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VONOVIA WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Kürzel: VNA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Meier13, 19.03.2023 23:00 Uhr
2

Ich glaube auch an einen massiven Immocrash. Die Preise werden sich wieder so angleichen, dass auch ein durchschnittsfamilie 4 köpfe 3000€ Nettoeinkommen (inkl Kindergeld) sich wieder ne Neubaubutze leisten kann (20% Eigenkapital vorrausgesetzt). Durch die reallohnsenkungen schmilzen ja käufer dahin. Die Leute haben real immer weniger auf ihren Lohnzetteln und die anzahl der wohlhabenden leute sinkt immer mehr. Denke die zeit wo man 400.000 für ein freistehendes neubauhaus bezahlen muss finden so langsam ein ende. Denke wenn der crash vorbei ist werden wir auch wieder neubauhäuser für um die 250.000 kaufen können. Erwarte im Vonovia bestand eine wertbereinigung von ca. 50% auf den aktuellen bestand.

Tycoon5711, 19.03.2023 15:31 Uhr
Die Häuser müssen erstens noch gebaut werden, was angesichts der gesetzlichen Vorgaben (danke an die Grünen 😡) sicher nicht günstiger wird und zweitens danach einen Verkaufspreis erzielen, der den Investoren eine adäquate Marge einbringt. Wer würde sonst bauen? Mieten werden auch in der Masse eher steigen als fallen, eine Mietpreisbremse verstärkt das noch. Also mittel- bis langfristig ist Vonovia ein sicherer Hafen und wenn es richtig stürmisch werden sollte (glaube ICH nicht), springt der Staat ein. Risiko Totalausfall mMn null.
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jentzschi, 19.03.2023 22:47 Uhr
0
Meinte unten natürlich, dass die günstigen Mieten eher -noch- ansteigen statt zu fallen.
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jentzschi, 19.03.2023 22:45 Uhr
0

und der bestand ist nicht mehr viel wert, da vonovia zum großen teil nur schrottimos hält in ballungszentren wo viel miete mit bürgergeld bezahlt wird, dadurch extrem niedrige margen, jetzt noch das risiko milliarden für sanierung ausgeben zu müssen, ich hoffe doch sehr, dass man am ende auch beim personal kürzt und einspart, lohnerhöhungen seien hier unangemessen finde ich, zudem hat vonovia schlecht gewirtschaftet und das ist allein schuld der mitarbeiter und die sollten jetzt bestraft werden

Tycoon5711, 19.03.2023 22:35 Uhr
Ohje, dann rennen die Mitarbeiter weg, die den Karren ziehen? Was soll dann werden. Bist du frustrierter Vonovia-Mieter? Es ist nicht alles Gold für den Mieter, aber gibt deutlich schlechtere.
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AbiInvest, 19.03.2023 22:44 Uhr
1

Du weißt aber, was Reallöhne bedeuten? Nominal steigen sie Löhne weiter und damit auch sie Mieten. Dass Mieten jetzt in größerem Maße sinken, ist wohl Wunschdenken. In den unteren Bereichen werden die aufgrund der Nachfrage eher nicht ansteigen als fallen. Gerade wenn jetzt noch mehr Leute eine günstigere Wohnung suchen sollten.

jentzschi, 19.03.2023 22:41 Uhr
Das denke ich auch! Wenn man sich kein Eigenheim mehr leisten kann, erhöht das nur die Nachfrage bei Vonovia! Egal wie schlecht meine finanzielle Situation ist, eine Wohnung brauche ich!
j
jentzschi, 19.03.2023 22:41 Uhr
0

Die Reallöhne sinken also muss auch die Miete sinken so einfach ist das. Die Armut ist jetzt schon richtig groß, ich kenn viele die sich kaum noch was leisten können, viele sind mit Mieten in Rückstand, Auto verkauft...Bus und Bahn, Deutschlandticket, nur noch einkaufen im Aldi und Second Hand. Nein das betrifft auch gutverdiener um die 1800-2200€ netto Stkl 3.

