Vulcan Energy Resources WKN: A2PV3A ISIN: AU0000066086 Kürzel: VUL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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18. Nov, 21:53:38 Uhr, Quotrix Düsseldorf
Kommentare 16.343
S
Styrmir, 05.01.2024 8:17 Uhr
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H2-Tankstellen wären mit Powerpaste obsolet! Deren Grundstoff MgH2 könnte man vor Ort (Windparks) mit überschüssigem Strom produzieren, wodurch auch die energieaufwändige Kompression/Dekompression zum Transport des H2 und beim Tanken wegfiele. Bei Verwendung der Powerpaste entsteht doppelt so viel H2 wie reingesteckt wurde!

Ich habe es mir mal durchgelesen, z.B. hier: https://www.zess.fraunhofer.de/content/dam/ikts/zess/documents/Energy%20Storage%20Solution_POWERPASTE.pdf Ach ja, hier ein bissl Werbematerial einer Firma zu dem Thema: https://www.hielscher.com/de/magnesium-hydride-synthesis-via-hydrolysis.htm ;) Sieht alles sehr interessant aus und ich hoffe natürlich, dass das eines Tages für praktische Anwendungen zu gebrauchen ist. Aus physikalischer Sicht, ist es jedoch wieder ein Umwandlungsprozess, der Energie kostet, d.h. der Gesamtwirkungsgrad wird dadurch wieder einmal schlechter werden. "Bei Verwendung der Powerpaste entsteht doppelt so viel H2 wie reingesteckt wurde!" Nichts für ungut, aber das ist chemisch unmöglich, außer man möchte mit dem Material Kernspaltung betreiben ;) Aus MgH2 entsteht Mg + H2 letztendlich. Bevor der Eindruck entsteht, ich wäre irgendwie gegen H2 generell, das ist absolut nicht der Fall. Ich finde nur, man sollte sich auf die Lösung konzentrieren, die am besten umzusetzen ist und Energieeffizient ist. Da ist die E-Mobilität sehr viel günstiger. (Wobei h2-Autos technisch gesehen auch nur E-Autos sind.... sogar mit Batterie, da die Brennstoffzellen zu träge sind).
S
Styrmir, 05.01.2024 8:21 Uhr
3

@Styrmir "Optimistisch gesehen hoffe ich darauf, dass jetzt mehr Druck auf die Hersteller wirkt, der sie zwingt zahlbare E-Autos anzubieten." ... das würde für Batterien auf Natriumbasis sprechen, Vulcan hätte entsprechend das Nachsehen.

Ich wiederhole mich gerne. Natrium-Batterien werden physikalisch immer den Nachteil gegenüber Lithium-Batterien haben, dass die Energiedichte viel schlechter ist. Die sind wesentlich schwerer und größer und das ist ein Nachteil für mobile Anwendungen. Was insbesondere die Chinesen jetzt machen, sind Kleinwagen mit geringer Reichweite. Sie sparen an allen Ecken und Enden an der Verpackung der Batterie, um den Platz besser auszunutzen und das Gewicht zu sparen. Lithium wird also immer wichtig bleiben, da es die wesentlich besseren Eigenschaften hat. Also gut für Vulcan!
G
GranatenJoeXXL, 05.01.2024 11:15 Uhr
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Das Thema welcher Akku sich durchsetzen wird hat sich wohl vor 2 Tagen geklärt. QuantumScape entwickelt mit grossem VW Engagement an der Feststoffbatterie und ist nun einen riesen Schritt nach vorne gekommen. 1000 Ladezyklen mit 95% Rest Kapazität. 1000 Ladezyklen entsprechen ca. 500.000 km. Vulcan wird der Lieferant für die Feststoffakkus von VW. Die Aktie von Quantumscape stieg gestern 45 % an einem Tag. So könnte es dann gerne auch mal bei Vulcan aussehen 😉 https://t3n.de/news/quantumscape-volkswagen-feststoffbatterie-1600349/
B
Boethius, 05.01.2024 14:16 Uhr
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Das Thema welcher Akku sich durchsetzen wird hat sich wohl vor 2 Tagen geklärt. QuantumScape entwickelt mit grossem VW Engagement an der Feststoffbatterie und ist nun einen riesen Schritt nach vorne gekommen. 1000 Ladezyklen mit 95% Rest Kapazität. 1000 Ladezyklen entsprechen ca. 500.000 km. Vulcan wird der Lieferant für die Feststoffakkus von VW. Die Aktie von Quantumscape stieg gestern 45 % an einem Tag. So könnte es dann gerne auch mal bei Vulcan aussehen 😉 https://t3n.de/news/quantumscape-volkswagen-feststoffbatterie-1600349/

Gute Nachrichten für den Standort Deutschland und damit auch für Vulcan
B
Boethius, 05.01.2024 14:16 Uhr
0
Schade, dass ich keine Aktien habe :)
V
Vulcanologe, 05.01.2024 8:15 Uhr
1
@Styrmir "Optimistisch gesehen hoffe ich darauf, dass jetzt mehr Druck auf die Hersteller wirkt, der sie zwingt zahlbare E-Autos anzubieten." ... das würde für Batterien auf Natriumbasis sprechen, Vulcan hätte entsprechend das Nachsehen.
S
Styrmir, 05.01.2024 7:58 Uhr
1

Was mir Sorgen bereitet, ist im Bereich PKW-Neuzulassungen in Deutschland, die hohe Quote von 60% an Flottenfahrzeugen. Ich gehe davon aus (belegen kann ich es leider nicht mehr) das der überwiegende Teil davon klassische Verbrenner sind. Im Privatkundensektor ist nach Streichung der E-Prämie eh der Drops gelutscht. Die Automobilhersteller können nicht auf ewig, also über 2024 hinaus, die Subvention übernehmen.

