VARTA WKN: A0TGJ5 ISIN: DE000A0TGJ55 Kürzel: VAR1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

5,213 EUR
+19,14 %+0,838
14. Oct, 23:00:39 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 147.300
O
O_long_johnsen, 09.01.2023 11:24 Uhr
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Wir werden deshalb Partner brauchen. --> somit ist doch klar, dass Varta keine große Marge haben wird, wenn überhaupt ein Deal zustande kommt. Hätte man nicht so viele Fehler gemacht, könnte der Kurs um so viel höher stehen. Aber dank Tojner und seiner Divi wird Varta nur kleine Brötchen backen. Das Geld wäre da gewesen.
OstholsteinerJung
OstholsteinerJung, 09.01.2023 11:19 Uhr
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Plug power

Sorry, das sollte hier nicht hin
OstholsteinerJung
OstholsteinerJung, 09.01.2023 11:19 Uhr
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Plug power
O
Ohri, 08.01.2023 22:08 Uhr
1

Sehe ich ganz anders. Es muss nicht immer BMW oder Porsche sein. Schau dir den Landwirtschafsbereich an, John Deer und wie sie alle heißen. Der Markt ist riesig und so weit ich weiß durch Emobility noch kaum erschlossen. Außerdem kann sich eine AG kaum erlauben von weit fortgeschrittenen Verhandlungen zu sprechen, wenn es nicht er Wahrheit entspreche. Schon gar nicht in der Situation in der Varta gerade ist. Hier geht's darum das Vertrauen der Anleger zu Gewinnen nicht noch mehr zu verspielen.

Ja es werden jetzt halt kleinere Brötchen gebacken vielleicht ist das mal ganz gut. An Deere glaube ich nicht, obwohl die in Deutschland forschen und zum Teil auch bauen. Soweit ich weiß haben die aber 2021 bereits einen Batterienhersteller aus Österreich gekauft. Aber Fendt will 2024 auch was heraus bringen.
S
Santander01, 08.01.2023 20:34 Uhr
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Jedenfalls bleibt es spannend
Physio300
Physio300, 08.01.2023 19:11 Uhr
0

..Auszug: Wie sieht es mit Batterien für die E-Mobilität aus? Varta hat vor einigen Monaten ja mit großem Selbstbewusstsein die Batterie V4Drive vorgestellt, jetzt wird dieser Bereich ausgegliedert! Hackstein: Die E-Mobilität wächst und bleibt strategisch wichtig für uns. Wir verstehen darunter aber nicht nur E-Autos. Alles was fährt, muss ja weg vom Verbrennungsmotor. Das betrifft dann auch etwa Kehrmaschinen, Logistikroboter oder landwirtschaftliche Maschinen. Gerade hier gibt es durch die Abkehr von Pestiziden die Notwendigkeit zu neuen Lösungen, wie zum Beispiel Jätroboter. Unsere V4Drive-Zelle ist zielgerichtet für Mobilitätsanwendungen geschaffen. Sie hat Fähigkeiten, die es am Markt so nicht gibt. Die Zelle kann sehr schnell geladen werden, ohne