Vulcan Energy Resources WKN: A2PV3A ISIN: AU0000066086 Kürzel: VUL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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5. Nov, 23:20:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 16.033
S
Styrmir, 05.01.2024 7:58 Uhr
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Was mir Sorgen bereitet, ist im Bereich PKW-Neuzulassungen in Deutschland, die hohe Quote von 60% an Flottenfahrzeugen. Ich gehe davon aus (belegen kann ich es leider nicht mehr) das der überwiegende Teil davon klassische Verbrenner sind. Im Privatkundensektor ist nach Streichung der E-Prämie eh der Drops gelutscht. Die Automobilhersteller können nicht auf ewig, also über 2024 hinaus, die Subvention übernehmen.

Da bin ich mir nicht so sicher. Ich gehe stark davon aus, dass in DE die Subventionen zum großen Teil eingepreist wurden. Optimistisch gesehen hoffe ich darauf, dass jetzt mehr Druck auf die Hersteller wirkt, der sie zwingt zahlbare E-Autos anzubieten. Insgesamt sehe ich das so, dass man sich in DE mit Händen und Füssen gegen die E-Mobilität wehrt aber das Schicksal der Verbrenner-Autos wird woanders besiegelt. Wir werden bald mit günstigen E-Autos aus China überflutet werden und auf der anderen Seite wird man die Verbrenner nicht haben wollen, egal was man in DE darüber denkt. Die europäischen Hersteller werden nachziehen müssen.
L
Liborio, 04.01.2024 20:45 Uhr
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Was mir Sorgen bereitet, ist im Bereich PKW-Neuzulassungen in Deutschland, die hohe Quote von 60% an Flottenfahrzeugen. Ich gehe davon aus (belegen kann ich es leider nicht mehr) das der überwiegende Teil davon klassische Verbrenner sind. Im Privatkundensektor ist nach Streichung der E-Prämie eh der Drops gelutscht. Die Automobilhersteller können nicht auf ewig, also über 2024 hinaus, die Subvention übernehmen.
L
Liborio, 04.01.2024 20:23 Uhr
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Im Industriebereich sicherlich noch im Rennen und ggfs. im LKW Bereich. Audi scheint H2 im Bereich Automotive öffentlich angezählt zu haben: https://www.automobil-produktion.de/technologie/audi-chef-sieht-keine-zukunft-fuer-wasserstoff-autos-124.html

Das Thema Wasserstoff ist um PKW Bereich überhaupt kein Thema mehr.
Mr.Spock
Mr.Spock, 04.01.2024 19:01 Uhr
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Wasserstoff wird dringend für die Industrie benötigt und da sollte m.E. der Fokus drauf gelegt werden. Im Automobilsektor wäre H2 allerdings leider eine krasse Verschwendung. Der Wirkungsgrad ist sehr schlecht, wenn man die ganze Prozesskette betrachtet und lässt sich kaum durch technische Innovationen verbessern. Abgesehen davon die Herausforderung überall H2-Tankstellen einzurichten...

H2-Tankstellen wären mit Powerpaste obsolet! Deren Grundstoff MgH2 könnte man vor Ort (Windparks) mit überschüssigem Strom produzieren, wodurch auch die energieaufwändige Kompression/Dekompression zum Transport des H2 und beim Tanken wegfiele. Bei Verwendung der Powerpaste entsteht doppelt so viel H2 wie reingesteckt wurde!
A
Avalon33, 04.01.2024 17:46 Uhr
0
Genau das ist es. es wird mehrere Technologien nebeneinander geben. In etwa 50 Jahren werden ÖL KOHLE und GAS nur noch die Hälfte der Heutigen bedeutung haben. Und hoffentlich kann sich die Welt KEINE verschwendung von Energie und Ressourcen mehr leisten.
S
Styrmir, 04.01.2024 17:27 Uhr
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Wasserstoff ist technologisch seit Jahrzenten eine interessante Alternative. BMW war da mal führend. Aber wie immer in Deutschland wird alles gute zerredet, verzögert, verhindert

Wasserstoff wird dringend für die Industrie benötigt und da sollte m.E. der Fokus drauf gelegt werden. Im Automobilsektor wäre H2 allerdings leider eine krasse Verschwendung. Der Wirkungsgrad ist sehr schlecht, wenn man die ganze Prozesskette betrachtet und lässt sich kaum durch technische Innovationen verbessern. Abgesehen davon die Herausforderung überall H2-Tankstellen einzurichten...
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Thomas123456789, 04.01.2024 17:11 Uhr
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H2-Technologie ist immer noch im Rennen! Zementherstellung: <https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/bau/wie-elektrolyse-die-zementproduktion-umweltfreundlicher-machen-soll/>, Stahlherstellung: <https://www.sms-group.com/de-de/insights/all-insights/innovationen-auf-dem-weg-zu-gruenem-stahl> und Powerpaste mit 3* so hoher Energiedichte wie Li-Ionen-Akku! <https://www.zess.fraunhofer.de/de/schwerpunkte/zess_wasserstofftechnologien.html>

