Der verborgene Hebel im Moss-Projekt
Warum 13,9 Mio. $ eine goldene Zukunft freisetzen könnten
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THYSSENKRUPP WKN: 750000 ISIN: DE0007500001 Kürzel: TKA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

3,884 EUR
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30. Nov, 12:59:26 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 33.289
O
OneFiveFive, Donnerstag 21:14 Uhr
1

Es streiken dort auch nicht Gewerkschaftsmitglieder. War schon immer so, und wird sich auch nicht ändern. Kohle und Stahl war schon immer eine andere Welt was das angeht. Erst recht die Herzaggregate in den Betrieben sind fest in Gewerkschaftshand. Es wird und kann nur ein gemeinsamer Konsens gefunden werden, der Arbeitgeber wird das auf keinen Fall aussitzen können. Vorher geht man eher in die Insolvenz. Es steht außer Frage das man sanieren muss. Aber dein oben beschriebener Fall kann und wird dort nicht eintreten.

Wie gesagt, ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Rein menschlich möchte ich auch nicht, dass jemand seinen Job verliert. Immerhin haben wir aktuell (noch) einen Fachkräftemangel und die Qualifikationen eines Stahlarbeiters kann man auch sicher in Konstruktion und Handwerk gebrauchen (eine Vermittlung in andere Betriebe, vielleicht sogar mit weniger körperlichen Anstrengungen, würde ich unheimlich begrüßen). Ich werde die nächsten Monate ausgiebig die Situation verfolgen.
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.Bundy., Donnerstag 21:12 Uhr
4
Streiken kann man gegen diese Politik. Wo sind die Importzölle auf billigen Stahl, wo ist die Energiepreisunterstützung, wo ist der Bürokratieabbau, die Steuererleichterung usw. Als ob die nicht wussten, was passieren wird, wenn man dahingehend nichts unternimmt.
O
OhjeOhje, Donnerstag 21:10 Uhr
1

Na da werden sich deine Kinder freuen in ein paar Jahren 😂

Die freuen sich jetzt schon. 700€ in 4 Wochen. Und das war nur der Anfang. Ende Januar sind wir schon über 5€.
Jannemann
Jannemann, Donnerstag 21:08 Uhr
0

P.S. IG Metall finanziert sich nur durch zahlende und nicht durch streikende Mitglieder. Die Arbeitsniederlegung wird inzwischen üblicherweise verwendet, um ein höheres Einkommen (auch für die Gewerkschaft) zu erzielen. Die Betriebswirte der Gewerkschaft sind hinter den Kulissen doch bereits in Verhandlungen, bevor sie einen ewigen, teuren Streik finanzieren. Und nicht zu vergessen: Das Unternehmen spart dabei Geld.

Es streiken dort auch nicht Gewerkschaftsmitglieder. War schon immer so, und wird sich auch nicht ändern. Kohle und Stahl war schon immer eine andere Welt was das angeht. Erst recht die Herzaggregate in den Betrieben sind fest in Gewerkschaftshand. Es wird und kann nur ein gemeinsamer Konsens gefunden werden, der Arbeitgeber wird das auf keinen Fall aussitzen können. Vorher geht man eher in die Insolvenz. Es steht außer Frage das man sanieren muss. Aber dein oben beschriebener Fall kann und wird dort nicht eintreten.
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OneFiveFive, Donnerstag 21:07 Uhr
0

Das muss auf europäischer Ebene geklärt werden. Mit der CO2 Bepreisung wird es keine Hochöfen mehr in Europa geben. Kein europäischer Stahlhersteller kann zu dem jetzigen politischen Umfeld überleben. Der einzige der läuft ist Voest, aber die sind super klein. Dann muss man eben alles in China kaufen. Betrifft jedes Auto, Zug, Flugzeug, Waschmaschine, Brücke, Haus, Konserve und vieles mehr.

So wie Spielzeug, Elektronik und Kleidung. Korrekt! Denn in China sind Arbeiter günstig und nichts wert. Ebenso sind durch die niedrigen Löhne, viele Dinge vergleichsweise günstig. Europa hat sehr lange auf Kosten der 3. Welt gelebt, nun nimmt es Stück für Stück ab. Fairniss müssen hier jedoch erstmal die Mitarbeiter bezahlen.
F
Froschbande, Donnerstag 21:04 Uhr
0

Habe meinen Kindern jeweils 1000 Stück zu 3,20€ ins Depot gelegt. Das wird ihnen in einigen Jahren das Auslandssemester finanzieren ( + viel Taschengeld) Nur Geduld. Allein TKMS wird in Zukunft das doppelte der momentanen Marktkapitalisierung bringen.

