Vulcan Energy Resources WKN: A2PV3A ISIN: AU0000066086 Kürzel: VUL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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10. Oct, 22:27:06 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 15.893
M
MTaulin, 06.09.2023 15:01 Uhr
3
Also ich glaube auch, dass der spannendste Termin der Oktober wird wenn angefangen wird Lithium zu fördern. Ich denke kaum, dass jetzt noch vorher die Euphorie Welle kommt, weil es immer noch ein Risiko birgt. Wenn alles klappt gebe ich Recht ist die Finanzierung kein Problem. Finde es amüsant, dass der Vulcanologe hier immer noch kämpft gegen das Thema. Also die Leute die ich hier lese sind gut informiert mit zum Teil Fachwissen unterwegs und ich Frage mich was er hier noch erreichen will. Also mit den Worten des Vulcanologen....Denkt an die Sole!!!!!! Scheinbar sind alle anderen Argumente ausgegangen und vernichtet worden.
M
Marsheiland, 06.09.2023 13:11 Uhr
2
Meine Meinung zum Kurs: Die Studie vom KIT sind gute Nachrichten. Zwar sagt das nichts darüber aus ob es Vulcan gelingt die geplante Förderung von 24.000t pro Jahr zu schaffen, aber allgemein ist das eine unabhängige Bestätigung des Konzepts von Vulcan. Gerade in Deutschland und der EU sind wissenschaftliche Studien wichtig und können sich für die Frage nach Subventionen positiv auswirken. Dass der Kurs auf das Update von Vulcan erstmal negativ reagiert, sollte man nicht überinterpretieren, das Volumen in Australien war sogar unter dem Durchschnitt, also kein großer Abverkauf. Könnte mir vorstellen, dass es an der geplanten Finanzierung erst im November liegt. Hat sich m.M.n. nichts geändert, nach wie vor sind alle Augen auf Oktober gerichtet wenn die ersten Tonnen Lithium gefördert werden. Kommt es da zu keinen Problemen wird die Finanzierung ein leichtes sein.
V
Vulcanologe, 06.09.2023 11:04 Uhr
1
@Boethius: die Menge an in 4000m Tiefe vorkommender Sole ist völlig irrelevant, solange man sie nicht fördert. Die Menge möglicherweise geförderter Sole hängt von der Anzahl der Bohrungen und ihren Fließraten ab. Nur von der Jahresmenge geförderter! Sole kann man von der darin enthaltenen Lithiummenge mit möglichen Extraktionsraten auf die möglicherweise zu gewinnende Menge Lithium Rückschlüsse ziehen. Das hat die neue KIT Studie gemacht, dabei wurden ganz verschiedene Parameter angewandt. Daher sind die Ergebnisse auch für Vulcan relevant. https://www.mdpi.com/1996-1073/16/16/5899?fbclid=IwAR0gFV0LaaHmzZ2x03i9lhNmu4DsBK81IUGe9yJn9DsjHqsBp4_rHofRoGE
F
FrKäptnKirk, 06.09.2023 10:44 Uhr
2
Nochmal für alle zur Info: Das KIT ist an der Forschung von Vulcan weder beteiligt noch involviert. Das KIT selber hat eigene positive Studien dazu veröffentlicht und arbeitet für die EnBW. Dafür gibt es Geld. Die Daten, die wir von Vulcan wissen, sind aus der letzten Hatchstudie. Hatch ist einer der renommiertesten Ingenieurunternehmen weltweit. Vulcan hat eigene Firmen für die Forschung und weitere Daten werden aktuell noch nicht preisgegeben. Aus gutem Grund. Demzufolge ist es müßig über Durchflussraten zu diskutieren.
B
Boethius, 06.09.2023 10:26 Uhr
0
Durchflussrate ist nicht gleich die Menge der Sole. Damit fängt es schonmal an! Außerdem schick doch bitte die Studie ins Forum, damit wir sehen, auf was sie sich überhaupt bezieht.