dass sie sich stark erwärmt. Sie hat eine hohe Leistung, und das auch in kalten Temperaturen. Um eine Zellfabrik für die Produktion in großem Maßstab zu bauen, sprechen wir aber von Investitionen von einigen 100 Millionen Euro. Wir werden deshalb Partner brauchen. Welche Partner sind dies? Hackstein: Wir reden mit mehreren strategischen Partnern und Finanzinvestoren, um ein Joint Venture herbeizuführen. Wir hoffen, im Verlauf dieses Jahres mit einem Partner zu einer Einigung zu kommen. Scheitert das Projekt, hat Varta ein massives Problem, oder? Hackstein: Ich bin für das Projekt sehr optimistisch, weil die Gespräche sehr erfolgsversprechend laufen und auf höchster Managementebene stattfinden. Wie könnte die Fabrik für die neue Zelle aussehen? Hackstein: Derzeit produzieren wir in Ellwangen zehn Millionen Stück der V4Drive-Zellen pro Jahr. Mit dem Bau der Fabrik in Nördlingen würden wir die Kapazität mehr als verzehnfachen, wir könnten auf 150 Millionen Zellen gehen. Damit würden nochmals 400 bis 500 Arbeitsplätze entstehen. Das ist für uns ein großer Schritt, auch kapitalmäßig. In unserem erfolgreichsten Jahr hatten wir einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 280 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis von 2022 und 2023 können wir die Investition nicht selbst finanzieren. Es hätte deshalb einen Vorteil, einen unserer Kunden für die V4Drive als Partner für die Finanzierung gewinnen zu können. Derzeit liegt der Neubau auf Eis, trotz öffentlicher Förderzusagen von über 100 Millionen Euro. Wann gibt es eine Chance, dass Sie das Projekt wieder aufnehmen? Hackstein: Sobald unsere Partnersuche erfolgreich war, gehen wir das Projekt wieder an. Das sollte dieses Jahr – 2023 – der Fall sein. Wichtig zu verstehen ist aber, dass die Förderung kein Blankoscheck ist. Wir können die Gelder erst abrufen, wenn wir Investitionen getätigt haben. ..Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft werfen. Mit welchen Produkten will Varta den Markt überraschen? Hackstein: Eines kann ich Ihnen bereits verraten: Wir haben eine gedruckte Batterie entwickelt, die sehr, sehr flach ist. Hier sind wir in der späten Prototypen-Phase. Mögliche Anwendungen sind zum Beispiel intelligente Etiketten – Smart Labels – in der Logistik. Wer wertvolle oder empfindliche Güter versendet, hat einen Vorteil, wenn er weiß, wo sie sich befinden oder welche Temperaturen gerade auf dem Transportweg herrschen. Die Sensoren dafür brauchen eine Stromversorgung. Hier kann eine Batterie, die so dünn wie ein Blatt Papier ist, helfen. Wir sitzen bei Varta auf einem riesigen Schatz an Technologie und Innovation. Da kommt also noch mehr...

