Trading- und Aktien-Chat Forum: Community User: ÄffchenNotToGo

Infineon-Aktien erleben heftige Schwankungen nach einem skeptischen Konzernausblick, mit einem prognostizierten leichten Umsatzrückgang für 2025. Ein Börsianer meint, der Konzern habe die Aktien wieder investierbar gemacht, doch bleibt unklar, ob der Markt dies ebenso sieht.

Astrazeneca hebt seine Jahresziele erneut an, da die Einnahmen im dritten Quartal um 18 Prozent auf 13,6 Milliarden US-Dollar gestiegen sind, und das bereinigte EPS um 20 Prozent auf 2,08 Dollar zulegte. Der Konzern rechnet nun mit einem Umsatzplus im hohen Zehnprozentbereich für 2024 zu konstanten Wechselkursen.

Die Aktien von Cancom stehen nach einer Gewinnwarnung unter Druck und rutschen auf Tradegate um fast elf Prozent ab. Bechtle-Aktien halten sich mit einem Minus von 0,6 Prozent besser, befinden sich jedoch auf dem tiefsten Niveau seit 2020.

Ein Zivilgericht in Den Haag hebt das Klimaurteil der ersten Instanz gegen Shell auf, wodurch der Konzern seinen CO2-Ausstoß nicht drastisch reduzieren muss. Die Klage von Umweltschützern wird abgewiesen.

Die Verbraucherpreise in Deutschland steigen im Oktober im Jahresvergleich um 2,0 Prozent, wobei Dienstleistungen um 4,0 Prozent und Lebensmittel um 2,3 Prozent teurer werden, wie das Statistische Bundesamt bestätigt. Energieprodukte wirken preisdämpfend, und Experten erwarten bis Jahresende einen erneuten Anstieg der Teuerung.

Naja, Konsum ist insgesamt schon lange Zt schlecht gelaufen. Irgendwann gibt's aber wieder eine Sektorenrotation, dann sehe es anders aus. Ich halte Konsum für ein Basisinvest, die Frage ist nur, ob man es riskiert und in der Flaute rausgeht, um event. günstiger wd reinzukommen, oder die Sache lieber aussitzt... jeder, wie er mag.

Verbio verzeichnet im ersten Geschäftsquartal einen operativen Verlust von 6,6 Millionen Euro aufgrund eines schwachen Biokraftstoffmarktes. Konzernchef Claus Sauter erwartet im zweiten Halbjahr signifikante Ergebnissteigerungen durch mögliche gesetzliche Neuregelungen.

Jungheinrich sieht sich aufgrund der schwachen Konjunktur mit gedämpften Geschäftsaussichten konfrontiert und rechnet mit Umsätzen und Auftragseingängen am unteren Ende der prognostizierten Spannen. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen jedoch einen Anstieg der Auftragseingänge um 6,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, während der Umsatz leicht zurückging.

Jenoptik steigert im dritten Quartal das operative Ergebnis (Ebitda) um 14,9 % auf 59,1 Millionen Euro und bestätigt die Jahresziele für 2024 trotz eines unsicheren Marktumfelds. Der Umsatz wächst um 4,0 % auf 274,3 Millionen Euro, bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück.

United Internet verzeichnet in den ersten neun Monaten ein leicht rückläufiges Ebitda von 978 Millionen Euro, bedingt durch erhöhte Ausgaben für das 1&1 Mobilfunknetz. Der Umsatz der 1&1 Mobilfunktochter steigt um 2,5 Prozent, jedoch sinkt das Ebitda um neun Prozent auf 463 Millionen Euro, während die Umsatzprognose gesenkt wird.

Brenntag verzeichnet im dritten Quartal einen Rückgang des bereinigten operativen Gewinns um knapp 5 Prozent auf 281,1 Millionen Euro, während der Umsatz mit 4,07 Milliarden Euro nahezu unverändert bleibt. Das Unternehmen bestätigt sein gesenktes Gewinnziel für das Gesamtjahr mit einem operativen Gewinn von 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Infineon erwartet im Geschäftsjahr 2024/25 einen leichten Umsatzrückgang und eine Segmentergebnismarge im mittleren bis hohen Zehner-Prozentbereich, was die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der Chiphersteller rechnet mit einem schwachen Jahresstart und einer unveränderten Dividende von 0,35 Euro je Aktie.

SAF-Holland senkt seine Umsatzerwartungen für 2024 von 2 Milliarden auf 1,95 Milliarden Euro, bleibt aber bei einer Zielmarge von rund zehn Prozent für das bereinigte Ebit. Im dritten Quartal verzeichnet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von über 20 Prozent und einen Einbruch des Nettogewinns um 63 Prozent auf 9,3 Millionen Euro.

Sixt senkt erneut seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr auf einen Vorsteuergewinn von rund 340 Millionen Euro, während Analysten im Schnitt 352 Millionen Euro erwartet hatten. Trotz eines Umsatzanstiegs von zehn Prozent im dritten Quartal bleiben die Belastungen durch sinkende Restwerte voraussichtlich hoch.

https://www.cnbc.com/2024/11/12/shell-wins-appeal-against-dutch-climate-ruling-to-slash-emissions.html?__source=androidappshare