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VONOVIA WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Kürzel: VNA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

29,33 EUR
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27. Dec, 07:30:22 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 30.905
Andromedanebel
Andromedanebel, 20.03.2023 8:50 Uhr
0

Das stimmt doch einfach nicht. Verdi, oh Metall, haben wieder Erhöhungen bekommen. Die Löhne steigen!!!

Und damit erhöhen sich die Preise und die Inflation. Und dann fordern die Gewerkschaften wieder mehr Lohn. Und die Firmen erhöhen weiter die Preise. Das ist eine Spirale
Pleitegeier131
Pleitegeier131, 20.03.2023 8:46 Uhr
0
Es wird auch nicht mehr selbstverständlich sein, dass jeder für sich eine eigene Wohnung haben kann. Der Trend wird wie in London oder New York in Ballungsgebieten stärker Richtung WG gehen.
g
goschi65, 20.03.2023 8:44 Uhr
2

Letztes Jahr kamen zwischen 1,42 und 1,45 Millionen Menschen nach Deutschland. Über die Nachfrage muss man sich keine Sorgen machen.

und selbst die gehobene Mittelschicht kann aus bekannten Gründen nicht mehr bauen. Bei uns im Nachbarort wurden fast alle Baugrundstücke wieder zurück gegeben. Eigentlich potenzielle Bauherren müssen daher die nächsten Jahre erstmal Mieter bleiben. Der Druck auf Mietwohnungen wird immer größer und das führt unweigerlich zu steigenden Mieten.
c
cx1012, 20.03.2023 8:39 Uhr
0

Das Problem was wir aktuell in Deutschland haben ist nicht der Immobilienpreis. Denn die Preise sind zwar angezogen in den vergangenen Jahren, aber das sind sie weltweit fast überall. Was ein generelles Problem in Deutschland ist und was ja auch nicht von der Hand zu weisen ist, sind konsequent sinkende Reallöhne seit langer langer langer langer Zeit. Die Löhne stagnieren. Die Inflation schlägt auf alles Wert drauf. Ende vom Lied, weniger Menschen können sich viel Leisten. In Deutschland eben besonders traurig, weil wir im Vergleich zu anderen Nationen zu einer "Mietnation" verkommen sind. Es scheint eine ganze Generation gegeben zu haben, denen es wohl zu anstrengend war Eigentum zu erhalten und die lieber zur Miete gelebt haben. Das ist teilweise praktisch. Auf lange Sicht, aber wie man sieht nicht immer gut. Für Vonovia ist daher Deutschland als Standort der einzig logische und langfristig auch stabilste. Der Brief des Vorstandes weist auf so einiges hin und erklärt meiner Meinung nach sehr solide die Gesamtsituation. Der Ball liegt nun bei der Politik. Wenn sie weiter Neubau wollen, der auch aus der Privatwirtschaft kommt (wie z.b. von Vonovia) muss man Rahmenbedingungen schaffen die auch langfristig eine Rendite ermöglichen. Wenn ein Unternehmen 600.000 € für einen Neubau ausgeben muss und dann bei den Mieteinnahmen gegängelt wird bis zum Mond und zurück, wird sich jeder Investor 3 Mal überlegen, ob er dieses Geld noch in die Hand nimmt. Und viele sagen es immer wieder und es fällt ja auch auf. Die Mieten im Durchschnitt sind von Vonovia wirklich nicht hoch auf den m² gerechnet. Und Vonovia hat schon massiv in die Sanierungen seiner Gebäude investiert. Teilweise deutlich mehr als andere Immobiliengesellschaften in Europa. Ich sehe bei Vonovia aktuell eine Menge Fantomschmerzen, die sich vielleicht bald auflösen werden. Und wenn dann noch die richtigen Signale und Anreize aus der Politik kommen. Dann sehe ich hier richtig gute Zeiten.

Sehr schön beschrieben, sehe ich genau so.
j
jentzschi, 20.03.2023 8:39 Uhr
0

Und hier schwadronieren manche von Mieten, die sinken:)

Manche hoffen wohl auf wohlfahrtliche Immobilienfirmen. ;-) Dabei muss man einfach mal seine Ausgabenseite in den Griff bekommen, das würde vielen helfen. In Deutschland verdienen nämlich wirklich viele durchaus noch gut, aber geben halt auch gut aus. Das reicht dann eben nicht mehr für große Sprünge: Streaming, Handy, Festnetz, Lieferdienste... Da wird überall im Kleinen das Geld aufgesogen.
Pleitegeier131
Pleitegeier131, 20.03.2023 8:24 Uhr
0
Und hier schwadronieren manche von Mieten, die sinken:)
Pleitegeier131
Pleitegeier131, 20.03.2023 8:23 Uhr
0
Letztes Jahr kamen zwischen 1,42 und 1,45 Millionen Menschen nach Deutschland. Über die Nachfrage muss man sich keine Sorgen machen.
m
m1tch3ll, 20.03.2023 8:03 Uhr
0

