Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Nächstes Jahr wird die Deutsche Lithium sich darauf konzentrieren, alle Informationen zusammenzutragen für eine neue Machbarkeitsstudie, mit der dann Investoren von dem Projekt in Zinnwald überzeugt werden können. Denn die Deutsche Lithium und ihre Mutterfirma Zinnwald Lithium benötigen noch einen dreistelligen Millionenbetrag, um das Bergbauvorhaben in Zinnwald voranzutreiben. Bisher ist davon erst ein Bruchteil zusammen. Ende November 2022 verfügte das Unternehmen über Mittel in Höhe von 4,4 Millionen Euro, wie es an der Börse mitteilte.

Partnerfirmen sind in Freiberg ansässig Weiter bauen die Verantwortlichen der Zinnwald Lithium ein Netz von Partnerfirmen auf, die sie bei dem Lithiumprojekt unterstützen. So arbeiten sie mit der Theiax GmbH in Freiberg zusammen. Die verfügt über eine Technologie zum hochmodernen Scannen von Bohrkernen. Das finnische Unternehmen Metso Outotec unterstützt mit Experten bei der Weiterentwicklung des Aufbereitungskonzepts. Der schwedische Hersteller Epiroc ist mit im Boot, um Pläne für einen elektrischen Bergbaubetrieb auszuarbeiten, der ohne fossile Rohstoffe auskommen soll. Das Ingenieurbüro Gicon/GLU unterstützt die Lithiumsucher, um vom Sächsischen Oberbergamt in Freiberg die Genehmigung ihres Bergbauvorhabens zu bekommen. Die Abkürzung GLU steht für Geologische Landesuntersuchung GmbH Freiberg.

Pause und setzen ihre Arbeit im Januar fort, informierte Bachmann weiter. So können sie zu ihren Familien fahren. Es ist ja eine bulgarische Firma, die in Zinnwald im Einsatz ist. Lizenz für Satellitenvorkommen Falkenhain verlängert Zinnwald Lithium will aber nicht nur die Lagerstätte in Zinnwald intensiver abbauen, sondern auch die anderen kleineren Lagerstätten in der Region, sogenannte Satellitenvorkommen. Das Bedeutendste davon liegt nicht weit von Zinnwald entfernt. Auf der Höhe beim Altenberger Ortsteil Falkenhain besitzt die Deutsche Lithium seit 2017 eine Lizenz zur Erkundung von Bodenschätzen auf einer Fläche zwischen der Schenkenshöhe östlich von Falkenhain und der Hegelshöhe über dem Bielatal. Diese Lizenz ist um drei Jahre verlängert worden, und die Deutsche Lithium hat dort auch schon eine Bohrung bis in eine Tiefe von 600 Meter in die Erde getrieben. Es handelt sich um eine sogenannte Duplikatbohrung, die möglichst nahe an einer früheren Bohrung lag. Das Ziel dabei war, die Daten, die aus der Vergangenheit vorliegen, zu überprüfen. Derzeit werden die Bohrkerne aus Falkenhain noch ausgewertet. Dann sind auch noch weitere Bohrungen geplant, für die aber noch kein genauer Termin feststeht. Parallel zu den bergmännischen Arbeiten laufen Tests im Labor. Hier geht es darum, herauszufinden, wie das Lithiumerz am günstigsten verarbeitet werden kann. Eine eigene Testreihe dient dazu, Methoden für die Albit-Granite zu finden.

Das Vorhaben passt damit auch in die neue sächsische Rohstoffstrategie, welche Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) vergangene Woche vorgelegt hat. Dort steht: „Lithium, Indium, Fluor, Wolfram, Zinn, Silber und Nickel sind im Freistaat reichlich vorhanden.“ Damit will der Freistaat Sachsen gerade die technisch führenden Industrien versorgen. Lithium ist ein wesentlicher Bestandteil von Akkus, wie sie alle mobilen Elektrogeräte benötigen, allen voran die E-Autos. In der Erde ist es heiß, aber oben gefriert das Wasser Im Erzgebirge liegt genau an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien eines der größten Lithiumvorkommen in Europa. Zinnwald Lithium will dort möglichst viel von dem Rohstoff gewinnen. Daher laufen die Erkundungsarbeiten auch bei Frost weiter. Um den Bohrkopf zu kühlen, pumpen die Geräte laufend Wasser in die Tiefe. Allerdings ist an der Oberfläche der Umgang mit Wasser schwierig. Es darf nicht einfrieren. Bei zweistelligen Minusgraden, wie sie Mitte Dezember im Osterzgebirge herrschten, war die Gefahr natürlich akut.

