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TILRAY INC. CL.2 DL-,0001 WKN: A2JQSC ISIN: US88688T1007 Kürzel: TLRY Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

1,40 EUR
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4. Jan, 11:00:37 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 51.782
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Ich91, 11. Dez 7:16 Uhr
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Fazit: Keine Verwässerung Kein Reverse Split Positive Aussichten für 2025/26
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Ich91, 11. Dez 6:14 Uhr
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@Börsianer1005 Danke 🙋🏼‍♂️👍🏻
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:35 Uhr
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Es gibt derzeit keinen Plan für einen Reverse Split. Manche Leute verbreiten gerne FUD, aber diese spezielle Befürchtung basiert auf keinen tatsächlichen Plänen.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:32 Uhr
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Tilray Brands hat in den letzten Jahren wichtige Fortschritte gemacht und sich an die Herausforderungen auf internationalen und kanadischen Märkten angepasst. In Deutschland haben regulatorische Änderungen seit April 2023 zu einem Anstieg der Verkäufe von Blüten um 50 % und Extrakten um 28 % geführt, trotz anfänglicher Probleme und länderspezifischer Genehmigungsfragen. In Australien herrscht starker Preisdruck, doch wir konnten unsere internationalen Cannabisumsätze in Europa um 34 % und in Australien um 11 % im Vergleich zum Vorjahr steigern. In Kanada haben wir uns von einem Preiskampf hin zu einem Profitabilitätsmodell bewegt, was sich in stabilen Bruttogewinnen trotz Umsatzrückgängen zeigt. Gleichzeitig hat die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro und dem kanadischen Dollar unsere Ergebnisse beeinflusst, insbesondere im Distributionsgeschäft. Ein Anstieg des Euros würde künftig positive Auswirkungen haben. Nettogewinn ist ein buchhalterisches Konzept, und der Fokus liegt auf Cashflow-Positivität. In den letzten zwei Jahren waren wir bereinigt Cashflow-positiv und müssen keine Aktien ausgeben, um Betriebskosten zu decken. Stattdessen nutzen wir Aktien gezielt für Akquisitionen und Schuldenabbau, um unsere langfristige Strategie voranzutreiben.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:31 Uhr
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Danke, Effective_Force471, für deine gründliche Analyse. Nicht jeder beschäftigt sich gerne mit der Analyse von Finanzzahlen, aber ich verstehe deine Argumente und stimme ihnen in gewisser Weise zu. Dennoch gibt es einige zusätzliche Informationen, die in deiner Bewertung berücksichtigt werden sollten. Zu Deutschland: Deine Analyse erstreckt sich über zwei Jahre, aber es ist wichtig zu beachten, dass die von dir angesprochenen Änderungen in Deutschland erst am 1. April dieses Jahres wirksam wurden. Die ersten sechs Wochen nach den regulatorischen Änderungen waren chaotisch, aber seitdem sind unsere Verkäufe für Blüten um 50 % und für Extrakte um 28 % gestiegen. Diese Steigerungen spiegeln sich in unseren Zahlen für Q4FY24 und Q1FY25 wider. Gleichzeitig wurden unsere internationalen Umsätze durch Unregelmäßigkeiten und Genehmigungsprobleme beeinträchtigt (länderbezogene Probleme, nicht unsere eigenen). In Australien ist die Konkurrenz in den letzten neun Monaten stark gestiegen, was zu einem erheblichen Preisdruck geführt hat. Trotz dieser Herausforderungen konnten wir unsere internationalen Cannabis-Umsätze in Europa im Geschäftsjahr 2024 im Vergleich zu 2023 um 34 % und in Australien um 11 % steigern. Zu Kanada: Die Verkäufe im Freizeitbereich sind in den letzten zwei Jahren kaum gewachsen. Während wir 21 Monate lang in bestimmten Kategorien das Spiel des Preisdrucks mitgespielt haben, haben wir uns in den letzten Quartalen auf ein Profitabilitätsmodell umgestellt. Aus deiner detaillierten Analyse geht hervor, dass unser Bruttogewinn