XTRACKERS FTSE VIETNAM S.UE 1C WKN: DBX1AG ISIN: LU0322252924 Kürzel: XFVT Forum: Fonds Thema: Hauptdiskussion

Erholt haben wir uns schonmal. Mal sehen wie es weitergeht

Wenn sich die Börsen von dem Mini Crash wieder erholt haben, sollte auch dieser Vietnam Fonds erneut Fahrt aufnehmen. 35€-38€ bis Ende des Jahres sind machbar.

Sehe ich genauso.

Das mit den Chinesen hab ich auch Ende Dezember gelesen und bin mal eingestiegen. Bin mal gespannt wo wir Ende 2018 stehen, 20-30% Steigerung sind machbar.

Das klingt gut.Werde auch mal einsteigen die Tage.

09.06.2017 Wirtschaftsausblick Mai 2017 - Vietnam Inhalt Wirtschaftsentwicklung: Nach einem schwachen Start ins Jahr zieht die Wirtschaftsleistung wieder an Investitionen: Nordvietnam zieht vermehrt ausländische Unternehmen an Konsum: Wachsende Mittelschicht in Kauflaune Außenhandel: Vietnams Exporte befeuern das Wachstum Exporte und ausländische Investitionen treiben das vietnamesische Wachstum / Frauke Schmitz-Bauerdick Hanoi (GTAI) - Zwar ist Vietnam mit einem Wachstum von lediglich 5,1% im ersten Quartal 2017 schwach ins neue Jahr gestartet. Seit März aber stehen die Zeichen wieder auf Expansion. Treiber ist die verarbeitende Industrie, insbesondere die Bereiche Textil und Elektronik. Die Exporte ziehen an, und der private Konsum boomt ebenfalls. Die Regierung hingegen hält sich mit Investitionen eher zurück, um die selbst auferlegte Verschuldungsgrenze von 65% des Bruttoinlandsprodukts nicht zu überschreiten. Wirtschaftsentwicklung: Nach einem schwachen Start ins Jahr zieht die Wirtschaftsleistung wieder an 2016 war Vietnams Wirtschaft mit real 6,2% so kräftig gewachsen wie kaum eine andere in Asien. Für 2017 peilt die Regierung nun ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 6,7% an. Ein schwacher Start ins Jahr mit einem Zuwachs von lediglich 5,1% im ersten Quartal ließ dieses Ziel allerdings in weite Ferne rücken. Seit März legt die vietnamesische Wirtschaftsleistung jedoch deutlich zu. Die Weltbank prognostiziert entsprechend ein reales BIP-Wachstum um 6,3% im Gesamtjahr, die Deutsche Bank geht von 6,4% aus. Treiber ist neben rasant steigenden Exporten ein konstant hoher Zufluss ausländischer Investitionen. Der öffentliche Haushalt präsentiert sich weitestgehend solide, der finanzielle Spielraum ist jedoch begrenzt. Die Verschuldung der öffentlichen Hand liegt bei durchschnittlich 64% und damit nahe an der gesetzlich vorgesehenen Obergrenze von 65%. Die Aussichten für die kommenden Monate sind positiv. Der Nikkei Vietnam Manufacturing Purchasing Managers Index (PMI), ein vorauseilender Indikator für das verarbeitende Gewerbe, lag im April bei 54,1 Punkten und damit weit im Bereich der Expansion. Die produzierenden Unternehmen verzeichnen einen starken Anstieg der Auftragseingänge aus dem In- und Ausland. Entsprechend fahren sie ihre Fertigung hoch, stellen mehr Mitarbeiter ein und stocken in Erwartung weiterer Aufträge ihr Inventar auf. Quellen: GSO, Deutsche Bank, Statistisches Bundesamt, Bundesbank Experten zufolge hat sich Vietnam als wichtiger Bestandteil internationaler Lieferketten etabliert. Der Abschluss von Freihandelsabkommen fördert die Einbindung des Landes in die Weltwirtschaft. Zwar wurde der Ausstieg der USA aus dem Trans-Pacific-Partnership Agreement in Vietnam bedauert. Von den Abkommensvorbereitungen profitiert das Land aber weiterhin. So hat Vietnam abkommensübergreifend die Weichen für eine weitere Liberalisierung des Investitionsumfelds und eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der vietnamesischen Unternehmen gestellt. Investitionen: Nordvietnam zieht vermehrt ausländische Unternehmen an In den ersten vier Monaten des Jahres 2017 verzeichnete Vietnam wie in den vorhergehenden Jahren einen wachsenden Zufluss an ausländischen Direktinvestitionen. Das General Statistics Office schätzt das Gesamtinvestitionsvolumen der Monate Januar bis April 2017 auf 4,8 Mrd. US$, gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2016 eine Steigerung des ausländischen Engagements um 3,2%.

Durch TTP wird Vietnam einer der großen Profiteure sein. Sogar die Chinesen lassen seit einiger Zeit in Vietnam produzieren, weil dort die Arbeitskraft billiger ist als in China selbst.