V
Vulcanologe, 06.09.2023 9:46 Uhr
1
@Boethius, von wegen genügend Sole, aus der neuen KIT Studie: „Da bestehende Brunnen im besten Fall Durchflussraten von 70–80 L/s aufwiesen, ist die Anzahl der Brunnen der größte Hebel zur Steigerung der Li-Ausbeute.“ "Eine mittlere Produktion von 234 t Li, wie im Referenzszenario, könnte Li für etwa 17.000–23.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr liefern (unter Berücksichtigung eines Li-Bedarfs von 10–14 kg pro Batterie [ 83 ] ) . Bei dieser Leistung wären 30–220 geothermische Dubletts (60–440 Bohrungen) dieser Qualität erforderlich, um den gesamten prognostizierten Li-Bedarf für Deutschland (7.000–51.000 t/a) zu decken" So viele Bohrungen müssen erst einmal erfolgreich sein, die Werke entsprechend störungsfrei laufen, bevor man extrahieren kann, bisher ist das nicht absehbar.
B
Boethius, 06.09.2023 9:41 Uhr
0
Interessant ist auch, dass diese vermeintlichen Neuigkeiten den Kurs nicht nach oben bewegen.
B
Boethius, 06.09.2023 9:39 Uhr
0
Mich würde interessieren, wie die Finanzierung gesichert werden soll. Gibt's dazu Informationen?
F
FrKäptnKirk, 06.09.2023 9:16 Uhr
2

Übersetzung: Vulcan Energy (VUL) hat bekannt gegeben, dass sein in Deutschland angesiedeltes Projekt Zero Carbon Lithium auf dem besten Weg ist, die vollständige Projektfinanzierung bereits im November zu sichern. Eine laufende Überbrückungsstudie, die für die erste Phase des Projekts entscheidend ist, ist zu 80 Prozent abgeschlossen und dient als Schlüsseldokument, das Vulcans Engagement für die kohlenstofffreie Lithiumproduktion in Europa bestätigt. Konkret zielt das Unternehmen auf Lithium-Sole-Felder in der deutschen Oberrheinregion ab, die über geothermische Ressourcen verfügen, die eine Lithiumgewinnung und -produktion mit erneuerbaren Energien ermöglichen. Das private Dienstleistungsunternehmen Hatch, das bereits bei der Vormachbarkeitsstudie und der endgültigen Machbarkeitsstudie von Vulcan eine entscheidende Rolle gespielt hat, ist ebenfalls an der Überbrückungsstudie beteiligt. "Es wurden mehrere wichtige Wertverbesserungen identifiziert, die in der DFS vom Februar nicht enthalten waren, einschließlich der Erzielung weiterer Größenvorteile", schrieb das Unternehmen. Der ursprüngliche Plan, zwei Lithiumextraktionsanlagen (LEPs) und zwei geothermische Kraftwerke zu errichten, wurde überarbeitet, um beide Anlagen in jeweils eine zusammenzufassen. Jetzt sieht das Projekt eine zentrale LEP und ein geothermisches Kraftwerk mit einer Kapazität von 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Äquivalent pro Jahr vor. Die Produktion wird im Rahmen der Überbrückungsstudie hochgefahren, wobei sich Hatch und Vulcan auf den Kernbereich der nachgewiesenen Ressourcen rund um die bestehenden Produktions- und Reinjektionsbohrungen von Vulcan konzentrieren. Vulcan beabsichtigt, die verbrauchte Sole wieder in den Untergrund zu injizieren und damit seine ESG-Bilanz zu verbessern - ein willkommener Zusatz für Investoren, da Vulcan bereits den Titel der größten Lithiumressource Europas für sich beansprucht. Die zweite Komponente, die für das Erreichen von kohlenstofffreiem Lithium entscheidend ist, die zentrale Lithium-Elektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP), macht ebenfalls Fortschritte wie geplant. Das Projekt hat eine Baugenehmigung für die Errichtung dieser Anlage im Frankfurter Chemiepark Hoechst erhalten, wobei "Chemiepark" die regionale Bezeichnung für ein Industriegebiet ist. Jede Komponente von CLEOP wurde außerhalb des Standorts gebaut, so dass die Montage weitgehend modular erfolgt und das Gesamtrisiko im Vergleich zur Herstellung vor Ort verringert wird. Die ersten Bauphasen sollen noch vor 2024 beginnen, während die Anlage zur Optimierung der Lithiumextraktion bereits in der Inbetriebnahmephase ist und im nächsten Monat fertiggestellt werden soll.