Im Industriebereich sicherlich noch im Rennen und ggfs. im LKW Bereich. Audi scheint H2 im Bereich Automotive öffentlich angezählt zu haben: https://www.automobil-produktion.de/technologie/audi-chef-sieht-keine-zukunft-fuer-wasserstoff-autos-124.html
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Avalon33, 04.01.2024 17:09 Uhr
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Leider ist ein großer Teil von Industrie und Politik nicht daran interessiert das wir Verbraucher davon profitieren wenn wir sparsam mit Energie und unseren Ressourcen umgehen
Mr.Spock
Mr.Spock, 04.01.2024 16:56 Uhr
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Ja, lieber auf dem Dieselsektor betrügen, da ist mehr Geld zu verdienen, der Kunde zahlt ja und erhält keinen Schadenersatz. DAS ist deutsche Industrie-Lobby-Politik! Newcomer haben keine Lobby!
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Avalon33, 04.01.2024 16:40 Uhr
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Wasserstoff ist technologisch seit Jahrzenten eine interessante Alternative. BMW war da mal führend. Aber wie immer in Deutschland wird alles gute zerredet, verzögert, verhindert
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Avalon33, 04.01.2024 16:33 Uhr
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Danke für diese kurzen Bericht wertvoller Infos !
Mr.Spock
Mr.Spock, 04.01.2024 16:32 Uhr
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H2-Technologie ist immer noch im Rennen! Zementherstellung: <https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/bau/wie-elektrolyse-die-zementproduktion-umweltfreundlicher-machen-soll/>, Stahlherstellung: <https://www.sms-group.com/de-de/insights/all-insights/innovationen-auf-dem-weg-zu-gruenem-stahl> und Powerpaste mit 3* so hoher Energiedichte wie Li-Ionen-Akku! <https://www.zess.fraunhofer.de/de/schwerpunkte/zess_wasserstofftechnologien.html>
S
Styrmir, 04.01.2024 16:25 Uhr
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Nein, das war mir nicht bewußt. Aber hat Natrium daran nicht einen größeren Anteil? Dann würde es den Lithiumbedarf doch etwas schmälern? Ich sehe Parallelen zum H2-Hype. Mit viel Furore gestartet. Und jetzt rangieren viele Hoffnungsträger wie Plug Power, Nel Asa oder Fuel Cell Energy im Keller.

Natrium-Batterien werden nur für Kleinwagen bzw. für Fahrzeuge, wo Reichweite eine untergeordnete Rolle spielt, interessant sein. Außerdem für stationäre Anwendungen. Hintergrund ist, dass Natrium ein wesentlich größeres Element ist als Lithium und somit die Energiedichte bei Natriumbasierenden Batterien immer viel kleiner sein wird. Insgesamt kann man sagen, dass chemisch gesehen Lithium das allerbeste Element ist, das man einsetzen kann. Ob E-Autos sich durchsetzen, wird gefühlt nur in Deutschland diskutiert. Das ist eher eine politisch motivierte Diskussion. Technisch gesehen sind E-Autos den Verbrennern überlegen. Der Preis wird immer weiter fallen und in ein paar Jahren wird man höchstens aus Nostalgiegründen einen Verbrenner kaufen wollen.
Mr.Spock
Mr.Spock, 04.01.2024 16:10 Uhr
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Nein, das war mir nicht bewußt. Aber hat Natrium daran nicht einen größeren Anteil? Dann würde es den Lithiumbedarf doch etwas schmälern? Ich sehe Parallelen zum H2-Hype. Mit viel Furore gestartet. Und jetzt rangieren viele Hoffnungsträger wie Plug Power, Nel Asa oder Fuel Cell Energy im Keller.

Es wird derzeit praktisch nur an Li-Feststoffbatterien gearbeitet. Mercedes-Benz etwa setzt sie mittlerweile im Linienbus eCitaro ein. <Https://www.autozeitung.de/feststoffbatterie-201633.html> und <https://de.wikipedia.org/wiki/Festk%C3%B6rperakkumulator> und unfairer Vergleich von zukünftig denkbaren Na-Feststoff-Akkus und heutigen Li-Ionen-Akkus <https://www.heise.de/hintergrund/Batterietechnik-der-Zukunft-Natrium-vs-Lithium-8994022.html?seite=all>
T
Thomas123456789, 04.01.2024 16:04 Uhr
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Nein, das war mir nicht bewußt. Aber hat Natrium daran nicht einen größeren Anteil? Dann würde es den Lithiumbedarf doch etwas schmälern? Ich sehe Parallelen zum H2-Hype. Mit viel Furore gestartet. Und jetzt rangieren viele Hoffnungsträger wie Plug Power, Nel Asa oder Fuel Cell Energy im Keller.

Für mich sieht es eher so aus, als ob BEV's sich gegen H2 aus diversen technischen Gründen hat durchsetzen können. Hier ein Link der m.E. alle Pros und Cons wiederspiegelt. https://www.derstandard.de/story/3000000188663/hat-der-wasserstoff-pkw-eine-zukunft Das größte Problem m.E. ist die geringe Effizienz weil die Energie 2x mit hohen Verlusten gewandelt werden muss. Einmal Strom zu H2 und dann bei Bedarf wieder zurück zu Strom. Der Gesamtwirkungsgrad liegt bei unter 50%. Im Vergleich dazu hat die Batterie zwischen 90 und 100 %. Oder anders ausgedrückt: man bräuchte im Vergleich zu batteriebetriebenen Fahrzeugen mehr als doppelt (!) so viel grünen (!) Strom, um H2 sinnvoll zu betreiben.
Zockdoc23
Zockdoc23, 04.01.2024 15:05 Uhr
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Nein, das war mir nicht bewußt. Aber hat Natrium daran nicht einen größeren Anteil? Dann würde es den Lithiumbedarf doch etwas schmälern? Ich sehe Parallelen zum H2-Hype. Mit viel Furore gestartet. Und jetzt rangieren viele Hoffnungsträger wie Plug Power, Nel Asa oder Fuel Cell Energy im Keller.
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