UNIPER WKN: UNSE01 ISIN: DE000UNSE018 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 30.425
M
Madej, 02.11.2023 11:38 Uhr
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2. Der Konzern darf derzeit keine Dividende zahlen – das könnte sich ändern Uniper darf keine Gewinnbeteiligung ausschütten, solange das Unternehmen in seiner Bilanz nach Handelsgesetzbuch einen Verlust ausweist. Im Jahresbericht für 2022 lag der Bilanzverlust bei 24,2 Milliarden Euro. Um das zu ändern, ergreift Uniper mehrere Maßnahmen. Eine davon betrifft Aktionäre direkt: Uniper reduziert die Anzahl der Aktien drastisch – aus jeweils 20 Anteilsscheinen wird einer. Zudem setzt der Konzern den Nennwert seiner Aktien von jeweils 1,70 Euro auf einen Euro herab. Für Aktionäre ist das nicht unbedingt eine schlechte Nachricht: Wenn der Aktienkurs infolge der Aktion steigt, gewinnen ihre Anteile an Wert. Die Maßnahmen sollen am 8. Dezember von einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden. >> Lesen Sie hier: Uniper räumt Bilanz auf, um wieder attraktiv zu werden Somit könnte Uniper ab 2024 theoretisch wieder eine Dividende ausschütten, wie Finanzchefin Dönges am Dienstag vor Analysten erklärte. Ob das Unternehmen dies auch tut, muss allerdings der Staat entscheiden. „Konkrete Pläne zu den Bedingungen und zeitlichen Abläufen eines Verkaufs der Staatsanteile sind nicht mit den Maßnahmen verknüpft“, sagte Dönges.
M
Madej, 02.11.2023 11:36 Uhr
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https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiebranche-uniper-macht-fast-zehn-milliarden-euro-gewinn-was-das-fuer-die-aktie-bedeutet/29472880.html
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Thordar, 02.11.2023 11:32 Uhr
1

Can you explain also in english? If we have shares bought for example 5€ price, what will happen to the value when we have 20 times less shares?

without further development in the stock market itself, the value will be around 100€ (20*5).
T
Thordar, 02.11.2023 11:31 Uhr
0
Ganz vereinfacht webt der Bund damit die vergangenen Kapitalhilfen in die Aktien selbst ein, wandelt sie also in Aktien um, und reduziert dabei die Gesamtmenge der Aktien. Das passiert aber für jeden Aktionär zu gleichen Verhältnissen, es entstehen also weder Vorteile noch Nachteile für den Bund. Nur die Bilanzstruktur sieht ab dann anders aus.
G
Gelnak, 02.11.2023 11:30 Uhr
0

Die Maßnahmen selbst ändern an den Mehrheitsverhältnissen nichts, der Anteil vom Bund (und auch aller anderer Aktionäre) am Unternehmen bleibt gleich. Es wird nur der Nennwert der Aktie umgebucht. Also vereinfacht gesprochen mal angenommen, es gäbe nur 100 Aktien: Bund hat 99 Aktien, die sind auf dem Papier 1€ Wert, der Rest der Aktionäre hat 1 Aktie, die ist auch auf dem Papier 1,7€ Wert. Diesen Wert darfst du nicht verwechseln mit dem Börsenkurs der Aktie. Microsoft hat z.B. einen Nennwert von 0,00000625$ pro Aktie (durch die ganzen Aktiensplits). Nach den Kapitalerhöhungen hat der Bund noch ca. 4,95 Aktien, und der Rest der Aktionäre 0,05 Aktien. Alle Parteien haben prozentual weiterhin den gleichen Anteil am Unternehmen wie vorher, nur, dass es jetzt weniger Aktien gibt. Eine Aktie ist nun nicht mehr 1,7€ Wert (nominal), sondern kurzfristig 34€ (20*1,7), aber wird wieder sofort durch die 2. Aktion auf 1€ runtergesetzt. Hierdurch wird also das Eigenkapital des Unternehmens massiv runtergesetzt, dies kann auf der anderen Seite aber als Gewinn genutzt werden. Den verrechnet das Unternehmen mit Abschreibungsverlusten. Das ganze Prozedere ist recht kompliziert, für den Aktionär selbst ändert sich gar nicht so viel, seine Anteile bleiben prozentual gleich, nur bekommt er eine andere Anzahl an Aktien zu anderen Werten eingebucht.