Super! Trotz rezessiver Marktstimmung sind das ganz tolle und wichtige Neuigkeiten! Da esse ich direkt ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte🎂
M
Marsheiland, 06.09.2023 9:10 Uhr
4
Übersetzung: Vulcan Energy (VUL) hat bekannt gegeben, dass sein in Deutschland angesiedeltes Projekt Zero Carbon Lithium auf dem besten Weg ist, die vollständige Projektfinanzierung bereits im November zu sichern. Eine laufende Überbrückungsstudie, die für die erste Phase des Projekts entscheidend ist, ist zu 80 Prozent abgeschlossen und dient als Schlüsseldokument, das Vulcans Engagement für die kohlenstofffreie Lithiumproduktion in Europa bestätigt. Konkret zielt das Unternehmen auf Lithium-Sole-Felder in der deutschen Oberrheinregion ab, die über geothermische Ressourcen verfügen, die eine Lithiumgewinnung und -produktion mit erneuerbaren Energien ermöglichen. Das private Dienstleistungsunternehmen Hatch, das bereits bei der Vormachbarkeitsstudie und der endgültigen Machbarkeitsstudie von Vulcan eine entscheidende Rolle gespielt hat, ist ebenfalls an der Überbrückungsstudie beteiligt. "Es wurden mehrere wichtige Wertverbesserungen identifiziert, die in der DFS vom Februar nicht enthalten waren, einschließlich der Erzielung weiterer Größenvorteile", schrieb das Unternehmen. Der ursprüngliche Plan, zwei Lithiumextraktionsanlagen (LEPs) und zwei geothermische Kraftwerke zu errichten, wurde überarbeitet, um beide Anlagen in jeweils eine zusammenzufassen. Jetzt sieht das Projekt eine zentrale LEP und ein geothermisches Kraftwerk mit einer Kapazität von 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Äquivalent pro Jahr vor. Die Produktion wird im Rahmen der Überbrückungsstudie hochgefahren, wobei sich Hatch und Vulcan auf den Kernbereich der nachgewiesenen Ressourcen rund um die bestehenden Produktions- und Reinjektionsbohrungen von Vulcan konzentrieren. Vulcan beabsichtigt, die verbrauchte Sole wieder in den Untergrund zu injizieren und damit seine ESG-Bilanz zu verbessern - ein willkommener Zusatz für Investoren, da Vulcan bereits den Titel der größten Lithiumressource Europas für sich beansprucht. Die zweite Komponente, die für das Erreichen von kohlenstofffreiem Lithium entscheidend ist, die zentrale Lithium-Elektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP), macht ebenfalls Fortschritte wie geplant. Das Projekt hat eine Baugenehmigung für die Errichtung dieser Anlage im Frankfurter Chemiepark Hoechst erhalten, wobei "Chemiepark" die regionale Bezeichnung für ein Industriegebiet ist. Jede Komponente von CLEOP wurde außerhalb des Standorts gebaut, so dass die Montage weitgehend modular erfolgt und das Gesamtrisiko im Vergleich zur Herstellung vor Ort verringert wird. Die ersten Bauphasen sollen noch vor 2024 beginnen, während die Anlage zur Optimierung der Lithiumextraktion bereits in der Inbetriebnahmephase ist und im nächsten Monat fertiggestellt werden soll.
M
Marsheiland, 06.09.2023 9:04 Uhr
2
Hier eine Zusammenfassung: https://themarketherald.com.au/vulcan-energy-asxvul-on-track-for-full-project-financing-by-as-early-as-november-2023-09-06/
M
Marsheiland, 06.09.2023 8:57 Uhr
3
https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-research/1.0/file/2924-02708173-6A1166862?access_token=83ff96335c2d45a094df02a206a39ff4 Gibt ein Update von Vulcan
B
Boethius, 06.09.2023 8:21 Uhr
0
Ansonsten ist der Artikel nichtssagend und unterschlägt alle Probleme, die das KIT bei industrieller Produktion sieht. Daher wirkt sich das auch 0,0 auf Investoren aus, was man am Kurs leicht erkennen kann. Vulcan muss im Oktober liefern.
B
Boethius, 06.09.2023 8:20 Uhr
0

@FrKäptn ... fast schon spassig wie du das positiv auslegst ... das ist alles noch reine Theorie, solange nicht genügend Sole gefördert wird (und danach sieht es weiter aus), bleibt es bei der Theorie.

Das mit der Sole ist eine reine Erfindung und totaler Schwachsinn
G
GranatenJoeXXL, 06.09.2023 4:25 Uhr
0
Hier ist die gesamte Arbeit einzusehen. Sehr ausführlich. Klick: https://www.mdpi.com/1996-1073/16/16/5899
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