Uniper SE Namen-Akt WKN: UNSE02 ISIN: DE000UNSE026 Kürzel: UN0 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
45,55 USD
+8,45 %+3,55
27. Nov, 23:20:00 Uhr,
Nasdaq OTC
Kommentare 341
i
irgendwie,
31.01.2024 1:11 Uhr
0
Am Ende muss man halt pragmatisch sehen, dass der Transport über Schiffe deutlich teurer als über eine Pipeline ist. Auch ist das LNG durch den Herstellungsaufwand nicht günstig...
Den alten Stand muss man ja nicht herbei führen - aber nach dem Ende des Krieges sollte eine Isolation nicht das Ziel sein. Ich mag da naiv sein, aber ein langfristiger Friede setzt halt aktiven Handel (und in gewisser Weise eine Abhängigkeit der Wirtschaften) voraus.
H
HaloPommesbude,
30.01.2024 17:17 Uhr
1
Da vertauscht aber jemand den Kontinent. Das Kommunistische Regime und Murikas Knecht ist Europa und nicht Russland.
Pakolino,
29.01.2024 15:10 Uhr
1
Solange Putin und das Kommunistische Regime vorhanden ist werden sich wohl kaum die wirtschaftlichen Beziehungen auf den alten Stand begeben.
i
irgendwie,
27.01.2024 15:34 Uhr
3
Finde ich ehrlich gesagt gut... Wirtschaftlich und für die Umwelt ist der Import aus den USA wohl die sinnlosteste Lösung.
Wenn man "normal" über Norwegen importiert ist das günstiger und besser für die Umwelt. Wenn der Krieg endet, muss man auch über die Normalisierung zu Russland und Nordstream 2 nachdenken...
B
BN_BERT22,
14.01.2024 16:16 Uhr
0
Deutschland knausert bei Finanzierung wasserstofffähiger Gaskraftwerke
Die Bundesregierung will 7,55 Milliarden Euro für den Bau neuer Gaskraftwerke bereitstellen, die später auf Wasserstoff umgestellt werden können. Das ist aber nur ein Bruchteil der 60 Milliarden Euro, die dafür benötigt werden. https://www.institutional-money.com/news/vermischtes/headline/deutschland-knausert-bei-finanzierung-wasserstofffaehiger-gaskraftwerke-229996
B
BN_BERT22,
12.01.2024 20:25 Uhr
0
Kraftwerksstrategie dringend nötig: Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat sich für eine Entlastung der Stromkunden ausgesprochen. Aufgrund von Entscheidungen der Bundesregierung sei in diesem Jahr mit steigenden Energiepreisen zu rechnen...Kraftwerksstrategie dringend nötig: Die Energiebranche wartet seit längerem auf eine Strategie des Wirtschaftsministeriums zum Bau neuer, wasserstofffähiger Gaskraftwerke bis 2030. https://de.investing.com/news/economy/roundup-energiebranche-fordert-entlastung-der-stromkunden-2527796
B
BN_BERT22,
12.01.2024 10:21 Uhr
0
Wetter bestimmt Gashandelspreise https://www.energate-messenger.de/news/240048/wetter-bestimmt-gashandelspreise
B
BN_BERT22,
12.01.2024 10:20 Uhr
0
Haushaltsmisere - Netzentgelte: Industrie rechnet mit Mehrkosten in Milliardenhöhe: Die energieintensive Industrie reagiert alarmiert auf den Wegfall des Bundeszuschusses für die Netzentgelte. Die damit verursachte Verdopplung der Übertragungsnetzentgelte führe zu einer "weiteren Verschärfung bei den ohnehin kaum noch wettbewerbsfähigen Strompreisen", warnt die Initiative EID in einer Stellungnahme. Im Ergebnis habe die Industrie durch den Wegfall des staatlichen Netzentgelt-Zuschusses Mehrkosten von etwa 2 Mrd. Euro zu tragen. Dies sei ein "weiterer Schlag für die internationale Wettbewerbsfähigkeit" der hiesigen Unternehmen, warnte EID-Geschäftsführer Jörg Rothermel. https://www.energate-messenger.de/news/239228/netzentgelte-industrie-rechnet-mit-mehrkosten-in-milliardenhoehe
Der Finanzbedarf für den Zuschuss zu den Übertragungsnetzkosten bis zum 30. Juni 2024 wurde auf 5,5 Mrd. Euro geschätzt und sollte aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF-Energie) finanziert werden. Aufgrund der Teilauflösung des Fonds soll auch § 24c Energiewirtschaftsgesetz gestrichen werden, der durch Drucksache 20/7310 in Verbindung mit der Beschlussempfehlung auf Drucksache 20/9187 eingeführt wurde. https://dserver.bundestag.de/btd/20/096/2009666.pdf
B
BN_BERT22,
09.01.2024 21:31 Uhr
0
Strompreise steigen im Januar kräftig – Politik ist Preistreiber bei Strom https://www.agrarheute.com/energie/strom/strompreise-steigen-januar-kraeftig-politik-preistreiber-strom-615085
B
BN_BERT22,
09.01.2024 21:08 Uhr
0
One country fared worse than others: Germany. Overreliance on Russian natural gas coupled with a foolhardy plan to prematurely phase out its nuclear energy proved to be a massive financial blow to its economy, wealth and citizens. An unfortunate and largely self-inflicted outcome.