Bergbau Zinnwald: Lithiumbohrungen auch bei strengem Frost SZ + DIPPOLDISWALDE 21.12.2022 15:30 Zinnwald: Lithiumbohrungen auch bei strengem Frost Schneller und mehr heißt jetzt das Motto beim Lithiumprojekt in Zinnwald. Daher drehen sich auch bei Frost die Bohrer, um die Erzvorräte genauer zu erkunden. Von Franz Herz 6 Min. Bohrarbeiter Enver Usein wärmt bei Frost mit dem Brenner das Bohrgestänge an, damit die Lithiumbohrungen in Zinnwald weitergehen können. © Egbert Kamprath Die Deutsche Lithium GmbH hat in Zinnwald inzwischen die 17. Bohrung abgeschlossen. In dieser Woche vor Weihnachten stehen die Bohrgeräte in Zinnwald bei der ehemaligen Gaststätte „Sächsischer Reiter“ und am Bergmannsweg. Die Minustemperaturen der letzten Tage machten den Bohrarbeitern nur an der Oberfläche Probleme. In der Tiefe herrschen konstante Temperaturen, je tiefer, desto wärmer. Außerdem wird der Bohrer heiß, wenn er sich dauernd im Fels dreht. Neue Führung gibt neue Ziele aus Heiß sind auch die Hoffnungen, welche die Zinnwald Lithium Plc in die Bohrkampagne setzt, die derzeit läuft. Zinnwald Lithium ist das Mutterunternehmen der Deutschen Lithium und steht seit vergangenem Jahr unter einer neuen Führung. Diese hat auch neue Ziele für das Bergbauprojekt im Osterzgebirge ausgegeben. Sie will mehr Lithium abbauen und die Produktion gegenüber den bisherigen Plänen beschleunigen und erweitern. Passt in die sächsische Rohstoffstrategie Dazu gehört auch der Plan, sogenannte Albit-Granite, auch als Erztyp 2 bezeichnet, in den Abbau mit einzubeziehen, um die Gesamtmenge zu erhöhen. Ob das geht? Auch diese Frage sollen die Bohrungen beantworten. „Die ersten Bohrergebnisse unterstützen den Plan“, teilte Anton du Plessis, Geschäftsführer der Zinnwald Lithium, in einer Börsenmitteilung in London mit.

Darauf spekuliere ich, es kann zwar auch alles anders kommen aber es ist doch schon sehr naheliegend, finde ich zumindest. Ich hab mich auch mal in das Projekt auf der tschechischen Seite eingekauft mit ner kleinen Position. Vielleicht entsteht da auch eine Zusammenarbeit. Nächstes Jahr müssen wir aber wohl defintiv noch abwarten wenn nicht länger. Aber hey ich hab Zeit und Geduld.

Vielleicht hängt es auch irgendwie mit Rock Tech Guben zusammen. Wenn dort ein Durchbruch geschafft wird, ergeben sich evtl ganz andere Möglichkeiten. Es bleibt spannend....

.. der link von Gregor12 von gestern könnte u.a. dazu ein Hinweis sein ...

Aber es werden einige dieses Projekt schon auf dem Zettel haben. Da kommt sicher etwas.....

Jo, auf diese Info bin ich auch gespannt.

... "stand" bei 0,14 kann man kaum sagen, vielleicht 1-2Tage, beim Versuch den Kurs nicht unter 0,10 sinken zu lassen ... aber unabhängig vom Kurs finde ich die deutlichen Verzögerungen bei den Bohrungen wesentlich, schließlich müssen die Bohrkerne noch ausgewertet werden ... sonst hat ZL ja keine Chance die Machbarkeitsstudie in einem Jahr fertig zu haben (wobei ich persönlich immer noch der Meinung bin, für die neue Machbarkeitsstudie sind die 99Bohrungen nicht alle notwendig) ... gespannt bin ich nach wie vor wie die Arbeiten 2023 (Bohrungen+Machbarkeitstudie) finanziell abgesichert werden ...

Genau so isses😎

Die Arbeiten laufen weiter. Das ist für mich entscheidend. Der Rest wird sich zeigen. Spekulativ und risikoreich war der Invest von Anfang an. Wir werden sehen, was kommt.

Im September war das

Stand er doch auch

Danke.