Vulcan Energy Resources WKN: A2PV3A ISIN: AU0000066086 Kürzel: VUL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
ohh ... hier geht's ja heiß her ... aber erstmal vielen Dank an alle für die Infos! jetzt wo der Lithium-Markt durch die Dumpingpreise der Chinesen massiv ausgeblutet und dadurch neue Explorationen zurückgestellt wurden ... die EU nun endlich lokale Ressourcen mit dem CRMA fördern will, um diese Abhängigkeit zu verringern ... die deutsche Autoindustrie (mit ihrer teuren "Hybrid"-Strategie) über eine neue EV Prämie wieder wettbewerbsfähig gemacht werden soll, was den Batteriebedarf wieder ansteigen läßt ... ein wirklich guter Zeitpunkt um jetzt in den Lithium Markt einzusteigen aber ich will langfristig investieren ... deshalb schaue ich nicht ausschließlich auf das Potential (NPV/IRR, Kostenkurve etc) sondern hinterfrage auch die Langzeitrisiken ... und wäge dann für mich ab aktuell werden DLE als Solungsprojekte generell wegen der niedrigeren Produktionskosten dem klassischen Bergbau vorgezogen ... aber sie haben meiner Meinung auch höhere Risiken während ihrer Laufzeit ... denn der unterirdische Wasserkörper hört nicht irgendwo an bestimmten Grenzen auf ... man baut nicht gezielt ab, sondern man spült ... wo man etwas entnimmt, fließt auch etwas nach ... wo genau das herkommt, kann man sicher versuchen, durch Simulationen vorherzusagen ... aber ob für solch lange Laufzeiten wie hier diese Vorhersagen genau genug sind ?!?! beim klassichen Bergbau wird vorher aufwendig erkundet (gebohrt) ... Material entnommen und untersucht ... der Minen-/Prozessplan darauf genau abgestimmt ... das dauert alles länger, ist somit aufwendiger und dadurch auch teurer ... aber am Ende läuft so eine Mine wie ein Uhrwerk, wenn sie in Produktion geht ... die ermittelten Ressource werden gezielt abgebaut jetzt kann man natürlich als "kleiner Anleger" sagen, wenn die großen Player in solch ein DLE-Projekt reingehen, dann ist das sicher ... aber Vorsicht, auch eine Hancock (Woodsmith Yorkshire) oder auch der Staat (Blackstone Döbeln) können mal danebenliegen ... es heißt ja auch Risikokapital :-) hab mich ein wenig umgeschaut und siehe da, es gibt auch Alternativen ... bin auf das Zinnwald Projekt im Erzgebirge aufmerksam geworden ... auch ein CRMA/TCTF Kandidat, aber klassischer Bergbau ... haben AMG Lithium mit an Bord, die Knowhow für die Lithium Veredlung mitbringen ... erkunden bereits seit Jahren ... DFS mehrmals verschoben ... jetzt PFS für Q1/25 angekündigt inkl. Minen-/Prozessplan natürlich gibt es bei diesem Schwesterprojekt auch Risiken (z.B. genauer Standort der Verarbeitung noch unklar) ... aber die werden meist vorher im Raumordnungsverfahren geklärt ... wenn das durch ist, greifen bewährte Bergbau Technologien, die über Jahrhunderte entwickelt wurden. Ich will euch hier nicht verunsichern ... nur ein paar Denkanstöße geben für diejenigen, die langfristig orientiert unterwegs sind ... soll bitte nicht als Kritik verstanden werden ... aber ein Forum, wo sich alle nur auf die Schulter klopfen nützt keinem, oder?!?! Wünsch euch allen viel Erfolg hier ... aber ich bin raus und werde wahrscheinlich im Erzgebirge anlegen. Glück auf!