Danke sinnedgp!
Physio300
Physio300, 08.01.2023 19:08 Uhr
1

Danke erstmal für die Infos aus dem Interview. Leider lässt es nichts gutes vermuten. Um ehrlich zu sein klingt das eher nach einer öffentlichen Bankrotterklärung. Wenn man wirklich in detaillierten Verhandlungen stünde, würde man doch nicht so ein Interview geben. Seine eigene Position kann man wohl kaum mehr Schwächen. Aus der großen BEV Fantasie ist jetzt eine Jätroboter Fantasie geworden. Puh... Ich hatte wirklich mehr erhofft vom neuen Vorstand, aber vielleicht lässt er ja mehr Taten folgen als Worte.

Sehe ich ganz anders. Es muss nicht immer BMW oder Porsche sein. Schau dir den Landwirtschafsbereich an, John Deer und wie sie alle heißen. Der Markt ist riesig und so weit ich weiß durch Emobility noch kaum erschlossen. Außerdem kann sich eine AG kaum erlauben von weit fortgeschrittenen Verhandlungen zu sprechen, wenn es nicht er Wahrheit entspreche. Schon gar nicht in der Situation in der Varta gerade ist. Hier geht's darum das Vertrauen der Anleger zu Gewinnen nicht noch mehr zu verspielen.
Alleswirdgut57
Alleswirdgut57, 08.01.2023 18:53 Uhr
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Ich glaub wird ein schwieriges Jahr für Varta. https://youtu.be/l6i2NUnMmkU
Frau.Zweistein
Frau.Zweistein, 08.01.2023 14:47 Uhr
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..Auszug: Wie sieht es mit Batterien für die E-Mobilität aus? Varta hat vor einigen Monaten ja mit großem Selbstbewusstsein die Batterie V4Drive vorgestellt, jetzt wird dieser Bereich ausgegliedert! Hackstein: Die E-Mobilität wächst und bleibt strategisch wichtig für uns. Wir verstehen darunter aber nicht nur E-Autos. Alles was fährt, muss ja weg vom Verbrennungsmotor. Das betrifft dann auch etwa Kehrmaschinen, Logistikroboter oder landwirtschaftliche Maschinen. Gerade hier gibt es durch die Abkehr von Pestiziden die Notwendigkeit zu neuen Lösungen, wie zum Beispiel Jätroboter. Unsere V4Drive-Zelle ist zielgerichtet für Mobilitätsanwendungen geschaffen. Sie hat Fähigkeiten, die es am Markt so nicht gibt. Die Zelle kann sehr schnell geladen werden, ohne dass sie sich stark erwärmt. Sie hat eine hohe Leistung, und das auch in kalten Temperaturen. Um eine Zellfabrik für die Produktion in großem Maßstab zu bauen, sprechen wir aber von Investitionen von einigen 100 Millionen Euro. Wir werden deshalb Partner brauchen. Welche Partner sind dies? Hackstein: Wir reden mit mehreren strategischen Partnern und Finanzinvestoren, um ein Joint Venture herbeizuführen. Wir hoffen, im Verlauf dieses Jahres mit einem Partner zu einer Einigung zu kommen. Scheitert das Projekt, hat Varta ein massives Problem, oder? Hackstein: Ich bin für das Projekt sehr optimistisch, weil die Gespräche sehr erfolgsversprechend laufen und auf höchster Managementebene stattfinden. Wie könnte die Fabrik für die neue Zelle aussehen? Hackstein: Derzeit produzieren wir in Ellwangen zehn Millionen Stück der V4Drive-Zellen pro Jahr. Mit dem Bau der Fabrik in Nördlingen würden wir die Kapazität mehr als verzehnfachen, wir könnten auf 150 Millionen Zellen gehen. Damit würden nochmals 400 bis 500 Arbeitsplätze entstehen. Das ist für uns ein großer Schritt, auch kapitalmäßig. In unserem erfolgreichsten Jahr hatten wir einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 280 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis von 2022 und 2023 können wir die Investition nicht selbst finanzieren. Es hätte deshalb einen Vorteil, einen unserer Kunden für die V4Drive als Partner für die Finanzierung gewinnen zu können. Derzeit liegt der Neubau auf Eis, trotz öffentlicher Förderzusagen von über 100 Millionen Euro. Wann gibt es eine Chance, dass Sie das Projekt wieder aufnehmen? Hackstein: Sobald unsere Partnersuche erfolgreich war, gehen wir das Projekt wieder an. Das sollte dieses Jahr – 2023 – der Fall sein. Wichtig zu verstehen ist aber, dass die Förderung kein Blankoscheck ist. Wir können die Gelder erst abrufen, wenn wir Investitionen getätigt haben. ..Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft werfen. Mit welchen Produkten will Varta den Markt überraschen? Hackstein: Eines kann ich Ihnen bereits verraten: Wir haben eine gedruckte Batterie entwickelt, die sehr, sehr flach ist. Hier sind wir in der späten Prototypen-Phase. Mögliche Anwendungen sind zum Beispiel intelligente Etiketten – Smart Labels – in der Logistik. Wer wertvolle oder empfindliche Güter versendet, hat einen Vorteil, wenn er weiß, wo sie sich befinden oder welche Temperaturen gerade auf dem Transportweg herrschen. Die Sensoren dafür brauchen eine Stromversorgung. Hier kann eine Batterie, die so dünn wie ein Blatt Papier ist, helfen. Wir sitzen bei Varta auf einem riesigen Schatz an Technologie und Innovation. Da kommt also noch mehr...

