Top title ranking (Benchmark Verbio) WKN: A0JL9W ISIN: DE000A0JL9W6 Kürzel: VBK Forum: Aktien User: Ringhio

Zitiert aus Handelslattmeldungen heute: "Schmierige Angelegenheit: Chinesische Biodieselimporte Produkte aus China verdrängen die deutschen Hersteller. Die Irrwege der Klimapolitik offenbaren sich bisweilen an Kleinigkeiten — zum Beispiel an chinesischen Biodieselimporten in die Bundesrepublik. Nach Branchenangaben stiegen diese von Januar bis April auf 674.000 Tonnen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 324.000 Tonnen. Mit Biodiesel lassen sich in Deutschland gute Geschäfte machen — Mineralölkonzerne können ihre obligatorischen CO2-Einsparquoten erreichen, indem sie ihn dem regulären Kraftstoff beimischen. Wenn das allerdings mit chinesischem Kraftstoff geschieht, ist das aus zwei Gründen ökologisch fragwürdig. Zum einen hegt die deutsche Biokraftstoffbranche erhebliche Zweifel, ob die chinesischen Importe tatsächlich wie ausgewiesen größtenteils aus Abfallfett produziert wurden oder nicht doch aus frischem Pflanzenöl. Hintergrund: Wegen der Gestaltung der Quoten ist es für Mineralölkonzerne besonders attraktiv, solchen Biodiesel aus Abfallfett beizumischen. Vor allem aber stellt sich die Frage: Warum muss Biodiesel um die halbe Welt verschifft werden, um dann hier verbrannt zu werden? Ökologisch wesentlich sinnvoller wäre es, den Biozusatz in die Tanks von chinesischen Autos zu kippen. Dann würden wenigstens die Emissionen beim Transport wegfallen. Die Biodiesel-Episode verweist auf ein Grundproblem: Die Bundesrepublik will klimaneutral werden, indem sie netto auf ihrem Territorium kein CO2 mehr ausstößt. Doch je weiter die Reduktion voranschreitet, desto teurer wird das pro eingesparte Tonne – weil die einfachen Möglichkeiten schon ausgeschöpft sind. Dabei ist es doch ganz egal, wo auf der Welt das CO2 eingespart wird, der Klimaschutzeffekt ist stets der gleiche. Es wäre also wesentlich wirksamer, würde Deutschland anderen Staaten die ersten und damit preiswerten Klimaschutzmaßnahmen finanzieren, als zu enormen Kosten auch noch die letzten paar Tonnen CO2-Emissionen in Deutschland zu vermeiden. Und dazu Pflanzenöl in mit Mineralöl betriebenen Tankern um die halbe Welt zu verschiffen" HANDELSBLATT, 22.06.2023 Klingt vernünftig. Scheint, als wäre zumindest das Handelsblatt noch nicht von den "Grünen- Ideologen" gekapert worden

Zum Beispiel gibts von Rodolf Scharping (ja genau der, SPD, Ex-Verteidugungsminister) einen Vorschlag, wie mit einem Bruchteil der Kosten von Habecks Gebäudeenergiegesetz (GEG / = Wärmepumpenwahnsinn ! ) die beabsichtigten knapp 11 Millionen Tonnen CO2 ebenso eingespart werden könnten ! Mit deutscher Technik, die sogar exportiert werden könnte ! Der Vorschlag wird aber tunlichst unter dem Teppich gehalten, ist kaum irgendwo nachzulesen, und wenn, dann meistens hinter einer Bezahlschranke. So läuft das bei uns ab. Wahrscheinlich strengt man im Hintergrund schon ein Parteiausschlussverfahren an. Geht ja gar nicht, wenn da einer quer schießt...

Tja, bei Gas und Öl waren wir abhängig von Russland, was ein Fehler war Dieser selbe Fehler wird seit einiger Zeit wiederholt mit der Energiewende, nur daß die Abhängigkeit diesmal von China besteht. Lithium kommt aus China Biodiesel kommt aus China, lokale Produktion bekommt Probleme Akkus kommen auch zum großen Teil aus China. Solarmodulhersteller in Deutschland sind quasi am Ende, kommt aus China. usw Man Stelle sich vor aus irgendwelchen Grunde liefert China nicht mehr oder China wird sanktioniert wegen Taiwan,... .. Dann ist die Energiewende bei uns zu Ende. Wobei die Grünen mit ihrem jetzigen Kurs trotzdem irgendwann erfolgreich den CO2 Ausstoß gemindert haben werden, nämlich dann, wenn alle energieintensiven Firmen aus Deutschland, die oft gute Löhne zahlen, verschwunden sind, sich niemand mehr ein Auto leisten kann. Oder sich kein neues Auto, neue Küche, neue.... leisten will, da zig Tausend Euro für bekloppte Wärnepumpen angespart werden müssen.