Kolumbiens nächster Kupferriese?
Warum Investoren dieses 14.000-Meter-Bohrprogramm beobachten!
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Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
0,0977 EUR
-0,56 %-0,0006
12. Nov, 14:34:56 Uhr,
Quotrix Düsseldorf
Kommentare 4.904
G
GulaschJuergen,
12.09.2022 18:30 Uhr
1
Wenn es weiter 300 mios Aktien blieben. Das sehe ich aber nicht, denn wie soll die plc mit liquiden Mitteln von 6 mios. Minimum 300 Mios für das Werk aufbringen ohne eine KE?
Da wird jetzt gepusht. Würde mich aber nicht wundern, wenn man am Ende über 1mrd Aktien ausgeben muss.
K
Kalle2021,
12.09.2022 18:27 Uhr
1
Danke für eure Einschätzung🙂
S
Sanjuro,
12.09.2022 18:10 Uhr
0
Ich hatte es mal durchgerechnet bei nem durchschnittlichen KGV sowie stabilen Preisen um 20-25k€, kam ich auf eine fair value von ca 2-2,5€ Minimum in produktivem Zustand. Das ist glaube ich noch ziemlich konservativ weil alle Erweiterungen der Fördermengen oder höhere Preise noch nicht mit drin sind, was ist eure Meinung?
B
Breeder90,
12.09.2022 17:52 Uhr
0
Also ich sehe hier viel Potenzial. Die Zeit wirds bringen. Und ich denke es ist auch mehr als 1€ drin aber ich hab nen EK von 9 cent, das wäre also das 11fache vom Einsatz ca. Und das is schon ordentlich.
K
Kalle2021,
12.09.2022 17:43 Uhr
0
.... 1€...meint ihr mehr ist nicht drin?
B
Breeder90,
12.09.2022 17:00 Uhr
2
Aber ich wenn ich so in meine App reingucke, dass auch schon die ersten Gewinnmitnahmen stattfanden/finden. Aber das is ja immer so. Ich bin und bleibe jedoch absolut überzeugt von der Aktie.
Menne70,
12.09.2022 16:39 Uhr
0
Langsam? 🤔😂 Da geht’s morgen vermutlich wegen Gewinnmitnahme wieder etwas runter.
B
Breeder90,
12.09.2022 16:13 Uhr
3
Endlich gehts mal ab heute ....und jetzt schön weiter so. Immer schön langsam aber sicher nach oben😎
Majosi,
12.09.2022 14:16 Uhr
0
Teil 2:
Da ein 7 km langes, teilweise bestehendes Netz von unterirdischen Stollen der 1991 stillgelegten Zinnmine "Zinnerz Altenberg" bereits kartiert ist, wird erwartet, dass der Großteil des Erzes entweder über Förderbänder oder per Bahn transportiert wird.
Die nominale Produktionskapazität des Projekts wird auf ca. 12.000 t/Jahr LiOH mit ca. 56.900 t/Jahr SOP, 16.000 t/Jahr PCC, ca. 75.000 t/Jahr Granit und 100.000 t/Jahr Sand als Nebenprodukte ausgerichtet.
Anton Du Plessis, CEO des Unternehmens, erklärte, das Unternehmen wolle bei der Auswahl seines Fuhrparks und seiner Ausrüstung den Kreislaufgedanken vollenden und erwähnte, dass elektrische LHDs für die Beladung und den Transport des Erzes zu einem Erzpass in dem geplanten Betrieb eingesetzt werden könnten.
Er sagte, dass die Kostenschätzungen für den Einsatz solcher Geräte - die in den anfänglichen Investitionskosten für den Bau des Projekts in Höhe von 336,5 Mio. USD enthalten sind - von Epiroc stammen, das über eine Vielzahl von batteriebetriebenen mobilen Geräten verfügt.
"Die Basis sind batteriebetriebene Lader", erklärte er gegenüber IM. "Die endgültige Auswahl wird auf der Grundlage einer Optimierungsstudie erfolgen, in der insbesondere teilweise mit Laufkatzen betriebene Fördersysteme untersucht werden.
Auch Formen der Automatisierung werden untersucht, so Du Plessis, allerdings mit dem Vorbehalt, dass "nur ausgewählte Technologien, die wir für bewährt halten", bewertet werden.
Zinnwald Lithium prüft auch elektrische Optionen für Langlochbohrungen unter Tage, wobei sowohl batteriegestützte Einheiten als auch kabelgebundene Versionen in Betracht gezogen werden, die in der Optimierungsstudie zu konkretisieren sind.
Da ein 7 km langes, teilweise bereits bestehendes Netz von unterirdischen Stollen und Schächten der 1991 geschlossenen Zinnmine "Zinnerz Altenberg" bereits kartiert ist, dürfte der Großteil des Erzes entweder über Förderbänder oder über die Schiene transportiert werden. Ersteres wird natürlich mit Strom betrieben, aber das Unternehmen erwägt laut Du Plessis auch mögliche batterieelektrische Optionen für Letzteres.
Das Unternehmen ist mit der vorhandenen Infrastruktur in der Mine gesegnet, was ihm helfen dürfte, das Projekt so schnell voranzutreiben, wie es die potenziellen Lieferanten der Endverbraucher wünschen. Das Unternehmen prüft bereits Optionen für die Bauphase - wobei ein Vertrag über Engineering, Beschaffung und Baumanagement die wahrscheinlichste Option darstellt - und plant den Abschluss einer Machbarkeitsstudie bis Ende nächsten Jahres.
