WÜSTENROT & WÜRTTEMBERGISCHE WKN: 805100 ISIN: DE0008051004 Kürzel: WUW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Vorratsbeschluss nennt sich das …lockstoff 😉

Heute Ex-Dividende?

ich bin nach der divi ausgestiegen (mit kleinen gewinn)

….wetten es kommt wegen den ganzen Überschwemmungen die nächste Gewinnwarnung…. Wenn sie schon in Norddeutschland eine Gewinnwarnung raushauen, wo sie kaum vertreten sind, was passiert erst in Baden-Württemberg, wo sie vertreten sind.

W&W hat (wie sehr viele andere) eine ermächtigung durch die HV (aus dem jahr 2022) das sie im fall des falles jederzeit (bis 2027) eine KE durchführen können (bis 100 mio), durch gesetzliche änderungen soll diese ermächtigung bei der kommenden HV aufgehoben werden und eine neue den aktuellen rechtlichen rahmen angepasste ermächtigung zur abstimmung gebracht werden (gleicher betrag, laufzeit 2029), das bedeutet nicht das eine KE kommt, sondern nur das die flexibilität da ist ohne eine sonderHV einberufen zu müssen,

nein, nicht richtig verstanden, äpfel und birnen mit 2 wörtern glucken ergibt = 0

Verstehe ich das richtig, dass gemäß Ankündigung der Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung bevorsteht?

WÜSTENROT & WÜRTTEMBERGISCHE – Substanzriese im Tiefschlaf Der Bauspar- und Versicherungskonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) musste 2023 einen deutlichen Gewinneinbruch einstecken. Im laufenden Jahr soll es aber wieder besser laufen. Der Konzernüberschuss brach um knapp 41 % auf 140,5 (VJ 237,7) Mio. EUR ein. Damit wurde wenigstens noch die untere Hälfte, der im Herbst deutlich reduzierten Prognosespanne von 130 bis 160 Mio. EUR erreicht. Das Ergebnis pro W&W-Aktie ging auf 1,48 (VJ 2,51) EUR zurück. Als kleines Trostpflaster sollen die Anteilseigner eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,65 EUR je Aktie erhalten. Insbesondere die Schadenentwicklung im zweiten Halbjahr, die von einer Zunahme an Unwetterereignissen und daher von einer höheren Schadenanzahl und Schadenaufwendungen geprägt war, belastete das Konzernergebnis. Aber auch im Segment Wohnen machten sich gestiegene Zinsen, höhere Baukosten sowie zum Teil unklare Vorgaben für die Förderung von Wohneigentum und der energetischen Sanierung negativ bemerkbar. Der Gewinnrückgang zieht sich dabei durch alle Segmente. Den größten Beitrag lieferte nach wie vor das Geschäftsfeld Wohnen mit 54,6 (VJ 61,5) Mio. EUR, was einem Rückgang von 11,2 % entspricht. Im Bereich Personenversicherung fiel der Gewinn um 35 % auf 40,8 (VJ 62,8) Mio. EUR und in der Schaden-/Unfallversicherung brach das Ergebnis um rund 94 % auf nur noch 8,3 (VJ 130,3) Mio. EUR ein. Etwas besser stellt sich die Situation beim Neugeschäft dar. Das Neugeschäftsvolumen im Bereich Wohnen ging zwar um 14,4 % auf 21,53 (VJ 25,14) Mrd. EUR zurück. Bei den Versicherungen waren aber teilweise deutliche Anstiege zu konstatieren. Die Beitragssumme im Neugeschäft mit Lebensversicherungen stieg um 5,6 % auf 3,47 (VJ 3,28) Mrd. EUR. In der Schaden- und Unfallversicherung erhöhte sich der Jahresbestandsbeitrag um 23,5 % auf 423,6 (VJ 342,9) Mio. EUR und im kleinsten Bereich Krankenversicherung stieg der Jahresneubeitrag um 31,2 % auf 10,1 (VJ 7,7) Mio. EUR. 2024 soll besser werden als 2023 Laut W&W-Chef Junker hat sich der Konzern 2023 in einem schwierigen Umfeld behauptet und besser abgeschnitten als die Mitbewerber. Die Zahl der Kunden blieb mit rund 6,5 Mio. konstant. Im laufenden Geschäftsjahr sollen mindestens 450.000 Neukunden hinzukommen. Mittelfristig sollte sich die fortschreitende Digitalisierung im Konzern positiv auf die Kosten auswirken. 2024 wird davon aber noch nicht viel zu spüren sein, da erstmal weitere Investitionen notwendig sind. Der Konzernjahresüberschuss soll dennoch über dem Gewinn aus 2023 liegen, auch wenn der mittel- bis langfristige Zielkorridor von 220 bis 250 Mio. EUR nicht erreicht werden wird. Fazit: Die W&W-Aktie kommt nicht vom Fleck und ist seit Jahren ein Underperformer. Seit November pendelt der Wert zwischen 13 und 14 EUR. Mit aktuell 13,30 EUR notiert das Papier nur noch bei rund einem Viertel des Buchwertes. Sollte das Geschäft wieder anziehen und sich das Sentiment für Finanzwerte aufhellen, sind Kurse jenseits der 20 EUR-Marke allemal denkbar und gerechtfertigt. Bis dahin kann aber weiterhin ein langer Atem notwendig sein. Eine ordentliche Dividendenrendite versüßt die Wartezeit.

Beim aktuellen Kurs sind dies immerhin fast 5 % Dividendenrendite. Und Phantasie war noch in dieser Aktie. Dafür ist der Freefloat zu gering. Immerhin wird die Dividende locker aus dem Gewinn bezahlt und nicht aus der Substanz. Die Ertragsperle war bisher die Schadenversicherung. Alles extrem konservativ. Ein wirklichen Hebel sehe ich nicht. Aber das Management schätzt auch gerne defensiv. Rein von der Marktposition schwächeln die eigentlich nicht. Ziemlich limitiert halt. Eher so ein Sparbrief mit 4-5 % wenn man rein geht. Könnte man über ein ARK mal pushen. Tut aber keiner.

Das ist zweifellos richtig beschrieben die derzeitige Lage und eine Besserung ist nicht in Aussicht. Ich muss das Invest dadurch noch einmal überdenken. Nur die Dividende reißt es auch nicht raus. Der nachfolgende Artikel beschreibt die Lage sehr gut. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/banken-kornwestheim-unwetter-treffen-w-w-deutlich-gewinnaussichten-mau-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240327-99-483723  Allen investierten und zukünftig investierten ein schönes Osterfest!🐇🐇🔝

wer die divi gut findet sollte hier drinnen sein, wer kurssteigerung will ist hier völlig falsch,

ansonsten sind wohl der eine oder andere mit seinen glaskugelnsprüchen zu den ergebnissen deutlich daneben gelege

das wurde nun wirklich oft genug durchgekaut wieso W&W völlig anders zu bewerten ist als andere versicherer, wenn wir die 15 schaffen wäre das top, ansonsten gehe ich von keiner erholung aus, wieso auch???

😂😂😂… ja aber hast schon Recht , zur Versicherungspeer ist die Aktie rund 100 % zu billig… warum auch immer… warten wir mal auf morgen… WuW liegt sowas von in der Tonne ….