Vielen lieben Dank für Deine Mühe , Super 😎🍀👋👋👋
Secura
Secura, 08.01.2023 13:13 Uhr
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..Auszug: Wie sieht es mit Batterien für die E-Mobilität aus? Varta hat vor einigen Monaten ja mit großem Selbstbewusstsein die Batterie V4Drive vorgestellt, jetzt wird dieser Bereich ausgegliedert! Hackstein: Die E-Mobilität wächst und bleibt strategisch wichtig für uns. Wir verstehen darunter aber nicht nur E-Autos. Alles was fährt, muss ja weg vom Verbrennungsmotor. Das betrifft dann auch etwa Kehrmaschinen, Logistikroboter oder landwirtschaftliche Maschinen. Gerade hier gibt es durch die Abkehr von Pestiziden die Notwendigkeit zu neuen Lösungen, wie zum Beispiel Jätroboter. Unsere V4Drive-Zelle ist zielgerichtet für Mobilitätsanwendungen geschaffen. Sie hat Fähigkeiten, die es am Markt so nicht gibt. Die Zelle kann sehr schnell geladen werden, ohne dass sie sich stark erwärmt. Sie hat eine hohe Leistung, und das auch in kalten Temperaturen. Um eine Zellfabrik für die Produktion in großem Maßstab zu bauen, sprechen wir aber von Investitionen von einigen 100 Millionen Euro. Wir werden deshalb Partner brauchen. Welche Partner sind dies? Hackstein: Wir reden mit mehreren strategischen Partnern und Finanzinvestoren, um ein Joint Venture herbeizuführen. Wir hoffen, im Verlauf dieses Jahres mit einem Partner zu einer Einigung zu kommen. Scheitert das Projekt, hat Varta ein massives Problem, oder? Hackstein: Ich bin für das Projekt sehr optimistisch, weil die Gespräche sehr erfolgsversprechend laufen und auf höchster Managementebene stattfinden. Wie könnte die Fabrik für die neue Zelle aussehen? Hackstein: Derzeit produzieren wir in Ellwangen zehn Millionen Stück der V4Drive-Zellen pro Jahr. Mit dem Bau der Fabrik in Nördlingen würden wir die Kapazität mehr als verzehnfachen, wir könnten auf 150 Millionen Zellen gehen. Damit würden nochmals 400 bis 500 Arbeitsplätze entstehen. Das ist für uns ein großer Schritt, auch kapitalmäßig. In unserem erfolgreichsten Jahr hatten wir einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 280 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis von 2022 und 2023 können wir die Investition nicht selbst finanzieren. Es hätte deshalb einen Vorteil, einen unserer Kunden für die V4Drive als Partner für die Finanzierung gewinnen zu können. Derzeit liegt der Neubau auf Eis, trotz öffentlicher Förderzusagen von über 100 Millionen Euro. Wann gibt es eine Chance, dass Sie das Projekt wieder aufnehmen? Hackstein: Sobald unsere Partnersuche erfolgreich war, gehen wir das Projekt wieder an. Das sollte dieses Jahr – 2023 – der Fall sein. Wichtig zu verstehen ist aber, dass die Förderung kein Blankoscheck ist. Wir können die Gelder erst abrufen, wenn wir Investitionen getätigt haben. ..Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft werfen. Mit welchen Produkten will Varta den Markt überraschen? Hackstein: Eines kann ich Ihnen bereits verraten: Wir haben eine gedruckte Batterie entwickelt, die sehr, sehr flach ist. Hier sind wir in der späten Prototypen-Phase. Mögliche Anwendungen sind zum Beispiel intelligente Etiketten – Smart Labels – in der Logistik. Wer wertvolle oder empfindliche Güter versendet, hat einen Vorteil, wenn er weiß, wo sie sich befinden oder welche Temperaturen gerade auf dem Transportweg herrschen. Die Sensoren dafür brauchen eine Stromversorgung. Hier kann eine Batterie, die so dünn wie ein Blatt Papier ist, helfen. Wir sitzen bei Varta auf einem riesigen Schatz an Technologie und Innovation. Da kommt also noch mehr...

