VA-Q-TEC AG NA O.N. WKN: 663668 ISIN: DE0006636681 Kürzel: VQT Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

24,20 EUR
-0,41 %-0,10
28. Nov, 17:47:37 Uhr, Hamburg
Kommentare 4.468
A
Aktiensurfer, 11.11.2022 12:03 Uhr
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https://ir.va-q-tec.com/websites/vaqtec/German/10/news-detail.html?newsID=2226469 Was habe ich gesagt? Der Haus- und Hofanalyst hat wieder eine Verlautbarung herausgegeben. Das Limit hat er zur Abwechslung auf 30 € gesenkt. Da habe ich mich um 1 € vertan.
A
Aktiensurfer, 11.11.2022 11:56 Uhr
0

Profitabilitätssteigerung in 2022 wohl nicht mehr realisierbar - Umsatzwachstum in Q3 weiter verlangsamt va-Q-tec hat gestern insgesamt durchwachsene Q3-Zahlen vorgelegt, die ein verlangsamtes Top-Line-Wachstum zeigen. Ergebnisseitig konnten inflationsbedingte Kostensteigerungen nicht vollständig kompensiert werden, sodass der Vorstand die Realisierung der bisher kommunizierten Ergebnisprognose nun als herausfordernd einstuft. Umsatz spürbar hinter der Erwartung: Nach 9M erzielte va-Q-tec einen Konzernumsatz von 82,1 Mio. Euro, was nach wie vor eine zweistellige Steigerung ggü. dem Vorjahr bedeutet (+11,9% yoy). In Q3 verzeichnete das Unternehmen allerdings mit 26,6 Mio. Euro nur ein leichtes Wachstum von 2,6% yoy (MONe: +15,1% yoy auf 30,0 Mio. Euro), womit die Erlösdynamik im Jahresverlauf weiter abgenommen hat (Q1: +25,2% yoy; Q2: +9,6% yoy). So war v.a. das Segment "Systeme" (Umsatzanteil: 29,9%) ggü. Q3/21 rückläufig (-15,5% yoy). Im Geschäft mit der Vermietung von Boxen und Containern ("Dienstleistungen", Anteil: 48,7%) setzte sich das verlangsamte Wachstum auf hohem Niveau fort (+13,5% yoy; H1: +30,0% yoy). Das Segment "Produkte" (Anteil: 19,8%) verzeichnete indes eine erfreuliche Trendumkehr (H1: -15,2% yoy; Q3: +16,7% yoy) und profitierte gemäß Management von einer steigenden Nachfrage nach Produkten zur Energieeffizienzsteigerung. Profitabilität rückläufig: Das 9M-EBITDA beträgt auf Konzernebene 11,0 Mio. Euro und ist damit im Vorjahresvergleich spürbar gesunken (-19,2% yoy; Marge: -5,9 PP yoy auf 13,3%). Für das dritte Quartal ergibt sich daraus ein um 58,8% yoy niedrigeres EBITDA von 1,8 Mio. Euro (Marge: -10,2 PP yoy auf 6,8%; MONe: 5,4 Mio. Euro bzw. 18,0%). Während sich der Produktmix zwar zugunsten des hochprofitablen Vermietungsgeschäfts weiter verbesserte, wirkten sich inflationsbedingte Kostensteigerungen erheblich negativ aus. Wohlgemerkt wurde die Profitabilität zudem aber auch durch die Bildung einer Steuerrückstellung i.H.v. 2,5 Mio. Euro belastet, sodass die bereinigte EBITDA-Marge immerhin bei 16,2% lag. Guidance konkretisiert: Der Vorstand avisiert die Realisierung der Erlösprognose nunmehr am unteren Ende der kommunizierten Bandbreite (115-122 Mio. Euro) und hält die Einhaltung des angestrebten Profitabilitätsniveaus ("EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau") für zunehmend herausfordernd. Ursächlich hierfür ist v.a. der massive Transport- und Energiekostenanstieg, der u.E. bereits per 9M bei 3,5 bis 4,0 Mio. Euro gelegen haben dürfte. Prognosen überarbeitet: Auf Basis der Erkenntnisse aus den 9M-Zahlen sowie im Hinblick auf die anhaltenden operativen Herausforderungen reduzieren wir unsere kurz- und mittelfristigen Schätzungen. Umsatzseitig positionieren wir uns für 2022 nun am unteren Ende der Guidance. Zudem gehen wir nun selbst nach Bereinigung der Rückstellungsbildung mit einer EBITDA-Marge von 17,2% von einer niedrigeren Profitabilität ggü. dem Vorjahr aus. Fazit: va-Q-tec wird die Profitabilität des Vorjahres u.E. in 2022 nicht wiederholen können. Mittelfristig dürfte das Unternehmen aber weiter von der wachsenden Nachfrage nach Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz sowie der hohen Ertragskraft des Geschäftsbereiches "Dienstleistungen" profitieren.

