Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

So, 7 pence sinds schonmal.

Die Bacanora-Beteiligung an ZL ist aber aufgelöst; diese Beteiligung(ca.50%) hatte ja Erris Resources (heute umbenannt in ZL) übernommen. Damit hatten sie dann komplett übernommen ... und konnten selbst die Strategie festlegen .... seitdem ist die alte Machbarkeitsstudie (Lithiumförderung und Herstellung Lithiumflorid) Geschichte und die neue Machbarkeitstudie angekündigt (Lithiumförderung mit Herstellung Lithiumhydroxid) .... Ist aber nun schon etwas her...

Soweit ich weiß wurde bacanora von Ganfeng übernommen. Letztes Jahr war das glaub ich

Scharspitz , aber gehört Bacanora nicht Gangfeng??,

Vlt wird die Bude auch sturmreif abverkauft, alle Anteile kosten ja nach wie vor eher n Taschengeld für Big Player. Generell ist gerade, entgegen der auch hier oft vertretenen Meinung, die Phantasie raus bei den EVs, das sieht man zum Beispiel an den letzten 3 Monaten bei Tesla, Rivian, Nio usw. Ich denke der CEO muss langsam liefern, ein Bergwerk erst um 2025 zu planen, wenn 2030 der Hochlauf der EV Produktion schon erreicht sein soll, ist einfach zu spät. Natürlich nicht heute oder morgen, aber dass allein die finale Machbarkeitsstudie noch ein ganzes Jahr dauern soll. Ich meine was machen die den ganzen Tag? Also außer unser Geld verbrennen.

@siggi09 ...Gangfeng ist (m.M.) mit 8,7% Beteiligung keine "Muttergesellschaft" .... die denke die halten die Beteiligung um Interna mitzubekommen, aber eine echte Beteiligung (welche alle Finanzfrage-stellungen beseitigen würde) im Sinne Interesse Mehrheits-/Großaktionär ist nicht zu erkennen ... die Barconara-Anteile an ZL wurden ja (bei der Gangfengübernahme von Barconara) quasi alle aufgelöst ... oder habe ich etwas übersehen? ... stützt aber meine bisherigen Hinweise: wenn das ZL-Projekt echt lukrativ wird, werden die "Altaktionäre" (Maxey, Gangfeng, OIL, Tindall...) den Aufbau des Bergwerk eher selbst mit Investitionen finanzieren, als einen neuen Mehrheitsaktionär das Sagen (und einen hohen Gewinnanteil) zu überlassen...

Was ist den mit dem Critical Raw Materials Act von EU-Uschi? Fließen da keine Euros ins Erzgebirge? Soweit ich weiß kriegt die Zinnwald-Region auf der anderen Seite was davon ab.

Seltsam, ZL fällt und die Muttergesellschaft Gangfeng fällt ebenfalls und das schon geraume Zeit. Hat dass etwas zu bedeuten??

Egal wie ok die Nachrichten sind, die Aktie kennt nur einen Weg. Wenn die EZB weiter Zinsen erhöht, dann wird der Weg gen Süden weiter beschleunigt. Dann sehen wir schon nächste Woche eine tiefe 7.

Was mich allerdings verwundert, eine staatliche Förderung von Gewinnungsprojekten im Bergbau sowohl in Sachsen als auch in der EU nicht möglich sei. In verarbeitenden Sektoren werden Milliarden bereit gestellt. Warum soll das im Bergbau nicht möglich sein? Da ist ja noch ein Zeitfaktor bedeutsam. Wenn in Südamerika richtig rangeklotzt wird, fallen die Preise für Li oder andere seltene Erden, so dass eine Wirtschaftlichkeit gefährdet ist. Ein Ruf an die Politik und die Ministerien!Nachbessern!

https://www.ardmediathek.de/video/mdr-sachsenspiegel/rohstoffstrategie-sachsen-will-neue-wege-gehen/mdr-sachsen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy83OTE2YzE0NS0zYTYxLTRmZDQtODQ1ZS0wMDQ0OTFhZGUzOTY

Klingt vielversprechend😎👍

https://www.saechsische.de/politik/deutschland/innenpolitik/wirtschaftspolitik/sachsen-will-staerker-auf-heimische-rohstoffe-setzen-5794817.html

https://www.lvz.de/mitteldeutschland/lithium-zinn-nickel-sachsen-setzt-weiter-auf-erz-A4URZ5OMY7JUXVIQJLQLRS23KI.html Kann nur bis 19:30 kostenfrei gelesen werden „Neue Rohstoffstrategie: Weitere Akzente mit Bergbau in Sachsen Die neue Rohstoffstrategie war ein Vorhaben im Koalitionsvertrag der Landesregierung, das nunmehr umgesetzt wird. Die alte stammt noch von 2012 (Anpassung 2017), der Freistaat war damit bundesweiter Vorreiter. Das Ziel ist klar: Es sollen weitere wirtschaftliche Anreize mit dem Bergbau gesetzt werden. Immerhin arbeiten 3000 Menschen in 75 Betrieben im Bereich Bergbau und Rohstoffwirtschaft. Rechnet man das teils abhängige verarbeitende Gewerbe hinzu, seien es mehr als 3000 Betriebe mit rund 280.000 Beschäftigten, so Dulig. "Das ist eine bedeutende Branche." Und Sachsen habe fast alle Rohstoffe im Steine- und Erdenbereich, um den heimischen Bedarf zu decken. Ein regionaler Trumpf sei es deshalb, weil in den letzten Monaten klar wurde, wie schmerzlich internationale Rohstoff-Abhängigkeiten sein können. Unabhängiger von internationalen Lieferketten durch Stärkung des Bergbaus Mit der Stärkung des Bergbaus will der Wirtschaftsminister den Freistaat unabhängiger von internationalen Lieferketten machen. Die Erschließung neuer Rohstoff-Quellen steht dabei ganz oben auf der Prioritätenliste. Dulig verwies in den Zusammenhang auf ein Lithium-Projekt im Freistaat. So entsteht in der sächsisch-tschechischen Grenzregion um Zinnwald ein Bergwerk und eine Aufbereitungsanlage. Das Vorkommen wird auf 125.000 Tonnen Lithium geschätzt und wäre damit eines der größten in Europa. Weiter schreibt die neue Rohstoff-Strategie in Sachsen die Stärkung des Rohstoffrecyclings vor und die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen wie Holz und Pflanzen. Wissenschaftlich ist Sachsen laut Dulig mit der Bergakademie Freiberg hervorragend besetzt. Die große Herausforderung sei zudem die Fachkräfteausbildung für die Rohstoffwirtschaft. Das Berufsschulzentrum „Julius Weißbach“ in Freiberg soll deshalb bei der Techniker- und Facharbeiterausbildung noch stärker einbezogen werden.“

Sachsen beschließt den einheimischen Bergbau zu fördern! Gerade gesehen im MDR Sachsenspiegel.

So isses bei uns im Erzgebirge...möchte noch jemand nen Glühwein am Stiel?