Da bin ich mir nicht so sicher. Ich gehe stark davon aus, dass in DE die Subventionen zum großen Teil eingepreist wurden. Optimistisch gesehen hoffe ich darauf, dass jetzt mehr Druck auf die Hersteller wirkt, der sie zwingt zahlbare E-Autos anzubieten. Insgesamt sehe ich das so, dass man sich in DE mit Händen und Füssen gegen die E-Mobilität wehrt aber das Schicksal der Verbrenner-Autos wird woanders besiegelt. Wir werden bald mit günstigen E-Autos aus China überflutet werden und auf der anderen Seite wird man die Verbrenner nicht haben wollen, egal was man in DE darüber denkt. Die europäischen Hersteller werden nachziehen müssen.
L
Liborio, 04.01.2024 20:45 Uhr
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Was mir Sorgen bereitet, ist im Bereich PKW-Neuzulassungen in Deutschland, die hohe Quote von 60% an Flottenfahrzeugen. Ich gehe davon aus (belegen kann ich es leider nicht mehr) das der überwiegende Teil davon klassische Verbrenner sind. Im Privatkundensektor ist nach Streichung der E-Prämie eh der Drops gelutscht. Die Automobilhersteller können nicht auf ewig, also über 2024 hinaus, die Subvention übernehmen.
L
Liborio, 04.01.2024 20:23 Uhr
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Im Industriebereich sicherlich noch im Rennen und ggfs. im LKW Bereich. Audi scheint H2 im Bereich Automotive öffentlich angezählt zu haben: https://www.automobil-produktion.de/technologie/audi-chef-sieht-keine-zukunft-fuer-wasserstoff-autos-124.html

Das Thema Wasserstoff ist um PKW Bereich überhaupt kein Thema mehr.
Mr.Spock
Mr.Spock, 04.01.2024 19:01 Uhr
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Wasserstoff wird dringend für die Industrie benötigt und da sollte m.E. der Fokus drauf gelegt werden. Im Automobilsektor wäre H2 allerdings leider eine krasse Verschwendung. Der Wirkungsgrad ist sehr schlecht, wenn man die ganze Prozesskette betrachtet und lässt sich kaum durch technische Innovationen verbessern. Abgesehen davon die Herausforderung überall H2-Tankstellen einzurichten...

H2-Tankstellen wären mit Powerpaste obsolet! Deren Grundstoff MgH2 könnte man vor Ort (Windparks) mit überschüssigem Strom produzieren, wodurch auch die energieaufwändige Kompression/Dekompression zum Transport des H2 und beim Tanken wegfiele. Bei Verwendung der Powerpaste entsteht doppelt so viel H2 wie reingesteckt wurde!
A
Avalon33, 04.01.2024 17:46 Uhr
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Genau das ist es. es wird mehrere Technologien nebeneinander geben. In etwa 50 Jahren werden ÖL KOHLE und GAS nur noch die Hälfte der Heutigen bedeutung haben. Und hoffentlich kann sich die Welt KEINE verschwendung von Energie und Ressourcen mehr leisten.
S
Styrmir, 04.01.2024 17:27 Uhr
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Wasserstoff ist technologisch seit Jahrzenten eine interessante Alternative. BMW war da mal führend. Aber wie immer in Deutschland wird alles gute zerredet, verzögert, verhindert

Wasserstoff wird dringend für die Industrie benötigt und da sollte m.E. der Fokus drauf gelegt werden. Im Automobilsektor wäre H2 allerdings leider eine krasse Verschwendung. Der Wirkungsgrad ist sehr schlecht, wenn man die ganze Prozesskette betrachtet und lässt sich kaum durch technische Innovationen verbessern. Abgesehen davon die Herausforderung überall H2-Tankstellen einzurichten...
T
Thomas123456789, 04.01.2024 17:11 Uhr
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H2-Technologie ist immer noch im Rennen! Zementherstellung: <https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/bau/wie-elektrolyse-die-zementproduktion-umweltfreundlicher-machen-soll/>, Stahlherstellung: <https://www.sms-group.com/de-de/insights/all-insights/innovationen-auf-dem-weg-zu-gruenem-stahl> und Powerpaste mit 3* so hoher Energiedichte wie Li-Ionen-Akku! <https://www.zess.fraunhofer.de/de/schwerpunkte/zess_wasserstofftechnologien.html>

Im Industriebereich sicherlich noch im Rennen und ggfs. im LKW Bereich. Audi scheint H2 im Bereich Automotive öffentlich angezählt zu haben: https://www.automobil-produktion.de/technologie/audi-chef-sieht-keine-zukunft-fuer-wasserstoff-autos-124.html
A
Avalon33, 04.01.2024 17:09 Uhr
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Leider ist ein großer Teil von Industrie und Politik nicht daran interessiert das wir Verbraucher davon profitieren wenn wir sparsam mit Energie und unseren Ressourcen umgehen
Mr.Spock
Mr.Spock, 04.01.2024 16:56 Uhr
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Ja, lieber auf dem Dieselsektor betrügen, da ist mehr Geld zu verdienen, der Kunde zahlt ja und erhält keinen Schadenersatz. DAS ist deutsche Industrie-Lobby-Politik! Newcomer haben keine Lobby!
A
Avalon33, 04.01.2024 16:40 Uhr
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Wasserstoff ist technologisch seit Jahrzenten eine interessante Alternative. BMW war da mal führend. Aber wie immer in Deutschland wird alles gute zerredet, verzögert, verhindert
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