VONOVIA WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Kürzel: VNA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
27,59 EUR
-1,71 %-0,48
10. Jan, 18:57:44 Uhr,
L&S Exchange
Kommentare 31.198
RoadToAMillion,
16.03.2023 13:01 Uhr
0
Eine Frage an alle im Forum: Liegen die Analysten komplett falsch oder wird Vonovia eurer Meinung nach bis zum Jahresende wieder über 20 sein? Kommt mir vor wie 2008, als die Analysten mit allem falsch lagen.
cx1012,
16.03.2023 13:01 Uhr
0
Zinsängste in der Immobilienwirtschaft. LEG ist auch bei -5%. Wird sich wieder beruhigen.
RoadToAMillion,
16.03.2023 12:57 Uhr
0
Verstehe nicht warum der Kurs noch weiter fällt. Mittlerweile ist das Unternehmen bodenlos unterbewertet. Sämtliche Analysten vermitteln "buy" Signale.
Z
Zero92,
16.03.2023 12:43 Uhr
0
Der Spielraum für Aktien zurückkaufen wird doch nach 1-2 Jahren extremer Tilgung auch größer. Wenn man den ganzen Kram refinanziert drückt das die Kosten hoch, es drückt das Rating bei den Banken weiter runter. Und bringt Vonovia ohne Grund immer mehr in Bedrängnis. Man sollte viel Tilgen alleine schon aus dem Grund, weil man eben nicht in die Zukunft sehen kann. Ich hoffe, dass das Zinshoch Ende 2023 erreicht ist, aber was wenn man generell falsch liegt und sich diese hohen Zinsen weiter erhöhen und lange bleiben? Dann hast du mitmal immer mehr Zinskosten, die Gewinne werden kleiner. Dann muss man eventuell neu Investieren und neue Schulden aufnehmen. Und dann hat man den Salat.
D
Dr._K,
16.03.2023 12:39 Uhr
0
In den letzten 10 Jahren haste als Privatperson 0,x% Zinsen für Immos gezahlt. Aktuell ab 4,1% aufwärts. In den letzten 10 Jahren war der Kurs hier auch höher, falls es noch nicht bemerkt wurde. Inflation wird gerne mal zu neuem FK-Zins.
windowsfenster,
16.03.2023 12:36 Uhr
0
6% Fremdkapitalzins? 10-Jahres-Swap liegt bei 3,0% zzgl. 0,9% Bankenmarge ~ 4,0% FK-Zins. Mit Tax Shield sind das 3,0%. Bei 70% Payout vom Group FFO ist das Eigenkapital mehr als doppelt so teuer. Wenn dann also lieber eigene Aktien kaufen anstatt FK zu tilgen.
E
Eren29,
16.03.2023 12:35 Uhr
0
Die Bewertung wird das Ergebnis stark belasten…
Z
Zero92,
16.03.2023 12:34 Uhr
0
Wenn man dieses Jahr einen Großteil der Anlaufenden Verbindlichkeiten tilgt, sollten die gestiegenen Zinsen kaum zu höheren Kosten führen. Und genau das ist der Punkt. Damit würde man sich eventuell 200 - 400 mio € sparen an zusätzlicher langfristiger Zinslast, die man ab 2024 für zusätzliche Tilgungen , Sanierungen oder Neubau-Projekte aufwenden kann. Und wenn man das Spiel in 2024 nochmal wiederholt, wird Vonovia mitmal sehr solide dastehen. Mit einem sehr großen Portfolio. Mit sehr vielen Gebäuden in echt guten Lagen. Und vielleicht auch schon mit überstandener Hochzinsphase.
R
Realanalyst,
16.03.2023 12:32 Uhr
0
1Mrd 2023 nicht übersteigen.
R
Realanalyst,
16.03.2023 12:31 Uhr
0
Die Aktie wird von allen Analysten höher bewertet. Zinsaufwand für 2021 war irgendwo bei 400 mio und 2022 wird er bei ca. 600 mio sein. Ich denke auch im schlechtesten Fall wird der Zinsaufwand 1 Mrd nich übersteigen. Und ab 2024 gehen alle Voraussicht nach die Zinsen wieder runter.
Z
Zero92,
16.03.2023 12:27 Uhr
2
ja, genau, die Aktie reagiert auf Nachrichten. Wenn jetzt rauskommt, dass Vonovia zu über 6% Fremdkapitalkosten die ganzen Buden weiterfinanzieren muss, hat das meiner Meinung nach Einfluss, darauf, was mit dem Kurs gemacht wird. Ob die Dividende zahlen oder nicht eher nicht, weil der Kurs bereits das Risiko, dass keine gezahlt wird, mehr als einpreist.
Deswegen sag ich: Keine Neubauten mehr, Keine Dividende mehr. Tilgen bis der Arzt kommt. Und in 2-3 Jahren dann die Früchte dieses Verzichtes genießen, weil man deutlich von den Schulden runter ist. Und weil die Stabilität des Konzerns massiv gestiegen ist.
Dr._K,
16.03.2023 12:20 Uhr
1
ja, genau, die Aktie reagiert auf Nachrichten. Wenn jetzt rauskommt, dass Vonovia zu über 6% Fremdkapitalkosten die ganzen Buden weiterfinanzieren muss, hat das meiner Meinung nach Einfluss, darauf, was mit dem Kurs gemacht wird. Ob die Dividende zahlen oder nicht eher nicht, weil der Kurs bereits das Risiko, dass keine gezahlt wird, mehr als einpreist.
g
i
immerneuling,
16.03.2023 12:15 Uhr
0
das hat mit dem was ich geschrieben habe, doch gar nichts zu tun? Ich meinte, wenn man als Privatperson einen Kredit aufnehmen will für Immobilienfinanzierung. Und Unternehmen dürften nicht unwesentlich weniger zahlen... Mit Börsianer meinte ich eben diese "institutionellen" und insb. die Broker
Zitat: "Davon hängt ab, ob die Aktie fällt oder steigt. Ob es Dividende gibt oder nicht ist eigentlich fast egal, zumal die eh nicht eingepreist worden ist."
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