Das ganze war auch mal Ynvisible idee diese hat Alfredo auch empfohlen, kurzer Anstieg bevors ins Tal der tränen gefallen ist.....
w
wagnerlove, 08.01.2023 12:27 Uhr
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..Auszug: Wie sieht es mit Batterien für die E-Mobilität aus? Varta hat vor einigen Monaten ja mit großem Selbstbewusstsein die Batterie V4Drive vorgestellt, jetzt wird dieser Bereich ausgegliedert! Hackstein: Die E-Mobilität wächst und bleibt strategisch wichtig für uns. Wir verstehen darunter aber nicht nur E-Autos. Alles was fährt, muss ja weg vom Verbrennungsmotor. Das betrifft dann auch etwa Kehrmaschinen, Logistikroboter oder landwirtschaftliche Maschinen. Gerade hier gibt es durch die Abkehr von Pestiziden die Notwendigkeit zu neuen Lösungen, wie zum Beispiel Jätroboter. Unsere V4Drive-Zelle ist zielgerichtet für Mobilitätsanwendungen geschaffen. Sie hat Fähigkeiten, die es am Markt so nicht gibt. Die Zelle kann sehr schnell geladen werden, ohne dass sie sich stark erwärmt. Sie hat eine hohe Leistung, und das auch in kalten Temperaturen. Um eine Zellfabrik für die Produktion in großem Maßstab zu bauen, sprechen wir aber von Investitionen von einigen 100 Millionen Euro. Wir werden deshalb Partner brauchen. Welche Partner sind dies? Hackstein: Wir reden mit mehreren strategischen Partnern und Finanzinvestoren, um ein Joint Venture herbeizuführen. Wir hoffen, im Verlauf dieses Jahres mit einem Partner zu einer Einigung zu kommen. Scheitert das Projekt, hat Varta ein massives Problem, oder? Hackstein: Ich bin für das Projekt sehr optimistisch, weil die Gespräche sehr erfolgsversprechend laufen und auf höchster Managementebene stattfinden. Wie könnte die Fabrik für die neue Zelle aussehen? Hackstein: Derzeit produzieren wir in Ellwangen zehn Millionen Stück der V4Drive-Zellen pro Jahr. Mit dem Bau der Fabrik in Nördlingen würden wir die Kapazität mehr als verzehnfachen, wir könnten auf 150 Millionen Zellen gehen. Damit würden nochmals 400 bis 500 Arbeitsplätze entstehen. Das ist für uns ein großer Schritt, auch kapitalmäßig. In unserem erfolgreichsten Jahr hatten wir einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 280 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis von 2022 und 2023 können wir die Investition nicht selbst finanzieren. Es hätte deshalb einen Vorteil, einen unserer Kunden für die V4Drive als Partner für die Finanzierung gewinnen zu können. Derzeit liegt der Neubau auf Eis, trotz öffentlicher Förderzusagen von über 100 Millionen Euro. Wann gibt es eine Chance, dass Sie das Projekt wieder aufnehmen? Hackstein: Sobald unsere Partnersuche erfolgreich war, gehen wir das Projekt wieder an. Das sollte dieses Jahr – 2023 – der Fall sein. Wichtig zu verstehen ist aber, dass die Förderung kein Blankoscheck ist. Wir können die Gelder erst abrufen, wenn wir Investitionen getätigt haben. ..Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft werfen. Mit welchen Produkten will Varta den Markt überraschen? Hackstein: Eines kann ich Ihnen bereits verraten: Wir haben eine gedruckte Batterie entwickelt, die sehr, sehr flach ist. Hier sind wir in der späten Prototypen-Phase. Mögliche Anwendungen sind zum Beispiel intelligente Etiketten – Smart Labels – in der Logistik. Wer wertvolle oder empfindliche Güter versendet, hat einen Vorteil, wenn er weiß, wo sie sich befinden oder welche Temperaturen gerade auf dem Transportweg herrschen. Die Sensoren dafür brauchen eine Stromversorgung. Hier kann eine Batterie, die so dünn wie ein Blatt Papier ist, helfen. Wir sitzen bei Varta auf einem riesigen Schatz an Technologie und Innovation. Da kommt also noch mehr...