ohh ... hier geht's ja heiß her ... aber erstmal vielen Dank an alle für die Infos! jetzt wo der Lithium-Markt durch die Dumpingpreise der Chinesen massiv ausgeblutet und dadurch neue Explorationen zurückgestellt wurden ... die EU nun endlich lokale Ressourcen mit dem CRMA fördern will, um diese Abhängigkeit zu verringern ... die deutsche Autoindustrie (mit ihrer teuren "Hybrid"-Strategie) über eine neue EV Prämie wieder wettbewerbsfähig gemacht werden soll, was den Batteriebedarf wieder ansteigen läßt ... ein wirklich guter Zeitpunkt um jetzt in den Lithium Markt einzusteigen aber ich will langfristig investieren ... deshalb schaue ich nicht ausschließlich auf das Potential (NPV/IRR, Kostenkurve etc) sondern hinterfrage auch die Langzeitrisiken ... und wäge dann für mich ab aktuell werden DLE als Solungsprojekte generell wegen der niedrigeren Produktionskosten dem klassischen Bergbau vorgezogen ... aber sie haben meiner Meinung auch höhere Risiken während ihrer Laufzeit ... denn der unterirdische Wasserkörper hört nicht irgendwo an bestimmten Grenzen auf ... man baut nicht gezielt ab, sondern man spült ... wo man etwas entnimmt, fließt auch etwas nach ... wo genau das herkommt, kann man sicher versuchen, durch Simulationen vorherzusagen ... aber ob für solch lange Laufzeiten wie hier diese Vorhersagen genau genug sind ?!?! beim klassichen Bergbau wird vorher aufwendig erkundet (gebohrt) ... Material entnommen und untersucht ... der Minen-/Prozessplan darauf genau abgestimmt ... das dauert alles länger, ist somit aufwendiger und dadurch auch teurer ... aber am Ende läuft so eine Mine wie ein Uhrwerk, wenn sie in Produktion geht ... die ermittelten Ressource werden gezielt abgebaut jetzt kann man natürlich als "kleiner Anleger" sagen, wenn die großen Player in solch ein DLE-Projekt reingehen, dann ist das sicher ... aber Vorsicht, auch eine Hancock (Woodsmith Yorkshire) oder auch der Staat (Blackstone Döbeln) können mal danebenliegen ... es heißt ja auch Risikokapital :-) hab mich ein wenig umgeschaut und siehe da, es gibt auch Alternativen ... bin auf das Zinnwald Projekt im Erzgebirge aufmerksam geworden ... auch ein CRMA/TCTF Kandidat, aber klassischer Bergbau ... haben AMG Lithium mit an Bord, die Knowhow für die Lithium Veredlung mitbringen ... erkunden bereits seit Jahren ... DFS mehrmals verschoben ... jetzt PFS für Q1/25 angekündigt inkl. Minen-/Prozessplan natürlich gibt es bei diesem Schwesterprojekt auch Risiken (z.B. genauer Standort der Verarbeitung noch unklar) ... aber die werden meist vorher im Raumordnungsverfahren geklärt ... wenn das durch ist, greifen bewährte Bergbau Technologien, die über Jahrhunderte entwickelt wurden. Ich will euch hier nicht verunsichern ... nur ein paar Denkanstöße geben für diejenigen, die langfristig orientiert unterwegs sind ... soll bitte nicht als Kritik verstanden werden ... aber ein Forum, wo sich alle nur auf die Schulter klopfen nützt keinem, oder?!?! Wünsch euch allen viel Erfolg hier ... aber ich bin raus und werde wahrscheinlich im Erzgebirge anlegen. Glück auf!
Eramet war schon 2021 weiter als Vulcan heute! Lithium wurde im Realbetrieb extrahiert: „Das Verfahren wurde angepasst, um mit heißen Solen und unter den Druckbedingungen zu arbeiten, die zur Wärme- und Stromerzeugung im Rheingraben verwendet werden.“ (https://www.tiefegeothermie.de/news/erfolgreiche-lithiumgewinnung-im-elsass) Eramet kann auf seit Jahren laufende Geothermiewerke zugreifen. Vulcan wollte das in Landau mit der LEOP erreichen, hatte aber keine Chance, da das Werk seit 2 Jahren stillsteht. Wenn Vulcan die Sole mit Tanklastern aus Insheim heran karrt, hat das nichts mit Realbetrieb zu tun!
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