Das Problem was wir aktuell in Deutschland haben ist nicht der Immobilienpreis. Denn die Preise sind zwar angezogen in den vergangenen Jahren, aber das sind sie weltweit fast überall. Was ein generelles Problem in Deutschland ist und was ja auch nicht von der Hand zu weisen ist, sind konsequent sinkende Reallöhne seit langer langer langer langer Zeit. Die Löhne stagnieren. Die Inflation schlägt auf alles Wert drauf. Ende vom Lied, weniger Menschen können sich viel Leisten. In Deutschland eben besonders traurig, weil wir im Vergleich zu anderen Nationen zu einer "Mietnation" verkommen sind. Es scheint eine ganze Generation gegeben zu haben, denen es wohl zu anstrengend war Eigentum zu erhalten und die lieber zur Miete gelebt haben. Das ist teilweise praktisch. Auf lange Sicht, aber wie man sieht nicht immer gut. Für Vonovia ist daher Deutschland als Standort der einzig logische und langfristig auch stabilste. Der Brief des Vorstandes weist auf so einiges hin und erklärt meiner Meinung nach sehr solide die Gesamtsituation. Der Ball liegt nun bei der Politik. Wenn sie weiter Neubau wollen, der auch aus der Privatwirtschaft kommt (wie z.b. von Vonovia) muss man Rahmenbedingungen schaffen die auch langfristig eine Rendite ermöglichen. Wenn ein Unternehmen 600.000 € für einen Neubau ausgeben muss und dann bei den Mieteinnahmen gegängelt wird bis zum Mond und zurück, wird sich jeder Investor 3 Mal überlegen, ob er dieses Geld noch in die Hand nimmt. Und viele sagen es immer wieder und es fällt ja auch auf. Die Mieten im Durchschnitt sind von Vonovia wirklich nicht hoch auf den m² gerechnet. Und Vonovia hat schon massiv in die Sanierungen seiner Gebäude investiert. Teilweise deutlich mehr als andere Immobiliengesellschaften in Europa. Ich sehe bei Vonovia aktuell eine Menge Fantomschmerzen, die sich vielleicht bald auflösen werden. Und wenn dann noch die richtigen Signale und Anreize aus der Politik kommen. Dann sehe ich hier richtig gute Zeiten.

Das stimmt doch einfach nicht. Verdi, oh Metall, haben wieder Erhöhungen bekommen. Die Löhne steigen!!!
Andromedanebel
Andromedanebel, 20.03.2023 7:59 Uhr
1

Du weißt aber, was Reallöhne bedeuten? Nominal steigen sie Löhne weiter und damit auch sie Mieten. Dass Mieten jetzt in größerem Maße sinken, ist wohl Wunschdenken. In den unteren Bereichen werden die aufgrund der Nachfrage eher nicht ansteigen als fallen. Gerade wenn jetzt noch mehr Leute eine günstigere Wohnung suchen sollten.

Um so mehr Menschen nach Deutschland kommen um so höher die Nachfrage nach Wohnungen. So einfach funktioniert der wohnungsmarkt
Z
Zero92, 20.03.2023 0:40 Uhr
5
Das Problem was wir aktuell in Deutschland haben ist nicht der Immobilienpreis. Denn die Preise sind zwar angezogen in den vergangenen Jahren, aber das sind sie weltweit fast überall. Was ein generelles Problem in Deutschland ist und was ja auch nicht von der Hand zu weisen ist, sind konsequent sinkende Reallöhne seit langer langer langer langer Zeit. Die Löhne stagnieren. Die Inflation schlägt auf alles Wert drauf. Ende vom Lied, weniger Menschen können sich viel Leisten. In Deutschland eben besonders traurig, weil wir im Vergleich zu anderen Nationen zu einer "Mietnation" verkommen sind. Es scheint eine ganze Generation gegeben zu haben, denen es wohl zu anstrengend war Eigentum zu erhalten und die lieber zur Miete gelebt haben. Das ist teilweise praktisch. Auf lange Sicht, aber wie man sieht nicht immer gut. Für Vonovia ist daher Deutschland als Standort der einzig logische und langfristig auch stabilste. Der Brief des Vorstandes weist auf so einiges hin und erklärt meiner Meinung nach sehr solide die Gesamtsituation. Der Ball liegt nun bei der Politik. Wenn sie weiter Neubau wollen, der auch aus der Privatwirtschaft kommt (wie z.b. von Vonovia) muss man Rahmenbedingungen schaffen die auch langfristig eine Rendite ermöglichen. Wenn ein Unternehmen 600.000 € für einen Neubau ausgeben muss und dann bei den Mieteinnahmen gegängelt wird bis zum Mond und zurück, wird sich jeder Investor 3 Mal überlegen, ob er dieses Geld noch in die Hand nimmt. Und viele sagen es immer wieder und es fällt ja auch auf. Die Mieten im Durchschnitt sind von Vonovia wirklich nicht hoch auf den m² gerechnet. Und Vonovia hat schon massiv in die Sanierungen seiner Gebäude investiert. Teilweise deutlich mehr als andere Immobiliengesellschaften in Europa. Ich sehe bei Vonovia aktuell eine Menge Fantomschmerzen, die sich vielleicht bald auflösen werden. Und wenn dann noch die richtigen Signale und Anreize aus der Politik kommen. Dann sehe ich hier richtig gute Zeiten.
G
Graduate, 19.03.2023 23:17 Uhr
0
RBC Kursziel vom Freitag 37 Euro. 👌🏼
M
Meier13, 19.03.2023 23:00 Uhr
2

