ... (ist Euch ggf. schon aufgefallen; ich schaue jedoch selten auf die HP-Seite von EHM)...

Ruhe bewahren..... https://www.miningscout.de/blog/2023/05/04/lithium-und-nickel-bdi-warnt-vor-protektionismus-und-fordert-mehr-heimischen-bergbau/

... abwarten ... bis zur neuen Machbarkeitsstudie (und ggf. darüber hinaus) hoffe ich weiter ergebnisoffene Untersuchungen ... und wenn die tschechische Seite mit einbezogen wird, sehe ich auch die Möglichkeit, dass die Verarbeitung auf böhmischer Seite erfolgt (schon wegen dem staatlichen Energiekonzern zu prüfen) .... (smily) ... Eventuell sehen wir ja die seit 1860 geplante Verbindung der Bahnstecken-Enden von Holzhau (nach Bergstadt Freiberg), Altenberg und Moldava (ins böhmische) ... https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Most%E2%80%93Moldava_v_Kru%C5%A1n%C3%BDch_hor%C3%A1ch ... und alle drei Bahnstrecken müssten sicher ertüchtigt werden ...

Ich halte das nicht für eine Inszenierung. Eher denke ich, dass er hier ganz geschickt die Werbetrommel für sein Projekt rührt und sich über den FDP-Politiker Herrn Herbst Zugang zum Wirtschaftsministerium schaffen lässt. Das Erschreckende für mich ist mehr viel mehr, dass DL/ZL noch keine Verträge mit ihm gemacht hat obwohl die Stadt Altenberg eine klare positive Meinung zu seinem Konzept hat. Deswegen wird auch von DL niemand dabei gewesen sein vermute ich. Gesehen habe ich Herrn Bachmann jedenfalls nicht.

Äußert sich in dem Artikel auch Jemand von DL? Finde es schon merkwürdig, das da keiner auf dem Bild mit dabei ist, sieht für mich etwas nach Inszenierung durch Herrn Schwarz aus.

Klingt erstmal alles vielversprechend und auch schlüssig. Allerdings habe ich persönlich starke Zweifel am Abtransport über die Strecke der Müglitztalbahn. Angefangen bei der Deutschen Bahn und endent in den anliegenden Orten der Bahntrasse. Eine Stellungnahme des Eigentümers Deutsche Bahn zum geplanten Verladebahnhof und dessen Machbarkeit würde mich brennend interessieren. Kann mir momentan echt nicht vorstellen, dass die eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke mit ihren vielen Tunneln und Brücken für schweren Güterverkehr ausgelegt ist. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. In diesem Sinne, allen ein schönes Wochenende.

Ich denke das wird auch für die Tschechen eine Win Win Situation werden zumal ja der größere Vorrat auf Ihrer Seite liegt. Einfach den deutschen Transportweg und die Aufbereitung nutzen ohne große Genehmigungsverfahren anstoßen zu müssen. Hier wird es jetzt richtig heiß.

Das wäre natürlich Jackpot, Kräfte bündeln, Ausgaben kleinhalten durch Cofinanzierung, schließlich hat die tschechische Seite schon die Zusage. Wie ich damals schrieb, hat der Steinbruchbesitzer alles richtig gemacht und wird sehr gute Geschäfte machen. Aufbereitung und Transportdienstleistungen anbieten. Das wird sich enorm lohnen.