Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 4.920
Voll_Horst
Voll_Horst, 21.07.2023 9:24 Uhr
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Denke ich auch, 2021 war lediglich ein Hype. Fraglich ob das nochmal wiederkommt, viele Förderprojekte kommen nicht über die Planung bzw. Ansichtserklärung hinaus zum Leidwesen der Anleger.
S
Siggi09, 21.07.2023 8:58 Uhr
0
Langsam habe ich Zweifel am ZL , ich habe bei Nordic Mining gesehen was alles notwendige ist um ein Bergwerk zum laufen zu bringen und davon ist ZL noch Lichtjahre entfernt.
J
Johannes54, 20.07.2023 14:16 Uhr
3
Hier mal wieder eine Info zum Lithiumbedarf in Deutschland (ab 32:48 min) https://www.zdf.de/politik/frontal/frontal-vom-18-juli-2023-100.html
M
Menne70, 17.07.2023 16:00 Uhr
2
Denke nicht, dass die Machbarkeitsstudie dieses Jahr fertig wird, wurde ja erst auf nächstes Jahr verschoben 🤷🏼‍♂️ und im Artikel steht auch nächstes Jahr.
s
scharspitz, 17.07.2023 15:10 Uhr
2
... ich vermute (als Laie) mit der Lizenz Bärenstein hat sich die rechtliche Situation für ZL um Bärenstein entscheidend verbessert ... damit kann (wenn ich das BBergG richtig deute) für Aufsuchungen jedes Grundstück betreten/genutzt werden, sowie steht für den Bergbaubetrieb, soweit "notwendig" jedes Grundstück, zur Disposition .... (§77ff regelt Grundabtretungen bis zu Enteignungen...) ... natürlich muss ein Kauf- Einigungsversuch nachgewiesen werden; aber ein Grundstückbesitzer kann nicht mehr das Projekt verhindern bzw. unverhältnismäßige Ansprüche stellen (aber natürlich verzögern...) ... dies sollte doch ggf. eine Einigung Richtung Bärenstein ermöglichen bzw. beide Seite "redseliger" machen ... wird dann die Machbarkeitsstudie noch dieses Jahr fertig?
J
Johannes54, 17.07.2023 11:15 Uhr
3
Stichpunkte aus der SZ vom vom 12.07.2023 Zinnwald Lithium verdoppelt sein Gebiet für Erzsuche - Das Oberbergamt gibt dem Lithium-Unternehmen eine neue Lizenz im Osterzgebirge. - Die Lizenz läuft unter dem Namen „Bärenstein“ und erstreckt sich auf einer Fläche von rund 5.000 Hektar im Osterzgebirge und schließt sich im Osten an die bestehenden Lizenzgebiete der Deutschen Lithium an. - Vier Lizenzen bestehen schon Erstens die Bergbaulizenz für die zentrale Lagerstätte in Zinnwald. Das ist das zentrale Vorhaben. Dazu gehört zweitens eine Erkundungslizenz „Altenberg“ für die Region rings um Zinnwald. Drittens besteht eine Erkundungslizenz „Falkenhain“, wo sich ebenfalls Lithium im Boden befindet. Viertens hält die Deutsche Lithium die Lizenz „Sadisdorf“, wo bereits früher schon Kupfer und Zinn abgebaut wurde, aber noch Lithium im Boden vermutet wird. -Die Sachsenhöhe bei Bärenstein ist altes Bergbaugebiet Mit der neuen Lizenz hat Zinnwald Lithium ihr Gebiet abgerundet zwischen Falkenhain und Zinnwald. Insgesamt hat das Unternehmen jetzt für rund 10.000 Hektar rings um Zinnwald Lizenzen. Die neue Erlaubnis ist auf fünf Jahre befristet bis 2028. - Für Zinnwald Lithium ist das neue Lizenzgebiet aber nicht nur deswegen interessant, weil dort zusätzliche Rohstoffe lagern. Es ist noch aus einem anderen Grund wichtig. Das Unternehmen erkundet die Region um Bärenstein auch mit der Absicht, dort ihren Standort für die Aufbereitung und Verarbeitung zu errichten. Denn über den Entwässerungsstollen, der bereits existiert, könnte das Erz unterirdisch bis ins Bielatal transportiert werden. -Der Eigentümer des Steinbruchs dort, Hendrik Schwarz, bereitet sich auch darauf vor, bei Aufbereitung und Abtransport des Lithiums mit ins Geschäft zu kommen. Allerdings gibt es bisher keine Verträge mit Zinnwald Lithium. -Die geologischen Bohrungen werden noch bis Ende August dauern. Mit diesen Ergebnissen will Zinnwald Lithium bis Ende des Jahres eine neue Schätzung vorlegen, wieviel Lithium in Zinnwald und Umgebung zu erwarten ist. Anfang kommenden Jahres will das Unternehmen dann eine neue Machbarkeitsstudie vorlegen.
J
Joflue, 13.07.2023 17:18 Uhr
1
Zudem prüft derzeit in Sachsen die Deutsche Lithium GmbH, eine Tochter der britischen Zinnwald Lithium PLC, die Wirtschaftlichkeit des Abbaus und der Aufbereitung des Lithiumminerals «Zinnwaldit» zur Herstellung von Lithiumhydroxid-Monohydrat im ostdeutschen Erzgebirge. Hier handelt es sich laut Schmidt jedoch um ein Festgesteinsvorkommen, das durch klassischen Bergbau (Untertagebau) gehoben werden müsste. Der Erzkörper erstrecke sich dies- und jenseits der deutsch-tschechischen Grenze.