Ich glaube auch an einen massiven Immocrash. Die Preise werden sich wieder so angleichen, dass auch ein durchschnittsfamilie 4 köpfe 3000€ Nettoeinkommen (inkl Kindergeld) sich wieder ne Neubaubutze leisten kann (20% Eigenkapital vorrausgesetzt). Durch die reallohnsenkungen schmilzen ja käufer dahin. Die Leute haben real immer weniger auf ihren Lohnzetteln und die anzahl der wohlhabenden leute sinkt immer mehr. Denke die zeit wo man 400.000 für ein freistehendes neubauhaus bezahlen muss finden so langsam ein ende. Denke wenn der crash vorbei ist werden wir auch wieder neubauhäuser für um die 250.000 kaufen können. Erwarte im Vonovia bestand eine wertbereinigung von ca. 50% auf den aktuellen bestand.

Die Häuser müssen erstens noch gebaut werden, was angesichts der gesetzlichen Vorgaben (danke an die Grünen 😡) sicher nicht günstiger wird und zweitens danach einen Verkaufspreis erzielen, der den Investoren eine adäquate Marge einbringt. Wer würde sonst bauen? Mieten werden auch in der Masse eher steigen als fallen, eine Mietpreisbremse verstärkt das noch. Also mittel- bis langfristig ist Vonovia ein sicherer Hafen und wenn es richtig stürmisch werden sollte (glaube ICH nicht), springt der Staat ein. Risiko Totalausfall mMn null.
j
jentzschi, 19.03.2023 22:47 Uhr
0
Meinte unten natürlich, dass die günstigen Mieten eher -noch- ansteigen statt zu fallen.
j
jentzschi, 19.03.2023 22:45 Uhr
0

und der bestand ist nicht mehr viel wert, da vonovia zum großen teil nur schrottimos hält in ballungszentren wo viel miete mit bürgergeld bezahlt wird, dadurch extrem niedrige margen, jetzt noch das risiko milliarden für sanierung ausgeben zu müssen, ich hoffe doch sehr, dass man am ende auch beim personal kürzt und einspart, lohnerhöhungen seien hier unangemessen finde ich, zudem hat vonovia schlecht gewirtschaftet und das ist allein schuld der mitarbeiter und die sollten jetzt bestraft werden

Ohje, dann rennen die Mitarbeiter weg, die den Karren ziehen? Was soll dann werden. Bist du frustrierter Vonovia-Mieter? Es ist nicht alles Gold für den Mieter, aber gibt deutlich schlechtere.
A
AbiInvest, 19.03.2023 22:44 Uhr
1

Du weißt aber, was Reallöhne bedeuten? Nominal steigen sie Löhne weiter und damit auch sie Mieten. Dass Mieten jetzt in größerem Maße sinken, ist wohl Wunschdenken. In den unteren Bereichen werden die aufgrund der Nachfrage eher nicht ansteigen als fallen. Gerade wenn jetzt noch mehr Leute eine günstigere Wohnung suchen sollten.

Das denke ich auch! Wenn man sich kein Eigenheim mehr leisten kann, erhöht das nur die Nachfrage bei Vonovia! Egal wie schlecht meine finanzielle Situation ist, eine Wohnung brauche ich!
j
jentzschi, 19.03.2023 22:41 Uhr
0

Die Reallöhne sinken also muss auch die Miete sinken so einfach ist das. Die Armut ist jetzt schon richtig groß, ich kenn viele die sich kaum noch was leisten können, viele sind mit Mieten in Rückstand, Auto verkauft...Bus und Bahn, Deutschlandticket, nur noch einkaufen im Aldi und Second Hand. Nein das betrifft auch gutverdiener um die 1800-2200€ netto Stkl 3.

Du weißt aber, was Reallöhne bedeuten? Nominal steigen sie Löhne weiter und damit auch sie Mieten. Dass Mieten jetzt in größerem Maße sinken, ist wohl Wunschdenken. In den unteren Bereichen werden die aufgrund der Nachfrage eher nicht ansteigen als fallen. Gerade wenn jetzt noch mehr Leute eine günstigere Wohnung suchen sollten.
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