Tycoon5711, 19.03.2023 19:46 Uhr
Du weißt aber, was Reallöhne bedeuten? Nominal steigen sie Löhne weiter und damit auch sie Mieten. Dass Mieten jetzt in größerem Maße sinken, ist wohl Wunschdenken. In den unteren Bereichen werden die aufgrund der Nachfrage eher nicht ansteigen als fallen. Gerade wenn jetzt noch mehr Leute eine günstigere Wohnung suchen sollten.
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AbiInvest, 19.03.2023 22:39 Uhr
0
Sicherlich nicht sehr objektiv, aber aus meiner Sicht plausibel. Wenn 400.000 bis 700.000 tausend Wohnungen benötigt werden, der Neubau aber stagniert, wegen der bekannten Probleme Baukosten, Zinsen und etc. Wie sollen dann die Preise für Wohnungen fallen? Der Bestand der Wohnungen von Vonovia haben 95 Milliarden an Wert. 3% weniger, aber vorallem weil knapp über 10.000 Wohnungen in Berlin verkauft wurden sind. Verschuldungsgrad LTV 45.1 %, bedeudet doch 52,2 Milliarden sind abbezahlt. Aktuell haben wir eine Marktkapitalisierung von 15.3 Milliarden, also 29,3 % vom Wert der Wohnungen. Bedeutet wir zahlen bei den kurzen 29,3cent für einen Euro Wert. Sehe ich das Falsch? Wenn die noch weiter fallen, schichten ich um und gehe All Innnnnn
T
Tycoon5711, 19.03.2023 22:35 Uhr
0
und der bestand ist nicht mehr viel wert, da vonovia zum großen teil nur schrottimos hält in ballungszentren wo viel miete mit bürgergeld bezahlt wird, dadurch extrem niedrige margen, jetzt noch das risiko milliarden für sanierung ausgeben zu müssen, ich hoffe doch sehr, dass man am ende auch beim personal kürzt und einspart, lohnerhöhungen seien hier unangemessen finde ich, zudem hat vonovia schlecht gewirtschaftet und das ist allein schuld der mitarbeiter und die sollten jetzt bestraft werden
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AbiInvest, 19.03.2023 22:24 Uhr
3
https://report.vonovia.de/2022/q4/de/brief-des-vorstands/
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Tycoon5711, 19.03.2023 21:59 Uhr
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und wer soll die Gehaltsanpassungen bezahlen? ich kenne kaum leute die jetzt spürbare Lohnerhöhungen bekommen haben, dass einzige was wie irre rausgehauen worden ist sind die 3000€ inflationsausgleich, aber das da jetzt firmen 200-300€ brutto mehr auf einen schlag lohn mehr bezahlen ist doch eher die ausnahme. Meine Frau arbeitet bei einem Friseurbetrieb und die hat 500€ inflationsausgleichsprämie bekommen, ansonsten bleibt der Lohn bei 12€ die Stunde. Das ist kein Einzelfall. Akademiker die ihr Gehalt selber verhandeln mal ausgenommen, die können natürlich bisschen mehr bekommen. Aber wer ist denn schon studiert und hat das luxus selber sein gehalt zu verhandeln ?!
T
TimoPdm, 19.03.2023 21:53 Uhr
0

Ich erwarte eine massive Korrektur und das besonders bei Neubauprojekten. Die Zeiten wo man für ein freistehendes Einfamilienhaus um die 500.000€ bezahlen muss sind dann Gott sei Dank vorbei. Denke der Markt wird auf den Niveau 300.000€ einbrechen.

Tycoon5711, 19.03.2023 21:44 Uhr
Wird nicht passieren... Gehaltsanpassungen werden kommen - dann passt das mit den 500.000 wieder. Wo gibt es noch Einfamilienhäuser für 500.000? Wir sind hier bei 1.500.000 angekommen
T
Tycoon5711, 19.03.2023 21:44 Uhr
0
Ich erwarte eine massive Korrektur und das besonders bei Neubauprojekten. Die Zeiten wo man für ein freistehendes Einfamilienhaus um die 500.000€ bezahlen muss sind dann Gott sei Dank vorbei. Denke der Markt wird auf den Niveau 300.000€ einbrechen.
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Tycoon5711, 19.03.2023 21:08 Uhr
0
Naja Problem ist aber das nicht alle dicke lohnerhöhungen bekommen, wenn ich mir so die letzten Tarifabschlüsse anschaue, da sind ja doch echt wenige die massiv erhöht haben. Der Tarifabschluss der Deutschen post mit 340€ für jeden + 3000€ ist so ziemlich das größte. Alle anderen geben doch gerade ma 5-8% und das auf 2 Jahre!!! Wenn jetzt die Löhne nicht steigen, bleibt kaum Geld für mieten oder immokauf über. Das darf man nicht unterschätzen, dass eine riesen Armutswelle auf uns zurollt. Die wenigen die dann noch über bleiben für immokauf werden den Markt nicht retten.
E
Emre55, 19.03.2023 20:51 Uhr
1
Das mieten sinken oder die Häuser günstiger werden halte ich auch für unrealistisch (zumindest in größeren Städten wie Hamburg, Frankfurt etc.) Auch wenn die babyboomer wegfallen gibt es eine starke Zuwanderung und dann haben halt fast alle vermögenden ein Haus. Zudem darf man nicht vergessen, dass viele Chinesen, Inder, Russen und Araber in den großen deutschen Städten Wohnungen kaufen und diese gefühlt durchgehend leerstehen, da auch Wertwachstum spekuliert wird. Daher bleibt Wohnraum knapp. Ich meine Städte wie London, New York , Hong Kong zeigen uns die Zukunft. -> Mittelschicht kann sich nicht mehr leisten in der Stadt zu wohnen
Stylen301
Stylen301, 19.03.2023 20:50 Uhr
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Vllt steigen die Märkte morgen auch wieder. UBS hat Credit Suisse übernommen. Die Fed dürfte bei den Zinsanhebungen etwas vom Gas gehen. Also warum nicht nach oben? Aber ok, ich bin eigentlich immer eher der Optimist 😅
S
Supermicroman, 19.03.2023 20:32 Uhr
3
Mieten sollen sinken?🤣 Warum jetzt genau? Inflation, Zuwanderung, Wohnungsmangel und Wirtschaftswachstum! Da passiert gar nichts! Eher werden die, die die Mieten nicht zahlen können, in Sozialwohnungen leben müssen. Vom Staat subventioniert natürlich, damit sie nicht auf der Straße leben müssen. Armes Deutschland! Was die Politik da in den letzten Jahrzehnten zerstört hat! Unglaublich! Und dafür wurden die auch noch bezahlt und das nicht zu knapp. Ich hätte es besser gemacht und auch für die Hälfte!
G
Gottsegne, 19.03.2023 20:01 Uhr
5
Du brauchst dir keine Hoffnungen machen, die Mieten werden lange nicht mehr sinken. Die Mietpreise kennen nur eine Richtung - nach oben.
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