Vielen Dank für den Auszug. Ich bin sehr optimistisch bezüglich Varta. Allein die Patente die sie haben ist über 2 Milliarden wert in meinen Augen. Daher für mich ein Kauf.
O
Ohri, 08.01.2023 11:42 Uhr
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..Auszug: Wie sieht es mit Batterien für die E-Mobilität aus? Varta hat vor einigen Monaten ja mit großem Selbstbewusstsein die Batterie V4Drive vorgestellt, jetzt wird dieser Bereich ausgegliedert! Hackstein: Die E-Mobilität wächst und bleibt strategisch wichtig für uns. Wir verstehen darunter aber nicht nur E-Autos. Alles was fährt, muss ja weg vom Verbrennungsmotor. Das betrifft dann auch etwa Kehrmaschinen, Logistikroboter oder landwirtschaftliche Maschinen. Gerade hier gibt es durch die Abkehr von Pestiziden die Notwendigkeit zu neuen Lösungen, wie zum Beispiel Jätroboter. Unsere V4Drive-Zelle ist zielgerichtet für Mobilitätsanwendungen geschaffen. Sie hat Fähigkeiten, die es am Markt so nicht gibt. Die Zelle kann sehr schnell geladen werden, ohne dass sie sich stark erwärmt. Sie hat eine hohe Leistung, und das auch in kalten Temperaturen. Um eine Zellfabrik für die Produktion in großem Maßstab zu bauen, sprechen wir aber von Investitionen von einigen 100 Millionen Euro. Wir werden deshalb Partner brauchen. Welche Partner sind dies? Hackstein: Wir reden mit mehreren strategischen Partnern und Finanzinvestoren, um ein Joint Venture herbeizuführen. Wir hoffen, im Verlauf dieses Jahres mit einem Partner zu einer Einigung zu kommen. Scheitert das Projekt, hat Varta ein massives Problem, oder? Hackstein: Ich bin für das Projekt sehr optimistisch, weil die Gespräche sehr erfolgsversprechend laufen und auf höchster Managementebene stattfinden. Wie könnte die Fabrik für die neue Zelle aussehen? Hackstein: Derzeit produzieren wir in Ellwangen zehn Millionen Stück der V4Drive-Zellen pro Jahr. Mit dem Bau der Fabrik in Nördlingen würden wir die Kapazität mehr als verzehnfachen, wir könnten auf 150 Millionen Zellen gehen. Damit würden nochmals 400 bis 500 Arbeitsplätze entstehen. Das ist für uns ein großer Schritt, auch kapitalmäßig. In unserem erfolgreichsten Jahr hatten wir einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 280 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis von 2022 und 2023 können wir die Investition nicht selbst finanzieren. Es hätte deshalb einen Vorteil, einen unserer Kunden für die V4Drive als Partner für die Finanzierung gewinnen zu können. Derzeit liegt der Neubau auf Eis, trotz öffentlicher Förderzusagen von über 100 Millionen Euro. Wann gibt es eine Chance, dass Sie das Projekt wieder aufnehmen? Hackstein: Sobald unsere Partnersuche erfolgreich war, gehen wir das Projekt wieder an. Das sollte dieses Jahr – 2023 – der Fall sein. Wichtig zu verstehen ist aber, dass die Förderung kein Blankoscheck ist. Wir können die Gelder erst abrufen, wenn wir Investitionen getätigt haben. ..Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft werfen. Mit welchen Produkten will Varta den Markt überraschen? Hackstein: Eines kann ich Ihnen bereits verraten: Wir haben eine gedruckte Batterie entwickelt, die sehr, sehr flach ist. Hier sind wir in der späten Prototypen-Phase. Mögliche Anwendungen sind zum Beispiel intelligente Etiketten – Smart Labels – in der Logistik. Wer wertvolle oder empfindliche Güter versendet, hat einen Vorteil, wenn er weiß, wo sie sich befinden oder welche Temperaturen gerade auf dem Transportweg herrschen. Die Sensoren dafür brauchen eine Stromversorgung. Hier kann eine Batterie, die so dünn wie ein Blatt Papier ist, helfen. Wir sitzen bei Varta auf einem riesigen Schatz an Technologie und Innovation. Da kommt also noch mehr...

