UNIPER WKN: UNSE01 ISIN: DE000UNSE018 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Bestes Argument gegen eine neue Regierung... 😃 Leider habt ihr Vögel ja sowas von vollständig keine Ahnung vom Kapitalismus. Leider... 😢😩

Ich habe mir mal die Ergebnisse der Studie ergoogelt und durchgelesen. Es scheint tatsächlich bis zu 23% beimischung getestet worden zu sein. Allerdings finde ich keine Angaben darüber, ob das 23% in Mol sind oder wie das überhaupt definiert wurde. Der Plan ist aber ziemlich weit in die Zukunft ausgerichtet. Im Moment ist H2 wahrscheinlich noch viel zu wertvoll um einfach nur für die Heizung von Häusern genutzt zu werden. Für die Glas und Keramikindustrie wäre Wasserstoff vielleicht sehr wertvoll. Aber es ist natürlich viel wirtschaftlicher die Energie durch elektrische Leitungen zu transportieren als durch Gasleitungen. Der Vorteil wäre die Speicherung der Energie. Akkus hätten da aber einen höheren Wirkungsgrad und eine schnellere kurzfristige Verfügbarkeit. Auch ein Stromnetz ist um Welten einfacher und sicherer als ein Rohrnetz. Dann müsste man noch eine Technik erfinden, die einen höheren Wirkungsgrad hat als die herkömmliche Elektrolyse. Mal sehen was die Zukunft bringt. Ich kann mir viel vorstellen, auch schon seit etwa 1990, dass wir wieder Elektroautos haben werden. Aber die beschriebenen Szenarien mit diesen Mengen an Gas, vor allem für die Stahlproduktion kann ich mir im Moment im Rahmen der technischen Möglichkeiten und dem relativ trägen Fortschritt noch gar nicht vorstellen. Eher würde man Stahl mit Hilfe von elektrischer Energie veredeln, was es ja bereits seit vielen Jahrzehnten schon gibt. Also auch nichts neues.

Geht denn da durch die Rohrwadungen nicht viel zuviel H2 verloren? Man müsste wahrscheinlich das H2 noch irgendwie chemisch binden, sodass ein größeres Gasvörmiges Molekül entsteht. Außerdem wäre reines H2 viel zu gefährlich wegen der zündwilligkeit.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/minimierung-uniper-aktie-klettert-uniper-will-weniger-biozid-an-lng-terminal-einleiten-konzept-vorgestellt-12812026

Eine neue Regierung wird diesen ganzen Heizungsmüll wieder zurück nehmen :)

Eine Reduktion von 20% die kurzfristig Erreichbar ist, ist doch schon mal ein guter Anfang. Gerade, wenn man bedenkt, dass viele Gasheizungen noch bis 2040 laufen dürfen.

Möchte noch konkretisieren, dass ich hier den langfristigen Wechsel zu nahezu nur Wasserstoff meine, also nicht die Beimischung von 20% oder 30% Wasserstoff.

Wie soll denn der Umstieg auf Wasserstoff in den Gasleitungen dann aussehen? Man müsste ja sämtliche Haushalte pro Abschnitt gleichzeitig umstellen. An der jetzigen Diskussion des Heizgesetztes kann man sich doch schon ausmalen, was passiert, wenn einem plötzlich die Kommune vorschreibt, dass man bitte in exakt 2 Monaten eine wasserstofffähige Heizung verbaut hat. Sowas klappt vielleicht in Neubaugebieten, aber im Bestand von Gas auf Wasserstoff umschalten finde ich eigentlich unmöglich. Oder gibt es dort konkrete Pläne?

Belege das bitte. Das DVGW hat die Leitungen für geeignet befunden. Seit 2021 wurden Versuche mit 20% Beimengung erfolgreich durchgeführt.

Ja checken es hoffentlich mal endlich das uniper wieder alte Werte erreichen wird

Endlich wieder leben in der Bude

Durch das bestehende Rohrsystem kann aus technischen Gründen kein h2 geleitet werden.

Wer sagt denn das durch die angeblich "versunkenen Milliarden gasnetze" nicht ein Gas zum befeuern von h2 Gasheizungen strömt. Aus meiner Sicht völlig Unfug, klar umrüsten ist erforderlich, das kostet ein Weltuntergang ist es für uniper und co auf lange Sicht ganz gewiss nicht. So günstig wird man schon bald keine uniper erhalten können.da reichen schon wenige stücke um in Zukunft an der Zukunft zu partizipieren...😁

Nach dem Heizungsgesetz sind auch nach 2024 eingebaute Gasheizungen zulässig, wenn sie auch auf Wasserstoff umrüstbar sind...und 2025 sind Wahlen.

Das Ende vom Gas: Betreiber und Stadtwerke bangen um ihre versunkenen Gasnetz-Milliarden. Mit dem Heizungsgesetz werden nach und nach Haushalte aus Gas aussteigen. Für die Betreiber der Netze bedeutet das ein Verlust von Milliardeninvestitionen. https://www.merkur.de/wirtschaft/das-ende-vom-gas-betreiber-bangen-um-ihre-versunkenen-gasnetz-milliarden-92501751.html