VONOVIA WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Kürzel: VNA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Wozu warten? Bin nochmal mit einem Auto rein bei 17,40!

Dachte immer, die 500 Euro-Kisten gehen alle nach Afrika;)

lol. "Mit einem Auto rein" kann man auch falsch verstehen. Gleich werden vor der Vonovia Zentrale bestimmt erstmal die Poller hochgefahren.

wenn man dich rausgekegelt hat, gehts wieder nach oben.

Aufgestockt 200 zu 17,395 € erstmal 😀

wen interessiert der Buchwert? Das ist die Definition von value, dass der Buchwert höher ist als der Preis. das 2 fache ist wenig, da ist (leider) noch viel Luft nach unten, kenne Unternehmen, wo der Buchwert beim 4 bis 5-fachen des Kurses steht.

Buchwert 2022 39 € selbst wenn nochmal 20% abgeschrieben werden sind wir bei über 30 Amen. Und die Mieteinnahmen werden eher mehr als weniger. https://www.boerse.de/fundamental-analyse/Vonovia-Aktie/DE000A1ML7J1

Bei 15€ gehen die cash reserven rein, 12€ verkauf ich mein auto, 10€ nehm ichn kredit auf

Warum schaut man dann nicht wirklich auf die vorhandenen Transaktionen die aktuell abgewickelt werden?

Nur mal so , wenn man sich die Preis anschaut für Hauspreise etc: https://report.europace.de/epx-hedonic/

Ich denke nicht, dass es nochmal weiter nach unten gehen wird. Der Kurs preist schon eine viel schlechtere Situation ein, als tatsächlich aktuell herrscht. Selbstverständlich sinken die Immobilienpreise aktuell, weil Privatleute und Investoren, die jetzt refinanzieren müssen, sich die aktuellen Zinsen nicht leisten können und somit zum Verkauf gedrängt werden. Gleichzeitig können auch die Käufer die hohen Zinsen nicht mehr stämmen und auch für Investoren mit genügend Eigenkapital ist die Rendite im gegenwärtigen Zinsumfeld nicht attraktiv. Wer kauft schon für 200.000 eine Wohnung, die 5.000 Rendite im jahr abwirft, wenn man mit einem einfachen 10-jährigen Festgeld bei der Sparkasse ohne Risiko das gleiche erreichen kann? Langfristig ist das für Vonovia aber nur kritisch, wenn die aktuellen Verbindlichkeiten auch bei Refinanzierung in den nächsten Jahren zu so schlechten Konditionen laufen, wie sie aktuell herrschen. Das ist aber unwahrscheinlich, weil die EZB ihre aktuelle Zinspolitik unmöglich mehr als 1-2 Jahre so weiter fahren kann. Dann gehen Italien, Griechenland, Spanien und co. nämlich in die Staatspleite. Entweder hat sich die Inflation bis dahin weiter abgeschwächt, wonach es mit Blick auf die aktuellen Erzeugerpreise aussieht, oder der Euro geht durch die Inflation in Rauch auf. Wenn das erste Szenario eintritt, wird Vonovia gewinnen, weil die Refinanzierung wieder billiger wird und die Immobilienpreise mit sinkenden Zinsen wieder ansteigen. Sollte dagegen das zweite Szenario eintreten, wird Vonovia auch gewinnen, weil sich mit dem Euro auch die Verschuldung von Vonovia in Rauch auflöst, während die Wohnungen ihren Wert behalten. Vonovia muss einzig und allein diese Phase, in der die Zinsen hoch sind und der Euro robust bleibt, durchstehen. Aus meiner Sicht stehen die Chancen dafür, dass Vonovia das schafft recht gut.

Und die Beliebtheit bei den Mietern ist auch vom Geschäftsmodell nicht gewollt, wo sollen die armen denn hin, in Höhlen oder auf den Campingplatz ?

Solange Menschen in Häusern wohnen solange wird Vonovia Dividenden ausschütten

Denke das Jahrestief bei 15,27€ (Xetra) wird hier nochmal angetestet.

Für alle, welche hier mit der rosa roten Brille investiert sind: 23.06.2023 10:57 Stärkster Rückgang seit 2000 Immobilienpreise sinken in Rekordtempo "In Großstädten wie Berlin gingen die Preise besonders stark zurück. Die Preise für deutschen Wohnraum fallen weiter: Mit einem Rückgang von im Durchschnitt 6,8 Prozent werden Wohnimmobilien besonders in Großstädten zunehmen günstiger. Grund dafür sind steigende Baukosten und auch die anhaltende Inflation, die die Solvenz der Interessenten drückt. Wohnimmobilien in Deutschland haben sich zu Jahresbeginn so stark verbilligt wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Im ersten Quartal 2023 sanken die Preise um durchschnittlich 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Es war der stärkste Rückgang innerhalb eines Jahres seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Das Neugeschäft der Banken mit Wohnimmobilienkrediten an Privatleute liegt seit Monaten am Boden, im April brach es laut Bundesbank-Daten abermals um rund die Hälfte ein. Sowohl in den Städten als auch in den ländlichen Regionen sanken die Preise den Angaben zufolge zu Jahresbeginn. Dabei gingen sie in den Städten stärker zurück. Die größten Rückgänge im Vergleich zum Vorjahresquartal wurden in den Top-7-Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf verzeichnet. Hier verbilligten sich Ein- und Zweifamilienhäuser um 10,4 Prozent, für Wohnungen musste 6,4 Prozent weniger gezahlt werden als im ersten Quartal 2022." Quelle: https://www.n-tv.de/24212685