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Vulcan Energy Resources WKN: A2PV3A ISIN: AU0000066086 Kürzel: VUL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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Kommentare 16.314
Mr.Spock,
01.04.2024 20:11 Uhr
2
Ich verweise weiterhin auf Kapitel "6.1.2.2. Induzierte Seismizität" aus dem
2. wissenschaftlicher Bericht --
Vorbereitung und Begleitung bei der
Erstellung eines Erfahrungsberichts gemäß
§ 99 Erneuerbare-Energien-Gesetz --
Teilvorhaben: Geothermie -- erstellt durch Vulcan und in Zusammenarbeit mit dem IKEM (Leipziger Institut für Energie) <https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/A/abschlussbericht-tvb-geothermie-240119.pdf?__blob=publicationFile&v=2>
Mr.Spock,
01.04.2024 20:00 Uhr
2
Lesenswert: <https://www.deutschlandfunkkultur.de/tiefe-geothermie-zukunft-energie-risiken-102.html>: Zitat: "Das Geothermiekraftwerk in Vendenheim ist – anders als in Graben-Neudorf – kein hydrothermales, sondern ein petrothermales Kraftwerk. Das ist ein großer Unterschied. Beim petrothermalen Kraftwerk gibt es in der Tiefe kein Thermalwasser. Man bohrt stattdessen ins Grundgestein und pumpt Wasser mit hohem Druck in vorhandene Risse und Spalten, um auf künstliche Weise einen Kreislauf herzustellen.
Die Methode ähnelt dem Fracking in der Erdgas- und Erdölindustrie, wo ebenfalls Gestein aufgespalten wird, um die fossilen Rohstoffe freizusetzen.
„Es war zu wenig Durchfluss da, und dann wollte man erweitern“, vermutet Hans Roser. „Und dann ist man halt mit einem Druck, der nicht genehmigt war, draufgegangen. Das kann man aus Betreibersicht gut nachvollziehen.“ Hans Roser lebt in der Nähe von Vendenheim und ist Sprecher einer Bürgerinitiative, die Tiefe Geothermie im Oberrheingraben generell ablehnt.
Was genau im Elsass passiert ist, darüber streiten sich Betreiber und Gerichte. Die wissenschaftliche Studie legt nahe, dass zu tief gebohrt wurde und der Injektionsdruck höher war als die genehmigten 100 bar. Im Dezember 2020 entschied die Stadt Straßburg, dass sämtliche Arbeiten eingestellt werden müssen. Der Betreiber wehrte sich. Daraufhin hob ein Verwaltungsgericht die Entscheidung wieder auf."
All diese Probleme haben mit VULCAN nichts zu tun !!!!!!!!!
Mr.Spock,
01.04.2024 19:57 Uhr
2
@Vulcanologe: "Landau wurde aber vom Bergamt stillgelegt" ist FALSCH! Vulcan hat schon im Herbst 2022 die Probleme mit den seit 2007 produktiven Bohrungen festgestellt. Vulcan selbst hat nach weiteren Untersuchungen selbst die weitere Produktion in Absprache mit dem Bergamt eingestellt. WARUM stellst Du Vulcan und Kreuter immer als die Bösen dar? Die haben Dir und Deiner BI absolut NICHTS getan. Hör' auf mit den Unkenrufen, sonst schicke ich einen Storch!
Mr.Spock,
01.04.2024 19:22 Uhr
1
@Vulcanologe: Die Behauptung "Horst Kreuter weiss ein Lied davon zu singen, er hat 5x erfolglos in der Region gebohrt (bei 5! Projekten)." habe ich schon lange widerlegt, durch ständige Wiederholung wird sie nicht richtiger. Genau EINE ist während seiner Zuständigkeit aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt worden. Es wird Zeit, dass euere BI mal diese unsäglichen Behauptungen auf ihrer Website korrigiert! Im Übrigen hat Kreuter mit laufenden Bohrprojekten von Vulcan ABSOLUT NICHTS mehr zu tun!