im vergangenen Quartal im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert blieb, obwohl unser Umsatz um mehr als 5 Millionen USD gesunken ist. Das zeigt, dass unser Fokus auf Profitabilität funktioniert. Zum Währungsumfeld: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die aktuelle Stärkung des USD gegenüber dem kanadischen Dollar und dem Euro. Obwohl dies nur die letzten zwei bis drei Wochen von Q2FY25 betrifft, könnte es zukünftig eine größere Auswirkung haben. Dies ist auch teilweise der Grund für die Ergebnisse im Distributionsgeschäft. In den letzten zwei Jahren ist der Euro gegenüber dem USD stark gefallen, was dazu geführt hat, dass CC Pharma, ein reifes Unternehmen mit stabilen Umsätzen, in unseren Ergebnissen wie ein rückläufiges Geschäft aussieht. Positiv daran ist, dass ein Anstieg des Euro unsere Distributionsumsätze wie ein wachsendes Geschäft erscheinen lassen wird. Zum Thema Profitabilität: Deine Verknüpfung von Nettogewinn und Liquidität zeigt die allgemeine Verwirrung über Profitabilität. Nettogewinn ist ein buchhalterisches Konzept, mit dem man nichts kaufen kann. Für Investitionen braucht man Cash. Deine eigentliche Frage lautet also, ob wir genug Liquidität für zukünftige Vorhaben haben. Dazu verweise ich auf meine bisherigen (und zukünftigen) Antworten: Wir waren in den letzten zwei Jahren bereinigt Cashflow-positiv. Zum Abschluss: Wir müssen keine Aktien ausgeben, um unsere Betriebskosten zu decken. Wir haben klargestellt, dass wir Aktien für Akquisitionen und zur Tilgung von Schulden einsetzen.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:26 Uhr
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Cool_Ad, da du in deiner Frage keine spezifischen Details angegeben hast, werde ich sie mit einigen allgemeinen Aussagen beantworten. In Kanada liegt unser Fokus auf Margen und Bruttogewinn. Besonders im Bereich von Vape-Produkten und vorgerollten Joints mit Infusion haben wir die Preise trotz des Preisdrucks gehalten, um diese Kennzahlen zu steuern. Andere Unternehmen gehen einen anderen Weg und setzen voll auf Kategorien mit dem größten Preisdruck und der am schnellsten sinkenden Rentabilität. In internationalen Märkten wurde unser YoY-Rückgang in den letzten beiden Quartalen bereits früher in der Antwort zu Unregelmäßigkeiten und vorübergehenden Genehmigungsproblemen erklärt.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:21 Uhr
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Hallo Chris, danke für deine Fragen. Ich habe Denise Faltischek, unsere Chief Strategy Officer und Leiterin des internationalen Geschäfts, gebeten, diese Frage zu beantworten. Als eines der ersten Unternehmen, das in den deutschen Markt eingetreten ist, haben wir ein laufendes Programm in Deutschland, das sich auf die Aufklärung von Ärzten und Apothekern in verschiedenen Formaten konzentriert. Unsere medizinischen Fachberater (MSLs) treffen sich nicht nur mit Ärzten in ihren Praxen, sondern wir führen auch größere Symposien und Konferenzen durch, bei denen wir führende Meinungsbildner einladen, um Ärzte zu Themen rund um medizinisches Cannabis zu informieren. Zudem nehmen wir an allgemeinen pharmazeutischen Konferenzen (wie beispielsweise der expopharm) und zielgerichteten Konferenzen (z. B. zu chronischen Schmerzen) teil, um so viele Ärzte und Apotheker wie möglich zu erreichen. Wir treffen uns auch direkt mit Apothekern, und ich habe letzte Woche Melanie Dolfen in ihrer Apotheke in Berlin besucht, um mit ihr über gezielte Bildungsprogramme zu sprechen. Zu deiner sehr aktuellen Frage zur politischen Interessenvertretung: Tilray ist sehr aktiv in der Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern. Wir waren lautstark und ein starker Befürworter bei der Ausarbeitung der regulatorischen Rahmenbedingungen, die am 1. April eingeführt wurden, und setzen uns weiterhin für Reformen der Drogenpolitik ein. Tatsächlich war ich letzte Woche in Berlin und habe mich mit verschiedenen Abgeordneten getroffen, darunter auch Mitglieder der konservativen Partei, sowie mit unserer Branchenvereinigung, dem BvCW, um unsere Unterstützung für medizinische Cannabispatienten und die Drogenpolitik zu bekräftigen. Wir werden weiterhin aktiv bleiben.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:11 Uhr