Was sagt uns das?
wagenfeld
wagenfeld, 11.11.2022 11:51 Uhr
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Profitabilitätssteigerung in 2022 wohl nicht mehr realisierbar - Umsatzwachstum in Q3 weiter verlangsamt va-Q-tec hat gestern insgesamt durchwachsene Q3-Zahlen vorgelegt, die ein verlangsamtes Top-Line-Wachstum zeigen. Ergebnisseitig konnten inflationsbedingte Kostensteigerungen nicht vollständig kompensiert werden, sodass der Vorstand die Realisierung der bisher kommunizierten Ergebnisprognose nun als herausfordernd einstuft. Umsatz spürbar hinter der Erwartung: Nach 9M erzielte va-Q-tec einen Konzernumsatz von 82,1 Mio. Euro, was nach wie vor eine zweistellige Steigerung ggü. dem Vorjahr bedeutet (+11,9% yoy). In Q3 verzeichnete das Unternehmen allerdings mit 26,6 Mio. Euro nur ein leichtes Wachstum von 2,6% yoy (MONe: +15,1% yoy auf 30,0 Mio. Euro), womit die Erlösdynamik im Jahresverlauf weiter abgenommen hat (Q1: +25,2% yoy; Q2: +9,6% yoy). So war v.a. das Segment "Systeme" (Umsatzanteil: 29,9%) ggü. Q3/21 rückläufig (-15,5% yoy). Im Geschäft mit der Vermietung von Boxen und Containern ("Dienstleistungen", Anteil: 48,7%) setzte sich das verlangsamte Wachstum auf hohem Niveau fort (+13,5% yoy; H1: +30,0% yoy). Das Segment "Produkte" (Anteil: 19,8%) verzeichnete indes eine erfreuliche Trendumkehr (H1: -15,2% yoy; Q3: +16,7% yoy) und profitierte gemäß Management von einer steigenden Nachfrage nach Produkten zur Energieeffizienzsteigerung. Profitabilität rückläufig: Das 9M-EBITDA beträgt auf Konzernebene 11,0 Mio. Euro und ist damit im Vorjahresvergleich spürbar gesunken (-19,2% yoy; Marge: -5,9 PP yoy auf 13,3%). Für das dritte Quartal ergibt sich daraus ein um 58,8% yoy niedrigeres EBITDA von 1,8 Mio. Euro (Marge: -10,2 PP yoy auf 6,8%; MONe: 5,4 Mio. Euro bzw. 18,0%). Während sich der Produktmix zwar zugunsten des hochprofitablen Vermietungsgeschäfts weiter verbesserte, wirkten sich inflationsbedingte Kostensteigerungen erheblich negativ aus. Wohlgemerkt wurde die Profitabilität zudem aber auch durch die Bildung einer Steuerrückstellung i.H.v. 2,5 Mio. Euro belastet, sodass die bereinigte EBITDA-Marge immerhin bei 16,2% lag. Guidance konkretisiert: Der Vorstand avisiert die Realisierung der Erlösprognose nunmehr am unteren Ende der kommunizierten Bandbreite (115-122 Mio. Euro) und hält die Einhaltung des angestrebten Profitabilitätsniveaus ("EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau") für zunehmend herausfordernd. Ursächlich hierfür ist v.a. der massive Transport- und Energiekostenanstieg, der u.E. bereits per 9M bei 3,5 bis 4,0 Mio. Euro gelegen haben dürfte. Prognosen überarbeitet: Auf Basis der Erkenntnisse aus den 9M-Zahlen sowie im Hinblick auf die anhaltenden operativen Herausforderungen reduzieren wir unsere kurz- und mittelfristigen Schätzungen. Umsatzseitig positionieren wir uns für 2022 nun am unteren Ende der Guidance. Zudem gehen wir nun selbst nach Bereinigung der Rückstellungsbildung mit einer EBITDA-Marge von 17,2% von einer niedrigeren Profitabilität ggü. dem Vorjahr aus. Fazit: va-Q-tec wird die Profitabilität des Vorjahres u.E. in 2022 nicht wiederholen können. Mittelfristig dürfte das Unternehmen aber weiter von der wachsenden Nachfrage nach Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz sowie der hohen Ertragskraft des Geschäftsbereiches "Dienstleistungen" profitieren.
A
Aktiensurfer, 10.11.2022 19:06 Uhr
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Fundamentalanalyse KGV: Im Jahr 2020 hatte va-Q-tec noch ein minus von -289,85. Gewinn je Aktie -0,11 EUR. Im Jahr 2021 lag es bei 154,58 Gewinn je Aktie von 0,16 EUR Im Jahr 2022 liegt es nur noch bei 50,40. Gewinn je Aktie von 0,25. Und für das Jahr 2023 erwartet man ein KGV von 23,33. Gewinn je Aktie von 0,54 EUR. Und das, obwohl va-Q-tec in den vergangenen zwölf Monaten drei neue Tochtergesellschaften in Indien, China und Brasilien gegründet hat! Bau mal drei neue Häuser in einem Jahr in der schlimmsten Inflationszeit ohne Mieter zu haben und bleibe im grünen Bereich. Das verdient Respekt!

