VONOVIA WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Kürzel: VNA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 30.624
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criscros, 05.11.2023 12:01 Uhr
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Die Nullzinspolitik war damals ein notwendiger Schritt um die Wirtschaft zu stützen. Besonders für unsere südlichen und östlichen EU-Partner. Durch Covid bzw durch die dadurch mehr oder weniger notwendigen staatlichen Beihilfen und Zuschüsse wurde sehr viel Geld auf den Markt gespült das es eigentlich nicht geben dürfte. Erhöhte Energie und Lebensmittelpreise aufgrund des Ukrainekrieg taten ihr Übriges und brachten die Inflation aus dem Gleichgewicht! Ich wüsste beim besten Willen nicht warum wir nach Abklang der Folgen der Krise nicht wieder dort hin zurückkehren sollten!

Genau so ist es! Diese angesprochenen Volkswirtschaften haben aber in den letzten 1 1/2 Jahren bewiesen, dass sie robuster sind als gedacht. Die Ratings für Griechenland zeigen es deutlich. Deswegen wird man sich den Schritt zur 0 erst für den Moment aufheben, bevor alles kollabiert und nicht jetzt, wo es einigermaßen stabil ist. Bis auf Deutschland zeigen sich alle Euro Länder stabil. Genau das möchte man ja auch erreichen. Eine Annäherung um die große Kluft zwischen dem Norden und dem Süden zu verkleinern!
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aktienfux, 05.11.2023 11:21 Uhr
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Die Nullzinspolitik war damals ein notwendiger Schritt um die Wirtschaft zu stützen. Besonders für unsere südlichen und östlichen EU-Partner. Durch Covid bzw durch die dadurch mehr oder weniger notwendigen staatlichen Beihilfen und Zuschüsse wurde sehr viel Geld auf den Markt gespült das es eigentlich nicht geben dürfte. Erhöhte Energie und Lebensmittelpreise aufgrund des Ukrainekrieg taten ihr Übriges und brachten die Inflation aus dem Gleichgewicht! Ich wüsste beim besten Willen nicht warum wir nach Abklang der Folgen der Krise nicht wieder dort hin zurückkehren sollten!
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criscros, 05.11.2023 11:04 Uhr
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Wir sind von Dez 22 bis Okt 23 von ca 11% auf ca 3% Inflation gesunken. Wie stoppt man dieses Tempo oder verlangsamt es zumindest deiner Meinung nach?

Das Problem ist doch, bei zu geringen Leitzinsen, haben die Zentralbanken kein Werkzeug mehr in der Hand um gegenzulenken! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie diesen Fehler noch einmal machen. Die Nullzinspolitik war doch bisher ein Novums!
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aktienfux, 05.11.2023 10:32 Uhr
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Wir sind von Dez 22 bis Okt 23 von ca 11% auf ca 3% Inflation gesunken. Wie stoppt man dieses Tempo oder verlangsamt es zumindest deiner Meinung nach?
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criscros, 05.11.2023 10:28 Uhr
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Spätestens wenn die für Oktober geschätzten 3% Inflation tatsächlich eintreffen müsste dem Letzten langsam einleuchten das die Zinsen sehr bald wieder gesenkt werden MÜSSEN! Stell dir vor wir sind am 2% Ziel angelangt und der Leitzins liegt noch immer bei 4,75%. Wir würde schnurstracks in eine Deflation rauschen. Zum Thema Riskante Kredite denke ich nicht, dass es so viele Faule Kredite gibt wie angenommen. Diese müssten schon längst geplatzt sein.