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Danke, RandomGenerator_1. 1. Der einzige Teil unseres Geschäfts, der potenziell von den Trump-Zöllen betroffen sein könnte, sind einige Fertigprodukte von Manitoba Harvest, die in die USA exportiert werden. Wir erwarten jedoch nicht, dass die Zölle uns in signifikanter Weise direkt beeinflussen. 2. Ich bin von Natur aus direkt. Es gibt derzeit keine Strategie für einen Reverse Stock Split. Wir sind mit unserem Aktienkurs ebenfalls nicht zufrieden. Unser Fokus liegt darauf, den Aktienkurs zu steigern, nicht ihn zu verringern. Wir glauben, dass der Kurs aktuell künstlich gedrückt wird, bedingt durch Unruhe und FUD im Zusammenhang mit der US-Wahl. Es scheint, dass Investoren uns nicht genügend Anerkennung für unsere Leistungen in Kanada und den USA mit unserem Getränkegeschäft geben. Wir sind ein 5 Jahre altes Unternehmen. Wir unterscheiden uns von MSOs, da wir ein diversifiziertes Geschäft haben. Und wir unterscheiden uns von kanadischen LPs, da die meisten von ihnen nicht diversifiziert sind und weiterhin unter Preisdruck und hohen Verbrauchssteuern leiden.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:05 Uhr
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1. Der US-Markt für Hanf-/Cannabis-Getränke könnte bei entsprechender Regulierung ein Markt von über 10 Milliarden USD werden, erfordert jedoch erhebliche regulatorische Änderungen. 2. In einigen Bundesstaaten ist der Verkauf von Hanf-/Cannabis-Getränken in Restaurants, Supermärkten, Tankstellen und Convenience Stores bereits möglich. 3. Die Margen bei HD-D9-Produkten sind höher als bei unseren Bierprodukten, und weitere Details dazu werden im Q3-Bericht veröffentlicht. 4. Manitoba Harvest bezieht den Großteil seines Inventars von kanadischen Farmen und exportiert keinen Hanf in die USA. 5. HD-D9 wird ausschließlich von US-Farmen bezogen. 6. CC Pharma verkauft seit vier Jahren Cannabis an Apotheken, und die Verkaufszahlen ganzer Blüten sind seit den regulatorischen Änderungen am 1. April um 50 % gestiegen. 7. Der kanadische Cannabismarkt hat sich verändert, und die Nachfrage beginnt das Angebot zu übersteigen. 8. Tilray erhöht die Produktion im nächsten Jahr, um das Marktungleichgewicht in Kanada zu adressieren. 9. Wir verfügen über eine zusätzliche Kapazität von bis zu 130 metrischen Tonnen, die wir bei Bedarf aktivieren können. 10. Diese Kapazität könnte den Bedarf in Kanada, den USA und internationalen Märkten decken. 11. Die regulatorischen Änderungen im Bereich Hanf-/Cannabis-Getränke könnten große Wachstumschancen schaffen. 12. Aktuell liegt der Fokus darauf, das Potenzial von HD-D9 zu maximieren und den Markt gezielt zu erschließen. 13. Manitoba Harvest bleibt eng mit kanadischen Farmen verbunden und sichert so eine konstante Versorgung. 14. Der internationale Markt, insbesondere Deutschland, zeigt starke Wachstumschancen mit steigenden Verkäufen von medizinischem Cannabis. 15. Tilray bleibt flexibel und strategisch, um Chancen in der sich verändernden Cannabis- und Hanfbranche optimal zu nutzen.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:04 Uhr
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Es hängt wirklich davon ab, wie sich die Vorschriften entwickeln. Wenn es richtig gemacht wird, könnte der US-Markt für Hanf-/Cannabis-Getränke ein Markt von über 10 Milliarden USD werden, aber das erfordert erhebliche Änderungen in den regulatorischen Vorschriften. Wir sehen eine Zukunft, in der Hanf-/Cannabis-Getränke in Restaurants, Supermärkten, Convenience Stores und Tankstellen genauso verfügbar sein könnten wie Alkohol. Oh, Moment … das ist in einigen Bundesstaaten bereits möglich. Die Margen bei HD-D9 sind besser als bei unseren Bierprodukten. Weitere