VERMILION ENERGY WKN: A1C4MN ISIN: CA9237251058 Kürzel: VET Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Jetzt noch ne schöne Jahresendrally und mit 12€ ins neue Jahr starten.

Es geht uns doch eigentlich immer noch sehr gut, hier in Deutschland. Wenn ich mir da viele andere Länder auf der Welt anschaue, da fehlt es an allem, teilweise. Dort wachen Menschen auf, die manchmal noch nicht Mal ein Frühstück haben, geschweige denn ein Abendessen...habe diese Situationen schon mehrfach selbst miterlebt....😭

Ich bin breit aufgestellt mit einigen ETF und ca 25 Einzelwerten. In Einzelwerte gehe je Position nur für 1.000-2.000 rein. So auch bei Vermilion. Da habe ich erstmalig im März 2020 zugeschlagen, später für unter 2€ einen Nachkauf getätigt. Einstiegskurs 2,68€ Und knapp 1.800€ Investition. Jetzt über 11€ und ca 7.600€. Bei einem 65k Depot ist das natürlich jetzt aufgrund der Kurssteigerung übergewichtet. Aber ich lasse es trotzdem laufen und sehe nur zu, dass die investierten Summen gut diversifiziert sind. Wenn ich jedesmal umschichte, weil etwas zu gut läuft, verpasse ich nur den weiteren Run. Und speziell bei Vermilion denke ich nicht, dass die Fahnenstange schon erreicht ist. Ich bin finanziell eh insgesamt breit aufgestellt. Eigentumswohnung, Aktien, eine halbwegs vernünftige noch steuerfreie Lebensversicherung und später eine arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente. Ich bin natürlich weit entfern davon reich zu sein. Aber es geht mir gut. Mietfrei sein und einen finanziellen Puffer haben, das beruhigt. Bis 67 arbeiten gehen, das habe ich nicht vor.

ETF oder gezielt Positionen verstärkten. Klumpen sind immer heikel im Depot. Aber mag jeder selbst handhaben

Mit den 1000 Euro in Aktien pro Monat muss er trotzdem vorsichtig sein. Entweder ETF, weil die ja einfach so jedes Jahr 7% steigen oder sehr breit selbst streuen. Hätte man z.B. hier 1k Euro Aktien die letzten 10 Jahre "reingeballert" wäre das Geld nun quasi komplett "gebunden" bzw. bezogen auf den Buchwert futsch, trotz Dividende.

Gute, richtige Einstellung, hans

Ich werde keine weiteren Ölaktien mehr kaufen. Vermilion ist aufgrund der guten Performance (bei mir 300% im Plus) der größte Posten. Zudem habe ich Shell und Gazprom im Depot. Bei mir ist Öl eigentlich schon übergewichtet. Aber Vermilion bleibt trotzdem drin, denn auch der jetzige Kurs ist noch immer ein Witz. Sollte irgendwann die alte Dividende zurückkommen (die ja über 15 Jahre immer sehr hoch und kontinuierlich gesteigert wurde) dann steht da als Kurs auch wieder 40 oder 50 Euro. Natürlich ist das keine Garantie. Wie immer hat bei Aktien. Aber die Chance sind da.

Smallcap Crescent Point, Cardinal, Baytex und Ranger Oil

Tourmaline und Whitecap nicht zu vergessen midcap

Meine Favorites sind Cenovus, Suncor und Hess von den größeren.

BP, Shell, Kinder Morgan, Vermillion, Pembina pipeline, Exxon ...😁😊 nur so eine Idee 💡

Gut streuen. Und mehr Öl und Gas Aktien kaufen 😁

Das wäre ein klumpenrisiko bei deiner depotgröße

Ja, die Zinsen werden immer noch moderat sein, so dass der Baukredit sinnvoller ist als der Aktienverkauf. Zumal die Aktien in der Regel Dividende abwerfen und den Kredit bedienen können

Warum Gewinne realisieren? Dann habe ich doch direkt zwei Probleme. 1. muss ich Steuern zahlen. 2. Muss ich dieses Geld abzüglich der Steuern dann woanders anlegen. Das macht ja nur Sinn, wenn weiß, wo ich das Geld woanders gewinnbringender anlegen, als einfach drin zu bleiben. Das weiß ich aber nicht. Das ist traden. Das mache ich grundsätzlich nicht. Ein Verkauf kommt für mich nur in Betracht, wenn ich das Geld für irgendetwas benötige. Wofür könnte das sein? Mit meinem Auto bin ich noch zufrieden. Für das alltägliche Leben reicht locker mein Arbeitseinkommen, zumal ich keine Miete zahle und der Baukredit im Januar fertig ist. Ich bin in der komfortablen Lage, demnächst über 1.000€ monatlich in Aktien zu ballern. Das habe ich auch so vor, solange größere Anschaffungen nicht anstehen. In Überlegung ist eine zweite Immobilie. Aber da lohnt es sich ja eher einen billigen Baukredit zu nehmen als Aktien zu veräußern.

10 mal höher als letztes Jahr im dezember