UMICORE WKN: A2H5A3 ISIN: BE0974320526 Kürzel: UMI Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Bin mal mit einer ersten Position rein.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-und-umicore-investieren-milliarden-in-batterieproduktion-a-ce43092f-1ebd-4172-8aed-e9bd78a60f97

Verfolge das Unternehmen schon lange, Trifft mit dem operativen Geschäft genau den Nerv der Zeit. Die News sind auch positiv, für mich auch anständig bewertet. Bin dabei (keine Anlageberatung)

https://live.euronext.com/en/node/11920798

Die Produktion im JV soll 2025 beginnen, um das Salzgitter-Werk von PowerCo zu beliefern und 2026 eine jährliche Kapazität von 40 GWh zu erreichen. Beide Partner zielen darauf ab, die jährliche Produktionskapazität des JV bis Ende des Jahrzehnts auf 160 GWh zu erhöhen, basierend auf der Markt- und Nachfrageentwicklung. Die Suche nach Produktionsstandorten ist noch im Gange. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung werden beide Partner gemeinsam den JV kontrollieren und Kosten, Investitionen, Einnahmen und Gewinne gleichermaßen teilen. Der JV wird beiden Partnern einen erheblichen First-Mover-Vorteil auf dem schnell wachsenden E-Mobilitätsmarkt in Europa verschaffen. Gemeinsam planen sie, rund 3 Milliarden Euro in Produktionskapazitäten neuer Materialien zu investieren. Die Partnerschaft wird Umicore durch feste Take- oder Pay-Verpflichtungen einen sicheren Zugang zu einem wichtigen Teil der europäischen Nachfrage nach EV-Kathodenmaterialien zu garantierten kreativen Renditen bieten. Es wird PowerCo in erheblichem Umfang sicheren und kostengünstigen Zugang zu den innovativen, nachhaltig beschafften und maßgeschneiderten Hochleistungsbatteriematerialien von Umicore für seine einheitliche Zellstrategie in Europa bieten. Es wird PowerCo auch ermöglichen, von den bewährten Produktionskapazitäten von Umicore sowie seinem Upstream-Know-how zu profitieren. Das JV wurde entwickelt, um die Rentabilitäts- und Renditekriterien beider Partner zu erfüllen und für jede Seite erhebliche Synergien und Skaleneffekte zu erschließen. Das geistige Eigentum und das Know-how von Umicore werden durch eine Lizenzvereinbarung an den JV zur Verfügung gestellt, um seine führende Technologieposition zu sichern. Ralph Kiessling, EVP Energy & Surface Technologies bei Umicore: "Durch diese Vereinbarung bringen wir unsere langjährige und bewährte Expertise in der Wertschöpfungskette von Batteriematerialien ein und erhalten gleichzeitig sicheren Zugang zu erheblichen Verkaufsmengen. Darüber hinaus wird der JV erhebliche Kosten- und operative Synergien mit der Umicore-Gruppe erschließen und damit stark zu den Ambitionen der Umicore-Return on Capital Employed beitragen, die auf unserem jüngsten Kapitalmarkttag zum Ausdruck gebracht wurden.“ Frank Blome, CEO von PowerCo, sagte bei der Vertragsunterzeichnung: "Die Verfügbarkeit, die Kosten und die technische Leistung von Batteriezellen sind Schlüsselvoraussetzungen für den erfolgreichen Hochlauf der E-Mobilität. Durch den Aufbau erheblicher Produktionskapazitäten sichern wir die schnell wachsende Nachfrage nach batterietauglichen Materialien für unseren Hauptkunden Volkswagen AG in Bezug auf Volumen und zu optimalen Kosten." "Gleichzeitig wird die Wertschöpfung hier in Europa lokalisiert und eine nachhaltige, transparente Lieferkette mit hohen Umwelt- und Sozialstandards geschaffen", sagte Blome. Jörg Teichmann, Chief Procurement Officer von PowerCo, betonte: "Wir treten