Trading- und Aktien-Chat Forum: Community User: ÄffchenNotToGo

schönen guten tag zusammen 🙂 in tranchen kaufen, emotionslos körbchen aufstellen usw habe ich hier bereits gelernt und mal mehr und mal weniger erfolgreich umgesetzt. so langsam komme ich in einen bereich der noch recht neu für mich ist: wann nehme ich gewinne mit? da nach langer zeit verschiedene positionen nun grün sind, frage ich mich wie hier für euch die beste strategie aussieht? bei kurzen trades würde ich jetzt verkaufen wenn das bei kauf gesteckte ziellimit erreicht wird. long-invests wie bspw microsoft oder divizahler würde ich dagegen einfach laufen lassen. HODL till rente, oder so. 😄 und ansonsten? @DiMarco war es glaube ich mit der "30%-Strategie". Bei 30% gewinn die position um zwei drittel reduzieren? 🤔 fände ich ganz spanned zu erfahren wie ihr das so handhabt und warum.

danke @Connie :-) ja, ich denke das "problem" (seit jahresbeginn eher Segen) in meinem portfolio ist nach wie vor, dass es sehr tech-lastig ist. größte einzelpositionen sind microsoft, apple, alphabet mit jeweils 9-10% bei 35 Positionen. allerdings bleiben die mMn halt auch die nächsten jahre spannend mit cloud und KI. zusätzlich sind die dann auch noch hoch gewichtet im worldETF. schwierig. muss mir da mal noch paar gedanken dazu machen für die kommenden jahre.

So hat jeder seine Liebkinder, die auch mal aus der Reihe tanzen dürfen. Ein Beispiel bei mir: bei aktuell über 50 Titeln (ich arbeite an Verkleinerung) dürfte nach Adam Riese keiner mehr als 2% haben. 🍏 erlaube ich aber eine Größe von aktuell ca. 4% Umgekehrt habe ich etliche unter 1%, was auf Dauer weniger Sinn macht. Entweder ich baue die Position auf oder stelle sie glatt. So zumindest der Plan. Depotpflege kann ganz schön aufwendig sein.

schönen guten tag zusammen 🙂 in tranchen kaufen, emotionslos körbchen aufstellen usw habe ich hier bereits gelernt und mal mehr und mal weniger erfolgreich umgesetzt. so langsam komme ich in einen bereich der noch recht neu für mich ist: wann nehme ich gewinne mit? da nach langer zeit verschiedene positionen nun grün sind, frage ich mich wie hier für euch die beste strategie aussieht? bei kurzen trades würde ich jetzt verkaufen wenn das bei kauf gesteckte ziellimit erreicht wird. long-invests wie bspw microsoft oder divizahler würde ich dagegen einfach laufen lassen. HODL till rente, oder so. 😄 und ansonsten? @DiMarco war es glaube ich mit der "30%-Strategie". Bei 30% gewinn die position um zwei drittel reduzieren? 🤔 fände ich ganz spanned zu erfahren wie ihr das so handhabt und warum.

Danke dir für die Antwort. Wieviel die jeweilige Position einnimmt ist natürlich auch ein gutes Merkmal. Du hattest rund 30 Positionen im Portfolio, richtig? Dir auch danke @MankiBoi

Also ich definiere mir für jeden Titel immer eine ungefähre Grenze, wieviel er vom Gesamtportfolio ausmachen darf, wobei das unternehmensspezifisch ist. Sicherere Sachen wie Mastercard dürfen sich zwischen 8-12% bewegen, spekulativere Aktien wie Plug oder Banca MPS eher so zwischen 2 und 5%. Bricht ein Titel da deutlich nach oben aus, also z.B. Mastercard ist plötzlich bei 15% von meinem ganzen Portfolio, wird wieder soweit reduziert bis das Ursprungsniveau erreicht wird. Außer es sprechen gute Gründe dagegen.

Huhu loco.. Ich hab da keinen kleinkarierten plan. Als Investor geh ich im Prinzip nach "hodl bis Rente" vor..solang es Fundamental passt Es gibt 2 Ausnahmen: die Aktie wird gehypt und entfernt sich zu stark von allen Bewertungen #nvidia Oder die Aktie nimmt mehr als 6-8% in meinem Portfolio ein aufgrund von Wachstum im Kurs. Dann verkaufe ich, aber nie alles 😃

Also ich definiere mir für jeden Titel immer eine ungefähre Grenze, wieviel er vom Gesamtportfolio ausmachen darf, wobei das unternehmensspezifisch ist. Sicherere Sachen wie Mastercard dürfen sich zwischen 8-12% bewegen, spekulativere Aktien wie Plug oder Banca MPS eher so zwischen 2 und 5%. Bricht ein Titel da deutlich nach oben aus, also z.B. Mastercard ist plötzlich bei 15% von meinem ganzen Portfolio, wird wieder soweit reduziert bis das Ursprungsniveau erreicht wird. Außer es sprechen gute Gründe dagegen.