Details zu HD-D9 werden wir im Q3-Bericht bereitstellen. Diese beiden Dinge hängen nicht zusammen. Der Großteil des Manitoba-Harvest-Inventars stammt von kanadischen Farmen. Wir exportieren keinen Hanf in die USA. HD-D9 wird von US-Farmen bezogen. Wir verkaufen seit vier Jahren Cannabis an Apotheken über CC Pharma, und wie in unserem letzten Ergebnisbericht erwähnt, sind unsere Verkäufe von ganzen Blüten seit den regulatorischen Änderungen am 1. April um 50 % gestiegen. Wie bereits in früheren Antworten erwähnt, hat sich der kanadische Cannabismarkt verändert. Die Nachfrage beginnt, das Angebot zu übersteigen. Daher erhöhen wir im kommenden Jahr die Produktion, um dieses Marktungleichgewicht zu beheben. Wir haben eine zusätzliche Kapazität von bis zu 130 metrischen Tonnen, die wir bei Bedarf nutzen können, um den Bedarf in Kanada, den USA und international zu decken.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 1:00 Uhr
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Nun, der Zähler in dieser Gleichung ist der Umsatz, und der Nenner sind die ausstehenden Aktien. Die ausstehenden Aktien sind schneller gestiegen als der Umsatz. Das liegt daran, dass wir Aktien ausgegeben haben, um die ausstehenden Wandelanleihen zu begleichen, die seit 2019 im Umlauf waren.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 0:53 Uhr
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Guten Tag, Michael, schön, von dir zu hören. Leider ist die Antwort nicht so einfach wie die Frage, da es wirklich davon abhängt, wie die Regeln aussehen, falls eine Neueinstufung von Cannabis stattfinden sollte. Eines der wenigen Dinge, die wir wissen, ist, dass das USMCA (United States-Mexico-Canada Agreement) keine spezifischen Regeln enthält, die besagen, dass es nicht auf Cannabis anwendbar ist. Wenn sie Importe verhindern möchten, müssten sie das USMCA ändern. Die endgültigen Regeln könnten lediglich zur Abschaffung von 280(e) führen – eine Erzählung, die von MSOs (Multi-State Operators) vorangetrieben wird, da es in ihrem Interesse ist, dies ihren Aktionären zu kommunizieren. Die Regeln könnten auch ein Modell wie in Deutschland schaffen, wo Cannabis nicht mehr als Betäubungsmittel gilt, sondern als Medizin betrachtet wird. In diesem Fall könnten wir Versorgung einkaufen, anstatt selbst in Kanada anzubauen. Eine weitere Möglichkeit wäre ein umfassendes medizinisches Cannabis-System mit medizinischen Registrierungen und Zulassungen, wie es in Europa üblich ist. In diesem Szenario hätten vielleicht ein oder zwei MSOs Erfahrung mit solchen Registrierungen, während unsere Erfahrung in diesem Bereich umfangreich ist. Das würde uns einen sehr starken Vorsprung verschaffen.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 0:48 Uhr
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Danke für deine Frage, Bulky_Arrival_9014. Die meisten anderen Fragen in diesem AMA sind deutlich spezifischer. Deine Frage bewegt sich eher auf einer 30.000-Fuß-Ebene. Wenn du dir den Rest des AMAs durchliest, wirst du alle Punkte sehen, an denen wir arbeiten, und ich denke, das wird deine Frage beantworten.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 0:47 Uhr
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Das ist eine häufig gestellte Frage, und ich werde in Zukunft oft auf diese Antwort verweisen. Wir sind bereits seit 2019 profitabel auf EBITDA-Basis. In den letzten beiden Geschäftsjahren waren wir zudem bereinigt cashflow-positiv. Wir haben die klare Absicht, weiterhin cashflow-positiv zu bleiben, aber da wir langfristig investieren, kann es isolierte Phasen geben, in denen das nicht der Fall ist. Diese Investitionen sind jedoch einmalig. Wenn Sie sich auf den Nettogewinn und ein positives EPS beziehen, verstehe ich, dass wir diese Kennzahlen derzeit noch nicht positiv ausweisen, aber ich denke, es gibt ein paar wichtige Punkte zu beachten: 1. Ich kann mit dem Nettogewinn nichts kaufen oder bezahlen. Ich kann keine Dividenden zahlen, keine Aktien zurückkaufen oder in meine