konsequent in die ganzheitliche Wertschöpfung der Batterie ein. Eine Zulieferindustrie für Vorprodukte in der erforderlichen Größenordnung gibt es heute noch nicht. Wir ändern das durch unsere langfristige Zusammenarbeit mit Umicore als Weltmarktführer für die Schlüsselmaterialien, die in der Zellproduktion verwendet werden." Die Transaktion unterliegt weiterhin der behördlichen Genehmigung und den üblichen Abschlussbedingungen. Der Name des Joint Ventures wurde noch nicht entschieden und wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Brüssel/Salzgitter, 26. September 2022 - Umicore und PowerCo, das neue Batterieunternehmen des Volkswagen Konzerns, gaben heute die Gründung eines Joint Ventures für die Produktion von Vorläufer- und Kathodenmaterialien in Europa bekannt. Ab 2025 wird das Joint Venture die europäischen Batteriezellenfabriken von PowerCo mit Schlüsselmaterialien versorgen. Die Partner zielen darauf ab, bis Ende des Jahrzehnts Kathodenmaterialien und deren Vorläufer für 160 GWh Zellkapazität pro Jahr herzustellen, was im Vergleich zu einer jährlichen Produktionskapazität entspricht, die etwa 2,2 Millionen vollelektrische Fahrzeuge antreiben kann. Kathoden-Aktivmaterialien sind entscheidend für einen erfolgreichen Übergang des Antriebsstrangs in Richtung E-Mobilität, da sie der wichtigste technologische Hebel für die Batterieleistung sowie der größte Einzelbeitrag zu den Gesamtbatteriekosten sind. Die langfristige Partnerschaft umfasst die Herstellung von Vorläufer- und Kathodenmaterialien in Europa, die strategisch wichtige Eingangsmaterialien sind, die für die Wertschöpfung von Batterien von zentraler Bedeutung sind. Darüber hinaus werden Umicore und PowerCo bei der nachhaltigen und verantwortungsvollen Beschaffung von Rohstoffen zusammenarbeiten, einem Bereich, in dem Umicore ein Branchenführer ist. Schließlich wird Umicore PowerCo Raffineriedienstleistungen anbieten, und beide Partner wollen zu einem späteren Zeitpunkt Elemente der Raffination und des Batterierecyclings auf der Grundlage der Technologie und des Know-hows von Umicore in den Umfang des JV einbeziehen. Umicore-CEO Mathias Miedreich: "Diese Partnerschaft stärkt und diversifiziert unsere Präsenz gegenüber einem wichtigen Akteur in der EV-Wertschöpfungskette weiter und markiert einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie, wertschöpfende Partnerschaften über den gesamten Batteriewert hinweg aufzubauen. Es ist auch ein starkes Signal der Anerkennung unserer Produkt- und Prozesskompetenz und ein Beweis für den Erfolg unserer Strategie, nachhaltige Wertschöpfungsketten für Batteriematerialien im industriellen Maßstab in Schlüsselregionen zu etablieren. Wir unterstützen unsere Kunden von Anfang an auf ihrem Weg zur Elektrifizierung und freuen uns sehr, mit PowerCo zusammenzuarbeiten und Volkswagen bei ihrem schnellen Wandel hin zu nachhaltiger Elektromobilität zu unterstützen.“ Thomas Schmall, Konzernvorstandsmitglied für Technologie der Volkswagen AG und Aufsichtsratsvorsitzender der PowerCo SE, sagte bei der Unterzeichnung des JV: "Kathodenmaterial ist eine unverzichtbare strategische Ressource für die Batterieproduktion, die rund fünfzig Prozent des Gesamtzellwerts ausmacht. Der sofortige und langfristige Zugang zu umfangreichen Kapazitäten ist daher ein sehr klarer Wettbewerbsvorteil. Wir bauen eine nachhaltige, transparente Lieferkette mit hohen Umwelt- und Sozialstandards auf und lokalisieren die Wertschöpfung hier in Europa.“

