Uniper SE Namen-Akt WKN: UNSE02 ISIN: DE000UNSE026 Kürzel: UN0 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
46,92 EUR
+3,74 %+1,69
5. Nov, 22:58:25 Uhr,
L&S Exchange
Kommentare 319
Andreito,
29.12.2023 17:03 Uhr
0
Was ich realitätsfremd finde ist, das einige hier behaupten das der Kurs auf 80 - 100€ steigen wird.
Wie begründet ihr das? Wieso sollte Uniper mehr wert sein als vor dem Ukrainekrieg?
Immerhin sind die Aussichten um einiges schlechter als damals. Außerdem musste man Beteiligungen veräußern usw.
Was spricht also für eine höhere Bewertung?
A
Andreito,
29.12.2023 16:58 Uhr
0
Vom Bund hat man immer noch keine Strategie aufgezeigt bekommen .
Es ist verwunderlich, dass kaum einer den jetzigen Kurs zum Ausstieg nutzt.
Am Ende ist das Geschrei wieder extrem, wenn der Kurs Richtung 30€ wandert.
F
FCL,
29.12.2023 16:10 Uhr
0
Heute nicht mehr. Im nächsten Jahr geht's dann weiter.
F
Froschbande,
29.12.2023 12:24 Uhr
0
Wird heute sicher noch rot
F
Froschbande,
29.12.2023 11:58 Uhr
0
Da sind wieder einige in die Falle getreten auf dem Weg zur 5
S
s
springi,
29.12.2023 11:32 Uhr
0
Hab gerade mal meinen Trade mit 8% Profit geschlossenen. Keine Lust auf schlechte News über den Jahreswechsel.
s
springi,
29.12.2023 11:15 Uhr
0
Also das ist mal wirklich Fern ab der Realität. Bin auch kein Fan der Aktie aber das Portfolio enthält neben Gas noch viele andere systemrelevante Bereiche
Andreito,
29.12.2023 10:27 Uhr
3
Bisher wurden so Kleinigkeiten wie das vollständige Handelsgeschäft mit Schiffstreibstoffen in den UAE veräußert. Der Verkauf der Fernwärmesparte wurde begonnen. Ihre Anteile an der spanischen Enagas wurden veräußert. Die Beteiligung an der BBL Pipeline wurde veräußert. Es stehen also noch ein paar Veräußerungen an um die Auflagen der EU zu erfüllen. Ach ja, und Unipro ist faktisch enteignet und die Beteiligungen an Nordstream 1/2 sind schlichtweg wertlos geworden.
Das ist ja fast schon zu eine leere Borsenhülle die hier gehandelt wird.
Und dann mit einer MK von 21Mrd €.
Simplicitas,
29.12.2023 9:57 Uhr
1
Bisher wurden so Kleinigkeiten wie das vollständige Handelsgeschäft mit Schiffstreibstoffen in den UAE veräußert. Der Verkauf der Fernwärmesparte wurde begonnen. Ihre Anteile an der spanischen Enagas wurden veräußert. Die Beteiligung an der BBL Pipeline wurde veräußert. Es stehen also noch ein paar Veräußerungen an um die Auflagen der EU zu erfüllen. Ach ja, und Unipro ist faktisch enteignet und die Beteiligungen an Nordstream 1/2 sind schlichtweg wertlos geworden.
S
Simplicitas,
29.12.2023 9:35 Uhr
0
Winzige Korrektur: Um den Jahreswechsel 2021/2022, also vor dem Ukrainekrieg, gab es knapp 366 Millionen Anteilsscheine, nicht 600 Millionen. Die Marketcap lag damals also in der Spitze bei gut 15 Milliarden Euro (durch die damaligen Fortum Übernahmephantasien auf diesen Wert getrieben, aber das ist ja alles vom Tisch und der Kurs ging noch vor der Kapitalerhöhung von den knapp 42 auf bis zu 3,xx Euro runter.). Dem Rest würde ich so beipflichten, auch in meinen Augen ist das Papier immer noch vollkommen überbewertet. Aber sowas kann halt bei einer Aktie mit nur 0,88% Streubesitz, der primär von Privatanlegern gehandelt wird, vorkommen.
Andreito,
29.12.2023 9:11 Uhr
3
Also, 2022 stand der Kurs bei 800€ (40€), bei ca. 600mio ausgegeben Aktien.
Das bedeutet, dass die MK bei ca 24 Mrd. € lag.
Aktuell liegt diese bei ca. 21 Mrd. €, also fast dort, wo sie vor dem Ukrainekrieg lag.
Wenn man dann noch die ganzen Beteiligungen die veräußert wurden heran zieht, dann ist Uniper doch aktuell total überbewertet.
?!?!?!? Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?
S
Simplicitas,
28.12.2023 22:26 Uhr
0
Das sagt uns, dass die Marktkapitalisierung von Uniper zeitweise unter 1,5 Milliarden Euro dümpelte. Soviel zur Aussage "Die MK lag nie bei 1,5Mrd, da hast du einen Denkfehler.". Es ging mir lediglich darum, dass es wenig Sinn ergibt wie @Springi bei einer Aktie, die zuerst eine extreme Kapitalerhöhung und zwölf Monate später eine massive Kapitaherabsetzung durchlaufen hat, von einem "Allzeittief" zu sprechen. Ohne Beachtung von Kapitalerhöhung und Marktwert zeichnet das ein vollkommen verfälschtes Zerrbild. Davon ab wird es natürlich in der Tat allmählich Zeit, dass der Bund endlich seine geplante Exit Strategie nennt.
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