Can you explain also in english? If we have shares bought for example 5€ price, what will happen to the value when we have 20 times less shares?
T
Thordar, 02.11.2023 11:24 Uhr
0
kleiner Fehlerteufel, die ersten 1€ Wert sollten natürlich auch 1,7€ sein, also Bund hat 99 Aktien zu 1,7€
T
Thordar, 02.11.2023 11:21 Uhr
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Die Maßnahmen selbst ändern an den Mehrheitsverhältnissen nichts, der Anteil vom Bund (und auch aller anderer Aktionäre) am Unternehmen bleibt gleich. Es wird nur der Nennwert der Aktie umgebucht. Also vereinfacht gesprochen mal angenommen, es gäbe nur 100 Aktien: Bund hat 99 Aktien, die sind auf dem Papier 1€ Wert, der Rest der Aktionäre hat 1 Aktie, die ist auch auf dem Papier 1,7€ Wert. Diesen Wert darfst du nicht verwechseln mit dem Börsenkurs der Aktie. Microsoft hat z.B. einen Nennwert von 0,00000625$ pro Aktie (durch die ganzen Aktiensplits). Nach den Kapitalerhöhungen hat der Bund noch ca. 4,95 Aktien, und der Rest der Aktionäre 0,05 Aktien. Alle Parteien haben prozentual weiterhin den gleichen Anteil am Unternehmen wie vorher, nur, dass es jetzt weniger Aktien gibt. Eine Aktie ist nun nicht mehr 1,7€ Wert (nominal), sondern kurzfristig 34€ (20*1,7), aber wird wieder sofort durch die 2. Aktion auf 1€ runtergesetzt. Hierdurch wird also das Eigenkapital des Unternehmens massiv runtergesetzt, dies kann auf der anderen Seite aber als Gewinn genutzt werden. Den verrechnet das Unternehmen mit Abschreibungsverlusten. Das ganze Prozedere ist recht kompliziert, für den Aktionär selbst ändert sich gar nicht so viel, seine Anteile bleiben prozentual gleich, nur bekommt er eine andere Anzahl an Aktien zu anderen Werten eingebucht.
MrMalindi1
MrMalindi1, 02.11.2023 11:06 Uhr
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Danke für die Super Antwort 👍 was mich an der Sache stört ist das der Bund damit ja freiwillig seinen Anteil am Unternehmen reduziert und somit vorsätzlich auch Steuergelder verschwendet. Oder glaubst du das der Bund darauf hin weiter zukaufen wird um so eine verdeckte weitere Finanzierung durchführen ?
T
Thordar, 02.11.2023 10:47 Uhr
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Hi kurze Frage in die Runde wenn in der HV über eine KE abgestimmt werden soll meint ihr dass der Bund dem zustimmen wird?

Zu 100%. Wer einen solchen Ankeraktionär hat, wird als Vorstand mit dem vorher besprechen, bevor er so eine Aktion öffentlich macht. Alles andere wäre ein Fisko, wenn es solch eine strategische Uneinigkeit zwischen Vorstand und Hauptaktionär gibt, und das auch noch öffentlich ausgetragen werden würde. Wann immer eine AG mehr als 50% in einem einzelnen Aktionär hat, kannst du pauschal bei jedem HV-Vorschlag, der vom Management selbst kommt, davon ausgehen, dass er eigentlich vom Aktionär kommt, bzw. mit diesem abgestimmt ist. Interessant ist dann eigentlich nur, ob die anderen Aktionäre zustimmen, oder als Protest ablehnen.
MrMalindi1
MrMalindi1, 02.11.2023 10:31 Uhr
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Hi kurze Frage in die Runde wenn in der HV über eine KE abgestimmt werden soll meint ihr dass der Bund dem zustimmen wird?
F
Froschbande, 02.11.2023 9:19 Uhr
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Anschnallen 🐸
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Froschbande, 02.11.2023 9:17 Uhr
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🚀🚀🚀🚀🚀
F
Froschbande, 02.11.2023 9:17 Uhr
0

Ganz nah

Sehe schon .die Rakete startet
L
Laser5g, 02.11.2023 9:14 Uhr
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Wo sind denn die 5 Euro nun?

Ganz nah
B
Bigblock, 01.11.2023 21:42 Uhr
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Hauptsache Frosch ist wieder da
F
Froschbande, 01.11.2023 18:07 Uhr
0

Da ist die 5€

Wo sind denn die 5 Euro nun?
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