Es reichen doch schon 3 % für eine Baufinanzierung aus, damit die 2% Mehrbelastung da sind! Auf unter 1% wird der Leitzins definitiv nicht sinken, diesen Fehler werden die EZB und die FED wohl nicht mehr machen. Zu mindestens nicht innerhalb der nächsten paar Jahre.
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aktienfux, 05.11.2023 10:22 Uhr
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Spätestens wenn die für Oktober geschätzten 3% Inflation tatsächlich eintreffen müsste dem Letzten langsam einleuchten das die Zinsen sehr bald wieder gesenkt werden MÜSSEN! Stell dir vor wir sind am 2% Ziel angelangt und der Leitzins liegt noch immer bei 4,75%. Wir würde schnurstracks in eine Deflation rauschen. Zum Thema Riskante Kredite denke ich nicht, dass es so viele Faule Kredite gibt wie angenommen. Diese müssten schon längst geplatzt sein.
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criscros, 05.11.2023 9:57 Uhr
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Ich glaube, dass nur wenige Kredite platzen werden. Wer es bis jetzt geschafft hat ist eigentlich schon fast übern Berg. Zinsen werden ca zur Jahreshälfte wieder gesenkt werden lt Bankern in den Regionalbanken! Diese Goldgräberstimmung ist Wunschdenken. Die Immobilien werden einfach länger gehalten bis die Nachfrage bzw die Liquidität wieder da ist!

Zinsen werden gesenkt werden? Eventuell, ja! Aber nur gesenkt! Rechne dir mal die Mehrbelastung bei einer nur 2 % Erhöhung aus! 500k, wenig Tilgung, 10 Jahre Zinsbindung🤔 Da gibt es nicht wenige, die so blauäugig finanziert haben! Wenn dann noch eine generelle Abwärtung der finanzierten Immobilien drauf kommt, wird es eng🤷
a
aktienfux, 05.11.2023 9:41 Uhr
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Ich glaube, dass nur wenige Kredite platzen werden. Wer es bis jetzt geschafft hat ist eigentlich schon fast übern Berg. Zinsen werden ca zur Jahreshälfte wieder gesenkt werden lt Bankern in den Regionalbanken! Diese Goldgräberstimmung ist Wunschdenken. Die Immobilien werden einfach länger gehalten bis die Nachfrage bzw die Liquidität wieder da ist!
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criscros, 05.11.2023 9:31 Uhr
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Ja es ist ein komplexes Thema! Man muss sich auch fragen wer eigentlich die Preise macht? Die Preise machen nämlich die Makler egal ob Neubau oder gebraucht mit teils haarsträubenden Vorgehen bei der Bewertung. Letztlich gibt aber der Markt selbst die Preise vor und zwar wieviel der Käufer tatsächlich zahlt. Das kommt dann wiederum darauf an wie begehrt das Objekt ist und wieviel sich die Leute leisten können/wollen.