Du Plessis sagte, dass die meisten Sachanlagen der ehemaligen Untertagemine entfernt wurden oder seit langem als veraltet gelten, während die übrige Infrastruktur in gutem Zustand ist.
"Die Gruben, die Hauptsohle, die unterirdische Werkstatt, die Lüftungsschächte und insbesondere der 2020 sanierte Zugangsstollen bieten eine sehr gute Ausgangsbasis für unser Projekt", sagte er. "Der Zugangsstollen wurde ursprünglich für die Entwässerung des alten Bergwerks gebaut, und daher sind das Bergwerk und der Tunnel in einem sehr guten Zustand."
Das Unternehmen geht nun zur bankfähigen Machbarkeitsstudie über und wählt derzeit Partner für das Projekt aus.
Mit einer, wie es sagt, "einfachen, fünfstufigen Aufbereitungsroute", die durch Testarbeiten für das abgebaute Material in Zinnwald bestätigt wurde, sucht das Unternehmen nach OEMs mit dem optimalen Konzept für das Projekt, sagte Du Plessis.
"In der PEA basieren die Kosten für die Aufbereitungsanlagen auf den Schätzungen von Metso Outotec, die Pyrometallurgie auf der Technologie von Cemtec und die Hydrometallurgie auf der Technologie verschiedener Anbieter", stellte er klar.
Majosi,
12.09.2022 14:15 Uhr
0
Teil 1:
Zinnwald strebt mit der Entwicklung eines Lithiumprojekts die Kreislauffähigkeit von Batterien an
Geschrieben von Daniel Gleeson am 12. September 2022
Die Entwicklung des integrierten Zinnwald-Lithiumprojekts in Deutschland könnte den Einsatz einer batterieelektrischen LHD-Flotte und die Rückkehr der Metallproduktion in eine sächsische Region mit einer bis ins Mittelalter zurückreichenden Bergbaugeschichte ermöglichen.
Der an der Londoner Börse notierte Eigentümer des Projekts, Zinnwald Lithium Plc, hat soeben eine vorläufige Wirtschaftsstudie zu seinem namensgebenden Projekt veröffentlicht, das auf die Lieferung von Lithiumhydroxid in Batteriequalität für den europäischen Batteriesektor ausgerichtet ist.
Wie bei jedem verantwortungsbewussten Batteriemetallprojekt, das heute entwickelt wird, werden auch in diesem frühen Stadium des Projekts die "grünen Referenzen" berücksichtigt.
Zinnwald Lithium hat darauf hingewiesen, dass das Projekt in der Nähe der deutschen chemischen Industrie angesiedelt ist, was es ermöglichen dürfte, auf gut ausgebildete und erfahrene Arbeitskräfte mit einer gut entwickelten Infrastruktur zurückzugreifen und den Kohlenstoff-Fußabdruck" des Endprodukts zu verringern.
Durch diese Konzentration werden alle Aspekte des Projekts - vom Abbau bis zur Produktion des Endprodukts - in der Nähe der Lagerstätte selbst angesiedelt.
Zinnwald Lithium sagte auch, dass das Projekt das Potenzial hat, ein abfallarmes oder abfallfreies Projekt zu sein, da die überwiegende Mehrheit des abgebauten Produkts und der Nebenprodukte ihre eigenen groß angelegten Endmärkte haben.
So könnten nicht nur Lithiumhydroxid-Monohydratprodukte in Batteriequalität, sondern auch Kaliumsulfat (SOP) für den Düngemittelmarkt und gefälltes Kalziumkarbonat (PCC) produziert werden - letzteres ist ein wichtiges Füllmaterial für die Papierherstellung.
Das Projekt umfasst nun eine Untertagemine mit einer Nennproduktion von etwa 880.000 t/Jahr Erz mit einem geschätzten Gehalt von 3.004 ppm Li und 75.000 t/Jahr unfruchtbares Gestein. Die Aufbereitung, einschließlich der mechanischen Trennung, der Lithiumaktivierung und der Lithiumherstellung, wird in einer Industrieanlage in der Nähe des Dorfes Bärenstein erfolgen, in der Nähe des bestehenden unterirdischen Minenzugangs und eines bestehenden Standorts für die Ablagerung von Abraum mit einer beträchtlichen Restkapazität.
J
Johannes54,
12.09.2022 13:04 Uhr
1
Mit großen Interesse lese ich hier immer Euere Beiträge. Das Thema Lithium finde ich sehr spannend und denke das in Zukunft hier mal richtig die Post abgeht. (Money Money). Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Veröffentlichung vom 7.9.2022 angeschaut. Was mich allerdings verwundert ist, dass die Zeitungsartikel in der SZ nicht mit der Veröffentlichung der Deutschen Lithium und des Aufbereitungsstandortes zusammenpassen.
Gregor12,
12.09.2022 12:50 Uhr
1
https://im-mining.com/2022/09/12/zinnwald-striving-for-battery-electric-circularity-with-lithium-project-development/
s
scharspitz,
12.09.2022 11:11 Uhr
2
schöner MRD-Beitrag .. aber aufgepasst? ist von 2018 (einblendung letzte Sekunden) ..die Zahlen stimmen nicht mehr (sind jetzt besser) Hr. Kirsten ist nicht mehr Bürgermeister und Dr.A.Müller schon einige Zeit nicht mehr bei DL und 2019 wurde das Bergwerk noch nicht errichtet ... soll jetzt 2026 erfolgt sein ... aber in der Sache gute Promotion ...
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