Mr.Spock,
01.04.2024 19:14 Uhr
1
@Vulcanologe: Was soll die Behauptung mit Produktionsbeginn ab 2026??? Vulcan fängt an zu produzieren und zu verkaufen, wenn die CLP in Frankfurt-Höchst betriebsbereit ist! Warum sollten die auf den Abschluss der letzten Bohrung warten? Die ersten eigenen Bohrungen sollen etwas länger dauern, aber dann alle 6-8 Wochen 2 neue Bohrungen. Eventuell soll weiteres Equipment schon während Phase 1 angeschafft werden, damit es schneller geht.
Mr.Spock,
01.04.2024 19:05 Uhr
1
@Vulcanologe: Über Graben-Neudorf haben wir hier schon mal diskutiert: Die 2. Bohrung soll sich gegenüber dem Zeitplan um 9 Monate verzögern, da die Flitzpiepen von Deutsche Erwärme nicht mit Temperaturen vom über 200°C gerechnet haben und deren Equipment dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurde! Das hat NICHTS mit Vulcan zu tun.
Mr.Spock,
01.04.2024 18:55 Uhr
1
Sorry, bitte Lesebrille aufsetzten, da steht: "Der Finanzierungsprozess für die erste Phase des Zero Carbon Lithium Projekts soll im zweiten Halbjahr 2024 vollständig abgeschlossen werden." DANACH wird mit den Bohrungen begonnen. Insgesamt sind 26 "Wells" vorgesehen, 4 existieren schon (Insheim, Landau).
V
Vulcanologe,
01.04.2024 17:43 Uhr
1
Vulcan hat Insheim übernommen, das aber nur mit 2/3 Fließrate läuft. Vulcan wollte aus der Landauer Sole Lithium extrahieren, Landau wurde aber vom Bergamt stillgelegt. Wie viele zusätzliche Bohrungen nötig sind ist unklar, aber etwa 20 werden es sein. Da kann einiges schiefgehen, Horst Kreuter weiss ein Lied davon zu singen, er hat 5x erfolglos in der Region gebohrt (bei 5! Projekten).
Vulcanologe,
01.04.2024 17:01 Uhr
1
Lesenswert, Probleme von Vulcan erwähnt: https://zeitung.faz.net/fas/wirtschaft/2024-03-31/der-lithiumcrash/1010573.html?GEPC=s5
L
Laktanz,
01.04.2024 16:41 Uhr
1
Laut eigenen Angaben wollen sie 23 Löcher bohren.
Und das bis 2026. Darum weiß ich nicht, wie man auf Q4 2024 kommt.
Tschuckulonis,
01.04.2024 16:03 Uhr
0
Wieviele geothermiekraftwerke hat VE denn übernommen bzw wieviele Bohrungen sind denn nötig? Ich dachte ja eigentlich, dass ve unter anderem auch deswegen der gamechanger ist, weil sie ''nur'' ihre extraktionsoptimierungsanlage zwischenschalten müssen
L
Laktanz,
01.04.2024 13:07 Uhr
2
@Laktanz - am besten mal schauen, wie das in Graben-Neudorf bisher lief. Dort wurde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gebohrt, 3D-Seismik angewendet, das Ergebnis: anstatt 3 Monate mindestens über 2 Jahre für die erste Bohrung, wenn man überhaupt fündig wurde. Die Bohrproblematik in Landau und Insheim sollte man auch berücksichtigen, dort war an jedem Bohrplatz eine Bohrung wenig erfolgreich. Es ist daher wenig wahrscheinlich, dass Vulcan sein für Anfang 2026 anvisiertes Ziel des Produktionsbeginns erreicht.
Anderer Ort, andere Firma
Vulcanologe,
01.04.2024 10:00 Uhr
1
@Laktanz - am besten mal schauen, wie das in Graben-Neudorf bisher lief. Dort wurde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gebohrt, 3D-Seismik angewendet, das Ergebnis: anstatt 3 Monate mindestens über 2 Jahre für die erste Bohrung, wenn man überhaupt fündig wurde. Die Bohrproblematik in Landau und Insheim sollte man auch berücksichtigen, dort war an jedem Bohrplatz eine Bohrung wenig erfolgreich. Es ist daher wenig wahrscheinlich, dass Vulcan sein für Anfang 2026 anvisiertes Ziel des Produktionsbeginns erreicht.
L
Laktanz,
01.04.2024 9:30 Uhr
2
Und 2026 wäre eine tolle Timeline. Da könnten wir alle mit einem dicken Grinsen auf unser Konto schauen.
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