Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

sinnvoll wäre (auch) eine dezentrale Speicherung mit bidirektional ladbaren Fahrzeubatterien ... nach meinem Wissenstand emphielt bzw. erlaubt einzig Mithsubihsi bidirektionales Laden (also das Fahrzeug als Stromspeicher fürs Haus zu nutzen) ... alle anderen Fahrzeughersteller (deutsche wie auch Tesla usw.) können oder wollen dies nicht (auch die Stromanbieter wollen dies nicht, da dann der Umsatz sinkt) .... obwohl dies (bidirektionales Laden) ein großer Problemlöser wäre...

...evtl. gibt es etwas Verzögerung, aber die Energiespeicher werden aus meiner Sicht immer wichtiger ... damit der preiswerte Strom aus Wind und Sonne gespeichert werden kann ... da wird der Strom zu 5 bis 10 Cent erzeugt .. teuer ist die Kopplung ans Gas ... aber langsam denke ich, dass es möglich ist, dass D sich überwiegend (nicht ganz) von russischen amerikanischen und arabischen Gas unabhängig machen kann (in 3-5Jahren) ... zumindest von der teuren Strom-Gaspreisbindung muss man wegkommen ...

Laut Handelsblatt verschiebt sich die Batteriefabrik von Tesla in Grünheide um mindestens ein Jahr. Fällt aber aktuell nicht ins Gewicht, da die komplette Elektromobilität bei den Strompreisen in Westeuropa überhaupt keine Zukunft haben wird.

Heute morgen sind aber schon mehr als gewöhnliche Bewegungen.

@Radler72 ... gut und genau auf den Punkt gebracht @Rauenstein ... techn.Probleme sehe ich unwahrscheinlich, auch beim bereits gut erkundeten Vorkommen sehe ich negative Überraschungen als unwahrscheinlich (im Zinnwaldit (nicht Erz): Lithium 1,59 % Kalium 8,94 % Aluminium 12,35 % Eisen 12,78 % Fluor 6,52 % Rubidium 0,95 % Caesium 0,04 % Mangan 0,9 % Sonstige (Si, O, H) 55,93 % bei bereits über 50 Bohrungen/Probenahmen festgestellt) (Lizenz Zinnwald). ... und beachten: die letzten postiven Angaben/Informationen von ZL gehen von einer Umsetzung des Projekt mit Eigenkapital aus; woher das "Eigenkaptal" kommen soll bzw, wie die Zahlen bei einer Finanzierung mit Fremdkapital aussehen ist noch offen ... aber ich bleibe im Moment optimistisch ..

Ganz einfach : Wenn die Erzeugerpreise den Erlös übersteigen

Frage, was spricht dafür,ein solches Vorkommen nicht zu nutzen?Ich sehe es nicht.Alle Probleme werden gelöst werden müssen mit Abbau,Ökologie,Transport usw…Es kann nur bei den Probebohrugen Überraschungen geben,dann ok. Außerdem bin ich gespannt,was neben Lithium,wenn auch in geringeren Mengen noch anfällt? Vielleicht Zinn oder etwas Silber…wer weiß. Die 0,10€ je Aktie ist ja wirklich eine Investition mit viel Chancen ohne die andere Möglichkeit zu vergessen!

zwar nicht vorrangig zu ZL, aber zum Thema "Lithium in Deutschland" ... https://www.ardmediathek.de/video/odysso-wissen-im-swr/lithium-hype-am-rhein-chance-oder-risiko/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE3MzgzMjY .... damit uns am Wochende nicht langweilig wird ...

Mit dem Kurs wird es erst interessant,wenn endgültig entschieden ist,ob es zum Abbau kommt.Alle Kursschwankungen sind n.m.M. jetzt nur Kauf/ Verkauf des normalen Börsengeschehens! Für mich ist diese Anlage hier,die Hoffnung,das es zum Abbau kommt , aber mir ist auch klar,dass es hier auch gegen 0 gehen kann.Daher ist und bleibt meine Investition bis zum Tag der Entscheidung sowieso unangetastet und hoffe mit steigendem Kurs ,aber man muss auch das Geld verlieren können…und wer hier über 10000 Aktien einsetzt ,kann Glück haben so richtig,aber mir wäre bei 0 es dann schon schmerzlich.Ist nur mein Blickwinkel.

Die gemeinsame Ausbeutung des Vorkommens ist ja nur logisch. Für Großabnehmer ist das gesamte vorkommen interessant in Hinsicht auch Liedermenge und Lieferzeitraum. Ob von Tschechischer Seite Interesse besteht, ich weiß es nicht 🤔

Radler72, das wäre natürlich eine Möglichkeit,damit hätten beide Seiten Vorteile. ( Ich bin dafür…..als Aktionär)…

Da man auf der anderen Seite der Grenze dieselben Ambitionen hat, sehe ich eigentlich eher eine Bündelung der Interessen und vielleicht sogar eine Zusammenarbeit bei der Suche nach einer gemeinsamen Verarbeitungsanlage von Vorteil. Die sollte dann relativ ortsnah für beide entstehen um lange Transportwege zu vermeiden. Aber wie gesagt, dass ist nur meine persönliche Einschätzung.

Da müssen definitiv Lösungen her, die aber sicherlich nicht preiswert sind.

Ich glaube auch nicht, dass die Infrastruktur der Müglitztalbahn für schweren Güterverkehr ausgelegt ist. Die meisten Brücken stammen noch aus "Urzeiten". Die Strecke ist nicht elektrifiziert und zu 80-90% nur eingleisig....