https://sprottetfs.com/insights/special-outlook-what-a-year-for-uranium-and-nuclear-energy/
Sven68,
09.01.2024 5:25 Uhr
1
Uniper profitiert aber von dem aktuellen Strom- und Gaspreis. Für 2023 steht die Prognose des EBIT von 6-7 Mrd. Euro. Der Gewinn soll bei 4-5 Mrd. Euro liegen. Entsprechend liegt Uniper aktuell bei einem KGV von 5 - 6,4. Der starke Fokus auf Gas ergibt sich bei Umsatz und Ertrag erst durch die Preissteigerungen. Historisch hat die Säule weniger als 50 % der Ergebnisses ausgemacht. Dafür das Uniper vom Bund als Bad-Bank missbraucht wurde, hat das Unternehmen schnell einen Umbruch umgesetzt.
"Uniper vom Bund als Bad-Bank missbraucht" ??? Das ist nicht richtig! Die Bad-Bank Uniper wurde 2016 von dem Energiekonzern EOn abgespalten, um das wirtschaftliche und geopolitische Risiko der konventionellen Stromerzeugung aus Kohle und Russen-Gas auszugliedern (Kohleausstieg, CO2-Bepreisung, Abhängigkeit von Putin).
Die "Säule" Unipro (Kernkraftwerke Russland) ist durch quasi Enteignung durch Russland ebenfalls eingebrochen
irgendwie,
08.01.2024 23:26 Uhr
1
Uniper profitiert aber von dem aktuellen Strom- und Gaspreis. Für 2023 steht die Prognose des EBIT von 6-7 Mrd. Euro. Der Gewinn soll bei 4-5 Mrd. Euro liegen. Entsprechend liegt Uniper aktuell bei einem KGV von 5 - 6,4. Der starke Fokus auf Gas ergibt sich bei Umsatz und Ertrag erst durch die Preissteigerungen. Historisch hat die Säule weniger als 50 % der Ergebnisses ausgemacht. Dafür das Uniper vom Bund als Bad-Bank missbraucht wurde, hat das Unternehmen schnell einen Umbruch umgesetzt.
Sven68,
08.01.2024 22:16 Uhr
0
Uniper hat überwiegend Geld mit billigem Russen-Gas gemacht. Dieses Geschäft ist auf Dauer Geschichte! Mit Marktkapitalisierung vor Putin's völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu argumentieren und zu rechnen ist leichtfertiges geblubber.
S
Simplicitas,
08.01.2024 21:07 Uhr
0
Bitte nicht Marktwert-, Unternehmenswert und Ausgabepreise von Neuemissionen wild durcheinander werfen. Die 1,70 Euro waren der festgelegte Preis der Kapitalerhöhung um fast 8 Milliarden Anteilsscheine (sowie aller von Fortum gehaltenen Anteilsscheine). Dieser Kurs wurde aber nie börsengehandelt. Vor dieser Kapitalerhöhung existierten knapp 366 Millionen Anteilsscheine. Nach der jüngsten Kapitalherabsetzung sind es noch über 416 Millionen Anteilsscheine. Durch die Kapitalerhöhung um einen Faktor von fast 22 und dann der Kapitalherabsetzung um den Faktor 20 scheinen nach wie vor einige Nutzer verwirrt zu sein.
Da der Crash in extremer Panik und Unsicherheit stattfand, empfehle ich dennoch eher den Blick auf den höchsten Kurswert vor dem Ausbruch der Unternehmenskrise: Ein Kurs von fast 42 Euro, getrieben durch die Übernahmephantasien durch Fortum, und eine Marktkapitalisierung von ca. 15,4 Milliarden Euro. Dort rangierte Unipers Höchststand vor der Krise. Das entspräche jetzt einem Kurs von 37 Euro. (Zum Vergleich: Der niedrigste Stand zum Gipfel der Unternehmenskrise, um die Kapitalerhöhung und -herabsetzung bereinigt, entspräche jetzt bei 416 Millionen Anteilsscheinen einem Kurs von rund 2,60 Euro. (Wenig aussagekräftig, aber das wären nunmal der Tiefpunkt von „Uniper mit Schulden“. Und nicht 34 Euro.))
Schweden verfügt über lediglich 3 aktive Kernkraftwerke (OKG, Forsmark und Ringhals) mit insgesamt 6 Reaktoren. An OKG (1 Reaktor) hält Uniper 54,5%, an Ringhals (2 Reaktoren) 29,6% und an Forsmark (3 Reaktoren) 8,4%. Naja, und Barsebäcksverket haben sie auch noch an der Backe. Ein längst abgeschaltetes KKW, dessen Rückbau Uniper trägt.
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