Bin die Tage bei ca. 31 wieder rein, long. Denke der Kurs ist wg. Der Energiekrise gesunken. Ggf. Auch wg. schlechter Aussichten.

Wie schauts aus bei euch? Wieso sind wir knapp am Jahrestief?

https://live.euronext.com/en/node/11513336

Umicore: Vorläufige Dividende am 23. August ausgezahlt Wie am 29. Juli 2022 angekündigt, wird am Dienstag, den 23. August 2022, eine Bruttozwischendividende von 0,25 € pro Aktie (ISIN BE0974320526) ausgezahlt. Dies entspricht einer Dividende von 0,175 € abzüglich Quellensteuer. Die Aktie wird ab Freitag, dem 19. August 2022 ab dem Gutschein gehandelt. Das Rekorddatum ist Montag, der 22. August 2022. Die Systemzahlstelle, die für die Zahlung der Zwischendividende 2022 benannt ist, ist: KBC Bank Havenlaan / Avenue du Port, 2 1080 Brüssel

Danke @Alleyez 😍

👍sehen wohl noch mehr Anleger so!

Danke 👍 Extrem starker Quartalsbericht, in dem schweren Umfeld, bin begeistert 🤩

https://live.euronext.com/en/node/11411954

Kennzahlen Umsatz von 2,1 Mrd. € (-0%) Bereinigtes EBITDA von 601 Mio. € (-21%) Bereinigtes EBIT von € 461 Millionen (-26%) EBIT-Anpassungen von - 20 Mio. € ROCE von 20,8% (im Vergleich zu 28,4% im ersten Halbjahr 2021) Bereinigter Reingewinn (Konzernanteil) von 321 Mio. € und bereinigter Gewinn von 1,34 € Cashflow aus der Geschäftstätigkeit von 521 Mio. €, einschließlich einer Erhöhung der Betriebskapitalanforderungen um 152 Mio. €; freier Cashflow aus der Geschäftstätigkeit von 320 Mio. € Die Investitionsausgaben beliefen sich auf 190 Millionen Euro F&E-Ausgaben von 141 Mio. € (+19%) Nettoverschuldung bei 955 Mio. € stabil im Vergleich zu Ende 2021. Dies entspricht einer Nettoverschuldung / LTM adj. EBITDA-Verhältnis von 0,88x. Zwischendividende von 0,25 € pro Aktie am 23. August

Die Einnahmen und Einnahmen im Recycling gingen zurück, was in erster Linie die Auswirkungen eines niedrigeren Edelmetallpreisumfelds in der Edelmetallraffination und im Edelmetallmanagement widerspiegelt, das nur teilweise durch eine starke Leistung bei Schmuck und Industriemetallen ausgeglichen wurde. Obwohl es unter dem Rekordniveau des Vorjahres liegt, stellt das bereinigte EBIT den zweithöchsten Stand dar, der in der Geschichte des Geschäftsbereichs Recycling erreicht wurde. Ausblick Umicore erwartet 2022 eine weitere starke Leistung in allen Unternehmensgruppen in einem stark gestörten Marktkontext. Basierend auf der Leistung im ersten Halbjahr und unter der Annahme, dass die Edelmetallpreise für den Rest des Jahres auf dem aktuellen Niveau bleiben, erwartet Umicore, dass sein bereinigtes EBIT für das Gesamtjahr 2022 etwas über dem Konsens liegen wird1, einschließlich eines Anstiegs von etwa 220 Millionen Euro gegenüber den Edelmetallpreisen gegenüber 2020 (unter Berücksichtigung der Auswirkungen Dieser Ausblick beinhaltet einen Kosteninflations-Kopfwind, der für das Gesamtjahr von weniger als 150 Millionen Euro geschätzt wird, ohne Kompensationsmaßnahmen wie die Preisgestaltung. Diese Aussichten gehen auch von weiteren signifikanten Störungen der Wirtschaft oder der Geschäftstätigkeit von Umicore aufgrund geopolitischer Entwicklungen, der Pandemie oder zusätzlicher Lieferkettenbeschränkungen aus. Es wird erwartet, dass die Autoproduktion weiterhin von den anhaltenden Versorgungsunterbrechungen betroffen sein wird. Trotz der damit verbundenen begrenzten Sichtbarkeit erwartet Umicore, weiterhin von seiner starken Marktposition bei Benzinanwendungen profitieren zu können. Unter Berücksichtigung der starken Leistung im ersten Halbjahr und der aktuellen Annahmen über das Volumen für 2022 wird erwartet, dass das bereinigte EBIT in der Katalyse für das Gesamtjahr trotz der Auswirkungen der Kosteninflation nahe an dem Rekordniveau im Jahr 2021 liegt, etwas über dem Konsens2. Basierend auf der Leistung im ersten Halbjahr und in Erwartung einer Normalisierung von Kobalt- und Spezialmaterialien erwartet Umicore, dass das angepasste EBIT in Energy & Surface Technologies für das Gesamtjahr 2022 über dem Niveau des Vorjahres und über den aktuellen Konsens3-Erwartungen liegen wird. Umicore geht davon aus, dass das bereinigte EBIT für Recycling für das Gesamtjahr 2022 dem aktuellen Konsens entspricht4. Dies basiert auf der Annahme, dass sich die aktuellen Edelmetallpreise weiterhin durchsetzen werden. Dies berücksichtigt auch einen etwas verbesserten Angebotsmix bei der Edelmetallraffinerie im Vergleich zur ersten Hälfte. Wie bereits angekündigt, wird erwartet, dass die Unternehmenskosten 2022 weiter über der Inflation steigen werden, da Umicore sich für seine längerfristige Innovation und Digitalisierung einsetzt und seine Systeme und Organisation auf zukünftige Expansion vorbereitet.