Marken investieren. Unser Fokus liegt ganz klar darauf, cashflow-positiv zu sein. 2. Unsere Fähigkeit, Nettogewinn auszuweisen, wird durch mehr als 160 Millionen CAD jährlich an nicht zahlungswirksamen Aufwendungen beeinträchtigt, die wir für die Abschreibung unserer immateriellen Vermögenswerte (akquisitionsbezogen) und unsere aktienbasierte Vergütung verbuchen. Die meisten dieser nicht zahlungswirksamen Aufwendungen stammen aus alten Aphria-Transaktionen und der Tilray-Aphria-Fusion, die mindestens vier Jahre zurückliegen. Unsere jüngsten Transaktionen haben keine wesentlichen Beträge für immaterielle Vermögenswerte verursacht, und wir haben unseren Goodwill-Bestand nicht erhöht.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 0:43 Uhr
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Zusammenfassung: Tilray Brands verfolgt eine strategische Mission, führend an der Schnittstelle von Cannabis, Getränken, Wellness und Unterhaltung zu sein. Wir haben die größte vertikal integrierte Cannabisproduktion in Kanada aufgebaut, mit einer Kapazität von über 180 Tonnen jährlich, und zusätzlicher Produktionskapazität für internationale Märkte. Der Fokus liegt auf Profitabilität statt Marktanteil, mit über 160 Millionen CAD an Synergie- und Kostensenkungsplänen aus unseren Akquisitionen. Insolvenzen und Konsolidierungen im kanadischen Markt bleiben hinter den Erwartungen zurück, doch die Marktbedingungen haben sich zugunsten einer höheren Nachfrage entwickelt. Unsere internationale Strategie zeigt Wachstumschancen, insbesondere in Deutschland, wo der Umsatz mit Vollblüten seit der Legalisierung um 50 % gestiegen ist, und wir erwarten eine Verdreifachung der internationalen Umsätze bis 2026. KI wird genutzt, um Prozesse wie Versicherungsanträge, Qualitätskontrolle, Daten-Governance und M&A-Aktivitäten effizienter zu gestalten. Unsere Getränkestrategie in den USA zielt auf den Erwerb regionaler und nationaler Marken zur Skalierung über alle Geschäftsbereiche hinweg. Der ABI-Deal erlaubte uns, Marken günstig zu erwerben und deren Wachstumspotenzial zu nutzen. Wir sind flexibel bei regulatorischen Änderungen und bringen bei Bedarf zusätzliche Produktionskapazität online, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Mit einem klaren Plan, geduldiger Strategie und Innovationskraft bleiben wir profitabel und bereit, künftige Marktchancen zu nutzen.
Börsianer1005
Börsianer1005, 11. Dez 0:41 Uhr
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Hier ist die Antwort unseres Chief Information Officer (CIO), die ein wenig anders formuliert ist als meine eigenen Worte, aber dennoch einen klaren Einblick bietet: Bei Tilray Brands setzen wir modernste Technologien ein, um unsere betriebliche Effizienz zu steigern und unser Wachstum voranzutreiben. Auch wenn ich keine spezifischen Details zu unseren strategischen Plänen offenlegen kann, möchte ich einige spannende Wege aufzeigen, wie wir künstliche Intelligenz (KI) in verschiedenen Geschäftsbereichen integrieren: 1. Versicherungs-Einreichungsprozess Durch den Einsatz von KI zur Erkennung und automatischen Korrektur von Fehlern in unserem Versicherungs-Einreichungsprozess erwarten wir eine erhebliche Rendite auf unsere Investitionen. 2. Qualitäts- und Wachstumssteigerung KI optimiert unsere Qualitätskontrollprozesse und verbessert unsere Anbaumethoden. Das führt zu gesteigerter Potenz und höheren Erträgen. 3. Mergers & Acquisitions (Fusionen und Übernahmen) Unsere IT-Abteilung nutzt KI, um die Konfiguration von Geräten zwischen unterschiedlichen Technologien nahtlos zu konvertieren. Dies verbessert die Effizienz und Integration bei unseren M&A-Aktivitäten. 4. Daten-Governance Wir stärken unsere Strategien zur Verhinderung von Datenverlust durch fortschrittliche Labeling- und KI-Erkennungstechniken. Diese Initiativen unterstreichen unser Engagement, KI in unsere Abläufe zu integrieren, bedeutende Verbesserungen zu erzielen und das Unternehmen weiter voranzutreiben.
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