J
Joflue, 13.07.2023 17:18 Uhr
1
Aus einem anderen Forum, zinnwald wird kurz erwähnt https://www.nzz.ch/wirtschaft/lithiumrausch-am-deutschen-oberrheingraben-der-countdown-zum-start-der-ersten-kommerziellen-produktion-ist-angelaufen-ld.1745683
K
K.P.taler, 07.07.2023 15:41 Uhr
2
Das erlangen der Lizenzen und erbringen von positiven Bohrergebnissen kommt mir vor, wie das zusammentragen von Produkten, die ich mir als Sortiment ins Schaufenster lege, um sie dann zu verkaufen. Am besten natürlich in Bausch und Bogen. Auch nur meine persönliche Meinung.
K
K.P.taler, 07.07.2023 15:28 Uhr
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@Scharspitz: Halte von unseren Wirtschaftsminister sehr viel, hat uns sehr gut durch die Energiekrise gebracht und auch sonst sehe ich ihn als Antreiber, zb wie bei den LNG's. Wird aber leider von der Ampel oder der EU ausgebremst. Alles nur m.M. Ob "gegensteuern" Gegensanktionen bedeutet oder tatsächlich finanzielle Hilfen für Explorer sind, werden wir sehen.
J
Johannes54, 07.07.2023 14:07 Uhr
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die Info bzgl. neuer Lizenz Bärenstein sehen ich auf den ersten Blick als positive Nachricht .... ich glaube nicht, dass die detailierten Bohrergebnisse Falkenhain zufällig noch nicht öffentlich sind ... hoffe und vermute sind positive Ergebnisse, so dass ZL sich vor Bekanntgabe noch die angrenzenden Gebiete sichern wollte (sind ja auch schon relativ viele historische Bohrungen bekannt und im Archiv einsehbar...) ... gleichzeitig denke ich, dass damit wahrscheinlich auch schon bergbaurechtliche Nutzungs- und Betretungsrechte oder ähnliches verbunden sind, was für die Planung und spätere Nutzung/Zugriff nützlich sein könnte ... Kennt sich dazu (rechtlich) jemand aus? (Vielleicht so etwas wie Vorkaufsrecht, Nutzungsrechte usw. ...kann mir vorstellen das Bergbaurecht hat da besondere Regelungen... leider kenne ich diese nicht) ...

Das zusätzliche Erkundungsgebiet Bärenstein sich zu sichern sehe ich für die Zukunft als absolut positiv. Eine der entscheidenen Fragen wird doch sein, wo und in welcher Art und Weiße die Aufbereitung und Logistik stattfinden wird.
G
GulaschJuergen, 07.07.2023 13:48 Uhr
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London heute auf 9 pence runter. Wir reden also für AMG bereits von einem Millionenverlust. Glaube nicht, dass sie da weiter tatenlos zugucken, denn schließlich müssen sie ja auch ihren eigenen Aktionären Rede und Antwort stehen. Hoffe weiter, dass du Plessis eher früher als später entlassen bzw. abberufen wird.
s
scharspitz, 07.07.2023 13:14 Uhr
1
halte den Wirtschaftminster nicht nur für einen Schwätzer (wie manch anderen) ...war schon ziemlich konkret "..werden seit gestern ... von China erbresst..." und aber auch "..haben gegensteuern bereits eingeleitet..." ... danke da passiert (durch D) mehr als bekannt und deutlich mehr als in der EU ...https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-6-juli-2023-100.html ... (ab ca. 01:01:30)
K
K.P.taler, 07.07.2023 9:42 Uhr
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Ja, darüber gesprochen wird in der EU schon lange, spätestens seit Kriegsbeginn, aber etwas Handfestes gibt es bis jetzt nur sehr wenig. Ab 1.August kommt nun von China die Exportbeschränkung für Gallium und Germanium, das ist etwas Handfestes, mit dem aber zu rechnen war. Könnte der Anfang einer Reihe von Sanktionen sein, über die von der Leyen & Co schon viel zu lange gesprochen, aber nicht gehandelt haben.
s
scharspitz, 07.07.2023 8:56 Uhr
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... letzte Nacht bei Lanz im ZDF war der Wirtschaftsminister ... wer lang genug durchgehalten hat, konnte die Andeutungen heraushören, dass bzgl. kritische Rohstoffe einiges im Hintergrund zu laufen scheint ... Gallium und Germanium wurden konkret angesprochen, allgemein seltene Erden/Metalle (auch Lithium) und insbesondere, dass man sich (auch wenn es etwas mehr kostet) aus stategischen Überlegungen unabhängig vom Ausland(konkret China) machen sollte bzw. muss, also (Teile der)Lieferketten vom Rohstoff angefangen ins eingene Land holen sollte ...
s
scharspitz, 07.07.2023 8:47 Uhr
0
positiv sehe ich auch, dass die Investoren informiert werden, bevor es vom Oberbergamt veröffentlich wird; eigentlich normal, aber bei ZL ein erster Fortschritt .... inhaltlich kann ich nicht nachvollziehen, warum das Lizenzgebiet (was ja schön groß ist und m.M. viel potential hat) nicht bis an die Landesgrenze zu Tschechien reicht...
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