Danke erstmal für die Infos aus dem Interview. Leider lässt es nichts gutes vermuten. Um ehrlich zu sein klingt das eher nach einer öffentlichen Bankrotterklärung. Wenn man wirklich in detaillierten Verhandlungen stünde, würde man doch nicht so ein Interview geben. Seine eigene Position kann man wohl kaum mehr Schwächen. Aus der großen BEV Fantasie ist jetzt eine Jätroboter Fantasie geworden. Puh... Ich hatte wirklich mehr erhofft vom neuen Vorstand, aber vielleicht lässt er ja mehr Taten folgen als Worte.
s
sinnedgp, 08.01.2023 11:23 Uhr
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..Auszug: Wie sieht es mit Batterien für die E-Mobilität aus? Varta hat vor einigen Monaten ja mit großem Selbstbewusstsein die Batterie V4Drive vorgestellt, jetzt wird dieser Bereich ausgegliedert! Hackstein: Die E-Mobilität wächst und bleibt strategisch wichtig für uns. Wir verstehen darunter aber nicht nur E-Autos. Alles was fährt, muss ja weg vom Verbrennungsmotor. Das betrifft dann auch etwa Kehrmaschinen, Logistikroboter oder landwirtschaftliche Maschinen. Gerade hier gibt es durch die Abkehr von Pestiziden die Notwendigkeit zu neuen Lösungen, wie zum Beispiel Jätroboter. Unsere V4Drive-Zelle ist zielgerichtet für Mobilitätsanwendungen geschaffen. Sie hat Fähigkeiten, die es am Markt so nicht gibt. Die Zelle kann sehr schnell geladen werden, ohne dass sie sich stark erwärmt. Sie hat eine hohe Leistung, und das auch in kalten Temperaturen. Um eine Zellfabrik für die Produktion in großem Maßstab zu bauen, sprechen wir aber von Investitionen von einigen 100 Millionen Euro. Wir werden deshalb Partner brauchen. Welche Partner sind dies? Hackstein: Wir reden mit mehreren strategischen Partnern und Finanzinvestoren, um ein Joint Venture herbeizuführen. Wir hoffen, im Verlauf dieses Jahres mit einem Partner zu einer Einigung zu kommen. Scheitert das Projekt, hat Varta ein massives Problem, oder? Hackstein: Ich bin für das Projekt sehr optimistisch, weil die Gespräche sehr erfolgsversprechend laufen und auf höchster Managementebene stattfinden. Wie könnte die Fabrik für die neue Zelle aussehen? Hackstein: Derzeit produzieren wir in Ellwangen zehn Millionen Stück der V4Drive-Zellen pro Jahr. Mit dem Bau der Fabrik in Nördlingen würden wir die Kapazität mehr als verzehnfachen, wir könnten auf 150 Millionen Zellen gehen. Damit würden nochmals 400 bis 500 Arbeitsplätze entstehen. Das ist für uns ein großer Schritt, auch kapitalmäßig. In unserem erfolgreichsten Jahr hatten wir einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 280 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis von 2022 und 2023 können wir die Investition nicht selbst finanzieren. Es hätte deshalb einen Vorteil, einen unserer Kunden für die V4Drive als Partner für die Finanzierung gewinnen zu können. Derzeit liegt der Neubau auf Eis, trotz öffentlicher Förderzusagen von über 100 Millionen Euro. Wann gibt es eine Chance, dass Sie das Projekt wieder aufnehmen? Hackstein: Sobald unsere Partnersuche erfolgreich war, gehen wir das Projekt wieder an. Das sollte dieses Jahr – 2023 – der Fall sein. Wichtig zu verstehen ist aber, dass die Förderung kein Blankoscheck ist. Wir können die Gelder erst abrufen, wenn wir Investitionen getätigt haben. ..Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft werfen. Mit welchen Produkten will Varta den Markt überraschen? Hackstein: Eines kann ich Ihnen bereits verraten: Wir haben eine gedruckte Batterie entwickelt, die sehr, sehr flach ist. Hier sind wir in der späten Prototypen-Phase. Mögliche Anwendungen sind zum Beispiel intelligente Etiketten – Smart Labels – in der Logistik. Wer wertvolle oder empfindliche Güter versendet, hat einen Vorteil, wenn er weiß, wo sie sich befinden oder welche Temperaturen gerade auf dem Transportweg herrschen. Die Sensoren dafür brauchen eine Stromversorgung. Hier kann eine Batterie, die so dünn wie ein Blatt Papier ist, helfen. Wir sitzen bei Varta auf einem riesigen Schatz an Technologie und Innovation. Da kommt also noch mehr...
Secura
Secura, 07.01.2023 17:17 Uhr
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Danke für die Mühe, so weit war ich auch schon. Kann ich aber ohne Abo nicht weiter lesen. Aber macht nichts. Trotzdem danke 🤣👍

Schade, dass man keine Fotos hier hochladen kann
O
O_long_johnsen, 07.01.2023 17:06 Uhr
0

Varta ist im Frühling über 35-40 , alle fundamentale sprechen dafür

😂 alle daten lassen einen noch viel niedrigeren Kurs zu. Absolut gar nicht bei Varta deutet auf einen Anstieg 2023. aber ist jo nicht mein geld das ihr alle verliert
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