VARTA WKN: A0TGJ5 ISIN: DE000A0TGJ55 Kürzel: VAR1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Wenn die Aktionäre Ihr Investment verlieren, dann hat das Unternehmen auch zu schließen und alle Mitarbeiter zu entlassen. Es kann doch nicht sein, dass der Betrieb fröhlich weiter läuft nachdem die Aktionäre all Ihr Kapital verloren haben... Diese Regierung lebt zehnfach aif Kosten der wenigen dummen die noch arbeiten geben

Ein Tipp an alle (Einsteiger), die hier auf die Nase gefallen sind: Im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) kann man nach Leerverkaufs-Positionen deutscher Aktien suchen. Sobald da die anvisierte Aktie auftaucht, sind Shortseller drin, das sollte einem ein Warnzeichen sein! Dass Shortseller keine Bösewichte sind, wie sie oft dargestellt werden, sondern Leute mit deutlich mehr Einblick & Know-How als wir es alle zusammen haben, sollte man dabei einfach hinnehmen. ;-) Ich hatte trotz des Wissens, dass noch 1-2 Shortseller bei Varta drin waren, etwas Spielgeld in Varta gesteckt seit der Porsche Ankündigung vor 3-4 Wochen...leider ohne Stopploss abgesichert. Aber der Verlust war überschaubar und es war somit wieder eine "lessons learned"...

Wird noch kommen oder? Tut mir Leid. Sauerei ist das die kleinen alles verlieren und die anderen .......! Wofür? Für wen? Ist das in Ordnung?

Wer sich hier als Helmut Kohl ausgibt, ist womöglich unser derzeitiger Bundeskanzler Olaf Scholz, der Sohn von Helmut Schmidt, tolle Sache, toller Nick-Namen hihi.

Die rechtliche Konstruktion ist durchaus wackelig. Es entscheiden also nicht Eigentümer sondern Gläubiger über den Verbleib des Eigentums. Dass sowas ohne Hauptversammlungs Beschluss geht, halte ich für sehr wackelig. Beispiel: Wenn ich als Lieferant meine Rechnung nicht bezahlt bekomme (in dem Fall bin ich Gläubiger), kann ich ja nicht Eigentum konfiszieren. Eine L&L Geschäft ist KEINE Hypothek.

Porsche hat selber kein Geld mehr. Siehe meine Post weiter oben.

Was Anleger unbedingt wissen sollten: Der strauchelnde Batteriekonzern aus Ellwangen hat am vergangenen Samstag beim Amtsgericht Stuttgart ein sogenanntes vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren angemeldet. Das bedeutet, dass sich das Unternehmen kurzfristig einem Restrukturierungsvorhaben nach dem Unternehmensstabilisierungs- und restukturierungsgesetz (StaRUG) unterziehen will. Damit soll eine mögliche Insolvenz abgewendet werden. Das bedeutet aber auch, dass die Gläubiger auf einen Großteil ihrer Ansprüche verzichten, erklärt Experte Tobias Krieg. Wenn 75 Prozent der Gläubiger einer Lösung – etwa einem Schuldenschnitt – zustimmen, können die anderen das nicht mehr blockieren. Die Aktionäre von Varta würden dabei aber wohl komplett leer ausgehen, Varta könnte Aktien ohne Kompensation einziehen.

Denke das es gesteuert ist damit Porsche billig übernehmen kann?