VONOVIA WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Kürzel: VNA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

FRANKFURT (dpa-AFX) - Vorsichtige Analystenstimmen haben die Aktien der deutschen Immobilienkonzerne am Montag unter Druck gesetzt. Angesichts des milliardenschweren Finanzpakets und steigender Renditen in Deutschland werden die Analysten der Deutschen Bank und die Experten des US-Analysehauses Bernstein Research pessimistischer für die Immo-Werte. Beide strichen ihre Kaufempfehlungen für Vonovia und stuften unter anderem auch LEG ab. Europaweit gehörte die Immobilienbranche daraufhin zu den schwächsten Sektoren an der Börse. Die "whatever it takes"-Wachstumsinitiative des wohl nächsten deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz habe zu massiv steigenden Renditen langfristiger Anleihen in Kontinentaleuropa geführt schrieben die Experten von Bernstein. Dies habe eine neue Ära für Bonds und Wachstumsperspektiven eingeläutet. Besonders Immobilienkonzerne mit einer hohen Verschuldung dürften sensibel darauf reagieren. Die unambitionierten Bewertungen der Branchentitel entsprächen den höheren Risiken und Unsicherheiten. Deutsche-Bank-Analyst Thomas Rothäusler rechnet im Basisszenario nun mit einer Bund-Rendite von 3,0 Prozent. Selbst wenn das geplante Infrastrukturpaket nicht durchgehe, dürfte ein Investitionszyklus starten, schrieb er. Fundamental dürfte sich die Belastung durch höhere Renditen zwar in Grenzen halten, die Verschuldung der Immobilienkonzerne könnte aber steigen. Rohäusler erwartet daher weitere Verkäufe von Bestandsimmobilien. Die Dividenden dürften jedoch nicht darunter leiden. Rothäusler sieht insbesondere Vonovia wegen der enormen Zinssensibilität kritisch. Die Aktien verloren im Dax 0,4 Prozent. LEG büßten im MDax knapp zwei Prozent ein, obwohl der Deutsche-Bank-Analyst dem Immobilienkonzern eine geringere Zinssensibilität attestierte. Außerdem gaben Deutsche Wohnen, TAG Immobilien und Aroundtown zwischen 0,7 und 0,9 Prozent nach. Im Nebenwerte-Index SDax ging es derweil auch für Grand City Properties um 0,7 Prozent abwärts. Die Aktien der Aroundtown-Tochter profitierten nicht von der Aussicht auf eine Dividende nach mehrjähriger Pause. Spätestens für 2025 sollen wieder bis zu 83 Cent je Anteilsschein an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Deutsche-Bank-Analyst Rothäusler bleibt unabhängig davon mit Blick auf Grand City weiterhin besonders kritisch, unter anderem aufgrund hoher Verbindlichkeiten./niw/mne/

Die Deutsche Bank und Bernstein Research senken ihre Kaufempfehlungen für Vonovia und LEG aufgrund steigender Anleiherenditen und eines milliardenschweren Finanzpakets in Deutschland. Analyst Thomas Rothäusler erwartet weitere Verkäufe von Bestandsimmobilien, sieht jedoch keine Gefahr für Dividenden.

Vonovia ist in hohem Maß ein zinssensitiver Wert. Wenn der Anstieg der Zinsen sein Ende findet, dann wird der Kurs von Vonovia sich auch den jüngsten Kurszielen der Analysten nähern können. Nach unten ist der Kurs meines Erachtens mittlerweile an einer Unterstützungslinie angekommen und dürfte nur noch geringfügiges Abwärtspotential haben

Absturz leider

„Many sell-side firms use price targets, but I think the practice (common on the sell-side) of having a price target 20% above today’s price and then constantly pushing it higher is rather a waste of energy.” The Smart Money Method 483405305

Die Finanzmafia wieder 🥱🫠

DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für TAG IMMOBILIEN von 18 EUR auf 15 EUR. Buy.

DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für LEG IMMOBILIEN von 105 EUR auf 74 EUR. Hold.

BERNSTEIN stuft VONOVIA auf Market-Perform ab. Kursziel 32 EUR.

https://stock3.com/news/live

Quelle bitte!

DEUTSCHE BANK RESEARCH stuft VONOVIA von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von 38 EUR auf 28 EUR.

Die Vonovia SE setzt sich derzeit mit einer angespannten Marktsituation auseinander. Mit einem aktuellen Schlusskurs von 26,17 Euro am Freitag steht die Aktie fast 10 Prozent unter ihrem 30-Tage-Wert und verzeichnet seit Jahresbeginn einen Rückgang von 11,47 Prozent. Besonders auffällig ist der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 33,68 Euro, das Anfang Oktober 2024 erreicht wurde – aktuell notiert der Kurs rund 22 Prozent darunter. Für den 19. März 2025 hat das Unternehmen die Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals 2024 angekündigt. Dieser Termin könnte für die weitere Kursentwicklung entscheidend sein, da der Wert mit 8,68 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief von 24,08 Euro notiert, das vor einem Jahr erreicht wurde. Die Aktie liegt zudem deutlich unter ihren wichtigsten gleitenden Durchschnitten, was die technische Schwäche des Titels unterstreicht. Dividendenerwartungen und Gewinnprognosen Für das Geschäftsjahr 2023 betrug die Ausschüttung an die Aktionäre 0,90 Euro pro Anteilsschein. Für 2024 wird eine höhere Dividende von 1,18 Euro erwartet. Parallel dazu prognostizieren Analysten für das Geschäftsjahr 2024 einen Gewinn je Aktie von 1,94 Euro. Unternehmensaktivitäten und Roadshows In der kommenden Woche, vom 25. bis 27. März, hat Vonovia mehrere Non-Deal-Roadshows geplant, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Baader Bank. Diese Veranstaltungen bieten dem Management die Möglichkeit, die Unternehmensstrategie zu präsentieren und mit Investoren in Kontakt zu treten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kursschwäche – mit einer 30-Tage-Volatilität von über 33 Prozent – könnten diese Termine zusätzliche Impulse für den Aktienkurs liefern. Auszug aus: https://www.boerse-global.de/vonovia-aktie-zum-x-ten-mal-verschaetzt/454501

https://m.youtube.com/watch?v=hC7WZdrc2J0&t=1298s&pp=2AGSCpACAQ%3D%3D Interessant ab 22 Min.

https://www.stock-world.de/vonovia-aktie-wachstumschancen-in-der-uebersicht/

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