Ok, aber ist es denn eine geschickte Entscheidung gewesen, in diesen Zeiten drei neue Häuser in einem Jahr zu bauen? ;-) Ich tippe darauf, morgen wird Montega wieder eine Kaufempfehlung für va-Q-tec veröffentlichen mit Kursziel € 31,00. Jedes Quartal € 5,00 weniger ;-)
wagenfeld
wagenfeld, 10.11.2022 18:35 Uhr
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https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Aktie/Analyse/DE0006636681
wagenfeld
wagenfeld, 10.11.2022 18:22 Uhr
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Fundamentalanalyse KGV: Im Jahr 2020 hatte va-Q-tec noch ein minus von -289,85. Gewinn je Aktie -0,11 EUR. Im Jahr 2021 lag es bei 154,58 Gewinn je Aktie von 0,16 EUR Im Jahr 2022 liegt es nur noch bei 50,40. Gewinn je Aktie von 0,25. Und für das Jahr 2023 erwartet man ein KGV von 23,33. Gewinn je Aktie von 0,54 EUR. Und das, obwohl va-Q-tec in den vergangenen zwölf Monaten drei neue Tochtergesellschaften in Indien, China und Brasilien gegründet hat! Bau mal drei neue Häuser in einem Jahr in der schlimmsten Inflationszeit ohne Mieter zu haben und bleibe im grünen Bereich. Das verdient Respekt!
A
Aktiensurfer, 10.11.2022 17:25 Uhr
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Die Zahlen waren doch ganz gut, oder? Warum fällt der Kurs? :D

Ich kann den Zahlen nichts Positives abgewinnen. Die EBITDA-Marge geht das weiß ich wievielte Quartal nach unten auf jetzt 14% runter. Über EBIT wird gar nicht mehr berichtet, weil angesichts der vielen Investitionen dieser sicher negativ ist. Dieser kontinuierliche Margenrückgang steht entweder dafür, dass das Unternehmen eben doch kein Technologie-Pionier ist, wie immer behauptet wird oder die Verantwortlichen ihre Hausaufgaben im Pricing noch nicht gemacht haben. Ohne das Periodenergebnis zu kennen, da es nicht veröffentlicht wurde, wage ich die Behauptung, dass auch 6 Jahre nach dem Börsengang bei va- Q-tec immer noch kein Geld verdient wird.
S
Servushabedeere, 10.11.2022 12:14 Uhr
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Weil Börse nicht rational ist
q
qwertyyy, 10.11.2022 10:08 Uhr
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Die Zahlen waren doch ganz gut, oder? Warum fällt der Kurs? :D
Tipitop
Tipitop, 07.11.2022 21:35 Uhr
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Schöne Träume sind schon geil, aber die Fakten auch: Halten, ggf. nachlegen-noch geht's ja- und ausharren. E-Auto und Wärmedämmung gewinnen, da alternativlos, in absehbarer Zeit riesige Märkte. Geht dann sicher durch die Decke. 👻
A
Aktiensurfer, 04.11.2022 19:41 Uhr
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Träumer😏
wagenfeld
wagenfeld, 04.11.2022 12:43 Uhr
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Dies kann natürlich nur ein erster Schritt sein“, sagte Scholz zu der Zulassung für Ausländer mit Wohnsitz in China („Expatriates“). „Ich hoffe, dass der Kreis der Berechtigten bald erweitert werden kann, bis hin zu einer allgemeinen freien Verfügbarkeit des Stoffes.“ Es sei auch „auch über die Perspektive einer allgemeinen Zulassung von Biontech in China“ gesprochen worden. „Eine engere Kooperation mit der EU-Arzneimittelbehörde EMA würde hier den Weg ebnen. Damit würden wir einen konkreten Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten.“ Bei einer Gesamtbevölkerung von mehr als 1,4 Milliarden Menschen leben in China nach Schätzungen derzeit etwa 400.000 „Expatriates“. Vor Beginn der Pandemie sollen es 850.000 gewesen sein. Scholz sagte, seit bald drei Jahren halte die Pandemie den Globus im Griff und habe „auch nicht vor Landesgrenzen Halt gemacht“. In Deutschland sei einer der wirksamsten Impfstoffe entwickelt worden. Mit den Impfungen sei die Grundlage geschaffen worden, massive Einschränkungen des täglichen Lebens wieder lockern zu können. Scholz fügte hinzu: „Die deutschen und die chinesischen Ansätze der Bekämpfung unterscheiden sich stark. Aber wir haben eine gemeinsame Verantwortung für die Welt, damit das Virus seinen Schrecken verliert.“
S
Servushabedeere, 04.11.2022 12:40 Uhr
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Das könnte sehr interessant werden.
wagenfeld
wagenfeld, 04.11.2022 12:30 Uhr
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09.06.2022 va-Q-tec eröffnet Tochtergesellschaft in China. Steigender Bedarf an den leistungsstarken va-Q-tec-Thermotransportlösungen für temperatursensible Waren für großvolumige Langstreckentransporte. China gilt aufgrund seines von der Regierung geförderten Gesundheitsmarktes als einer der größten Wachstumsmärkte der pharmazeutischen Industrie.
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