TILRAY INC. CL.2 DL-,0001 WKN: A2JQSC ISIN: US88688T1007 Kürzel: TLRY Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Und dann sollte Tilray wie ein gewöhnlicher Nahrungsmittelkonzern bewertet werden...an dem Punkt befinden wir uns m.M. nach.Aber nichts gegen Fantasie!

So sehe ich das auch. Ich denke auch, dass die DEA IRGENDWANN umschichten wird, die Frage ist ob es dieses Jahr schon ist, oder ob es in einem erneuten Anlauf erst in 3-4 Jahren (?) ist... eine negative Entscheidung würde den Kurs wohl leider negativer beeinträchtigen, als es Tilray in der Realität wirklich treffen würde. Die sollten ja mit Portugal, Deutschland, Frankreich (?), Australien (?) dem wachsenden Getränkemarkt auch so bereits genügend Wachstumspotential haben.

1,3mio Volumen Premark hab ich selten erlebt

@MCDolar so seh ich das auch, ich han mein Geld eigentlich schon kurzfristig abgeschrieben, auf lang gesehen ,habe und sehe ich bei Tilray das beste Potential, ich würde sogar so weit gehen das Tilray irgendwann Canopy verschlingt.... ich hoffe nur dass es dieses mal nachhaltig nach oben geht, wegen mir auch nur 1% pro Tag:)

Wenn wir heute theoretisch tatsächlich noch auf 3,50 gehen sollten, dann weiß ich nicht, obs nur dabei bleiben würde, irgendwann würde es ja zumindest einen kleinen Shortsqueeze geben. Ich bin mir auch nicht sicher, bis welcher Kurs- Grenze es vor der DEA noch gehen wird. Kann den Umfang des US-Markts nicht einschätzen. Würde jetzt einfach mal 4-5$ vor DEA in den Raum werfen, dann hätten die Investoren die einsteigen für ihr Risiko ein + von 100%, wenn man mal die oft gelesenen 10$ nach einer möglichen pos. Entscheidung annimmt. Was meint ihr?

Liberalisierung von medizinischem Marihuana und psychischer Gesundheit in den USA Reto Caluori Kommunikation Universität Basel Die Zulassung von Marihuana für medizinische Zwecke hatte kaum Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der allgemeinen Bevölkerung in den USA. Aber die Legalisierung zu therapeutischen Zwecken kommt denjenigen zugute, für die sie bestimmt ist. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Forschern der Universität Basel. In den USA wurde der Zugang zu Marihuana in den meisten Bundesstaaten seit Mitte der 1990er Jahre erleichtert – sei es durch eine ärztliche Genehmigung oder durch die Entkriminalisierung des Freizeitkonsums. Die Liberalisierung ist jedoch immer noch umstritten und die Auswirkungen auf das Wohlbefinden bestimmter Gruppen und den therapeutischen Wert von Marihuana bleiben umstritten. Während einige negative Folgen einer Sucht befürchten, betonen andere den möglichen medizinischen Nutzen für Menschen, die unter chronischen Schmerzen, Übelkeit oder Krämpfen leiden. In einer neuen Studie haben Basler Forscher nun untersucht, ob die medizinische Cannabisgesetzgebung in den USA die Situation für kranke Menschen verbessert und ob sie sich negativ auf die psychische Gesundheit der Gesamtbevölkerung auswirkt. Wahrscheinlichkeitsbasierte Analyse Für ihre Analyse kombinierten die Forscher zwei große Datensätze. Sie nutzten Daten von fast acht Millionen Menschen, die zwischen 1993 und 2018 an Telefonbefragungen im Rahmen des Behavioral Risk Factor Surveillance System teilnahmen, das unter anderem Daten zum psychischen Wohlbefinden sammelt. Sie nutzten aber auch Daten aus der National Survey on Drug Use and Health, die Informationen zu gesundheitsbezogenen Themen wie dem Drogenkonsum in den Vereinigten Staaten sammelt. Mithilfe statistischer Zuordnung bildeten die Forscher verschiedene Gruppen. Dazu gehören Personen, bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie auf den Konsum von Marihuana verzichten, Marihuana als Freizeitdroge konsumieren oder es aus medizinischen Gründen konsumieren. Es konnten auch Personen identifiziert werden, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit für chronische Schmerzen besteht. Die Messung der psychischen Gesundheit erfolgte mithilfe einer Selbsteinschätzung, bei der die Befragten die Anzahl der Tage angaben, an denen sie im Vormonat psychische Probleme hatten. Positive Auswirkungen der therapeutischen Anwendung Mithilfe statistischer Methoden konnten die Forscher die Auswirkungen der gesetzlichen Zulassung von Marihuana für die medizinische Verwendung abschätzen. Das Ergebnis: Ein einfacherer Zugang verbessert die psychische Gesundheit von Personen, die Marihuana aus medizinischen Gründen konsumieren. Gleiches gilt für Menschen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit unter Schmerzen leiden. Die Studienautoren schätzen, dass diese beiden Gruppen aufgrund der Gesetzesänderung 0,3 Tage weniger pro Monat in schlechter psychischer Gesundheit verbringen. Gleichzeitig stellten die Forscher keine Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Freizeitkonsumenten oder jüngeren Bevölkerungsgruppen fest. „Insgesamt zeigen unsere Ergebnisse, dass die medizinische Cannabisgesetzgebung in den USA den Menschen zugute kommt, für die sie gedacht ist, ohne anderen Gruppen zu schaden“, fasst Studienleiter Prof. Alois Stutzer von der Universität Basel zusammen.