Die Kunden machen den Preis, denn sie zahlen ja auch! In den letzten Jahren, war es durch Niedrigzins und historisch gesehen steigenden Preisen, recht einfach immer höhere Preise zu rechtfertigen. Diese Zeit ist aktuell, wenigstens vorübergehend, vorbei! Es könnte jetzt im Bereich der Bestandsimmobilien nochmal eine Art Goldgräberstimmung aufkommen, wenn demnächst die ersten Kredite platzen und auf einmal ein großes Angebot entsteht! Aber bezüglich Neubauten sehe ich schwarz, außer die Politik schaltet sich ein und fördert den Neubau! Das ist die Chance für Vonovia! Projekte in der Schublade!!!
a
aktienfux, 05.11.2023 9:04 Uhr
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Ja es ist ein komplexes Thema! Man muss sich auch fragen wer eigentlich die Preise macht? Die Preise machen nämlich die Makler egal ob Neubau oder gebraucht mit teils haarsträubenden Vorgehen bei der Bewertung. Letztlich gibt aber der Markt selbst die Preise vor und zwar wieviel der Käufer tatsächlich zahlt. Das kommt dann wiederum darauf an wie begehrt das Objekt ist und wieviel sich die Leute leisten können/wollen.
B
BN_BERT22, 05.11.2023 8:49 Uhr
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Die Verkäufe von Vonovia in der letzten Zeit zeigen zumindest, dass man aktuell auf dem Markt gerade noch so den Buchwert bekommen kann oder sogar nicht mal mehr das, was man jetzt bei den Verkäufen von Vonovia der Gewerbeimmobilien deutlich sehen konnte. Mit steigenden Sanierungsdruck und immer höheren Sanierungskosten wird diese Preisschere noch weiter auseinander gehen: "Neben den steigenden Kosten für Sanierungen und für die Kapitalbeschaffung sind die verschärften regulatorischen Vorgaben sowie die Unsicherheit über künftige gesetzliche Anforderungen an den energetischen Zustand von Gebäuden die wesentlichen Treiber für die aktuelle Segmentierung des Wohnungsmarkts", sagt Dr. Sören Gröbel, Director Research JLL Germany. https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/marktanalysen/energiebilanz-immobilienwert-und-preisentwicklung_84324_579820.html
B
BN_BERT22, 05.11.2023 8:30 Uhr
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Immobilienkonzerne verlassen Dachverband Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) Bündnis. Eine Bündnisforderung ist es, dass die beteiligten Immobilienunternehmen freiwillig die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen von 15 auf elf Prozent senken. Der ZIA, dem Heimstaden angehört, hat diese Abmachungen mitgetragen. Senatsbündnis ohne Einfluss https://www.boersennews.de/community/diskussion/heimstaden-pref/89592/83431816/
c
criscros, 05.11.2023 8:23 Uhr
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Ist ja eigentlich auch klar! Rational betrachtet haben Neubauten ja auch eine wesentlich bessere Ausstattung! Das haben aber leider private Immobilien Käufer selten auf dem Schirm und sind emotional geleitet, dass hat die Preisspanne zwischen Neu- und Altbau in der Vergangenheit stark zusammen schrumpfen lassen.
c
criscros, 05.11.2023 8:19 Uhr
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Es kommt darauf an in welchen Zustand die jeweilige Bestandsimmobilie ist und in welcher Lage. Gehobene bzw hochwertige Bauten im Vorort, wenige Jahre alt sind von Abschlägen weniger betroffen im Gegensatz zu zB abgeranzten Buden aus den 70igern in schlechter Lage die das Grundstück nicht mehr Wert sind auf dem sie stehen.

Naja, wenige Jahre alt(unter 10 Jahre) würde ich persönlich auch aus meiner Gleichung herausnehmen, aber alles darunter müsste eine Abwertung zu Neubauten einpreisen. Ist in der Tat etwas schwierig, da die Lage der Immobilien auch noch betrachtet werden müssen, da haben dann oftmals ältere Bestandsimmobilien die Nase vorn.
a
aktienfux, 05.11.2023 8:13 Uhr
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Es kommt darauf an in welchen Zustand die jeweilige Bestandsimmobilie ist und in welcher Lage. Gehobene bzw hochwertige Bauten im Vorort, wenige Jahre alt sind von Abschlägen weniger betroffen im Gegensatz zu zB abgeranzten Buden aus den 70igern in schlechter Lage die das Grundstück nicht mehr Wert sind auf dem sie stehen.
c
criscros, 05.11.2023 8:04 Uhr
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Die Frage ist - Wer verkauft billiger wenn sich auch die Preise gebrauchter Immobilien an den der Neubaupreise/Baukosten orientieren? Die Preise werden nicht mehr billiger, es wird einfach noch weniger gebaut werden falls sich die Konjunktur weiter abschwächen sollte von dem ich aber nicht ausgehe da die ersten Zinssenkungen im ersten Halbjahr 24 schon im Raum stehen! Das Baugewerbe könnte sich zudem noch locker weitere Jahre mit Sanierungen über Wasser halten!

Die Frage ist, ob es mittlerweile noch möglich ist, Bestandsimmobilien ohne große Abschläge am Markt zu verkaufen. Durch die öffentlich geführten Diskussionen bezüglich energetischer Sanierung, sind auch Käufer von Altbauten mittlerweile Preisbewusster geworden. Das war in der Vergangenheit anders, da gab es teilweise keine oder nur geringe Abschläge!
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