Das sichert dir sicher zügig einen Platz im Heim .
Jannemann
Jannemann, Donnerstag 21:04 Uhr
0

Ja, es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft. Mir persönlich ist es egal, wie sich das Unternehmen stabilisiert. Eine Sanierung einer sterbenden Industrie, finde ich lobenswert, aber auch ziemlich riskant. Aktuell ist das Welt-politische Klima dem Stahl leider nicht zuträglich. Die Grünen sind inzwischen so verhasst, dass sie nur noch in die Bundesregierung rutschen, um die AFD nicht eintreten zu lassen. Der Druck des Auslands ist enorm. Da sehe ich persönlich für die Belegschaft von Thyssen schwarz. Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.

Das muss auf europäischer Ebene geklärt werden. Mit der CO2 Bepreisung wird es keine Hochöfen mehr in Europa geben. Kein europäischer Stahlhersteller kann zu dem jetzigen politischen Umfeld überleben. Der einzige der läuft ist Voest, aber die sind super klein. Dann muss man eben alles in China kaufen. Betrifft jedes Auto, Zug, Flugzeug, Waschmaschine, Brücke, Haus, Konserve und vieles mehr.
f
freedomisthegoa, Donnerstag 21:01 Uhr
0

Habe meinen Kindern jeweils 1000 Stück zu 3,20€ ins Depot gelegt. Das wird ihnen in einigen Jahren das Auslandssemester finanzieren ( + viel Taschengeld) Nur Geduld. Allein TKMS wird in Zukunft das doppelte der momentanen Marktkapitalisierung bringen.

Na da werden sich deine Kinder freuen in ein paar Jahren 😂
O
OneFiveFive, Donnerstag 21:00 Uhr
0
P.S. IG Metall finanziert sich nur durch zahlende und nicht durch streikende Mitglieder. Die Arbeitsniederlegung wird inzwischen üblicherweise verwendet, um ein höheres Einkommen (auch für die Gewerkschaft) zu erzielen. Die Betriebswirte der Gewerkschaft sind hinter den Kulissen doch bereits in Verhandlungen, bevor sie einen ewigen, teuren Streik finanzieren. Und nicht zu vergessen: Das Unternehmen spart dabei Geld.
O
OneFiveFive, Donnerstag 20:57 Uhr
0

Wird zu 100% so nicht passieren. Daher ist es auch egal. Ich schwöre feierlich es legen alle die Arbeit nieder bei diesem Szenario. Egal welcher Standort. Alle 27000 Mitarbeiter.

Ja, es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft. Mir persönlich ist es egal, wie sich das Unternehmen stabilisiert. Eine Sanierung einer sterbenden Industrie, finde ich lobenswert, aber auch ziemlich riskant. Aktuell ist das Welt-politische Klima dem Stahl leider nicht zuträglich. Die Grünen sind inzwischen so verhasst, dass sie nur noch in die Bundesregierung rutschen, um die AFD nicht eintreten zu lassen. Der Druck des Auslands ist enorm. Da sehe ich persönlich für die Belegschaft von Thyssen schwarz. Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.
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.Bundy., Donnerstag 20:55 Uhr
0
Ist das ein Wohlfahrtsbetrieb? Das würde dann auch die Reaktion der Grünen und Sozis erklären.
Jannemann
Jannemann, Donnerstag 20:53 Uhr
0

Das kann die Gewerkschaft ja gerne tun. In diesem Szenario werden die Arbeitnehmer nämlich nicht mehr gebraucht. Sie sind obsolet und können auf Gewerkschaftskosten streiken, bis sie die Rente erhalten (natürlich mit starken Abzügen). Wenn das Unternehmen kleiner werden muss, dann wird es kleiner, egal welche Art der Mitbestimmung zählt. Und Betriebsschließungen lassen sich, auf diese Art, auch punktuell durchsetzen, so macht man einfach ein Werk nach dem anderen zu. Die festeingesessenen ziehen eh nicht gerne um und kündigen von sich aus, bevor sie pendeln müssen (so viel zu den Alten).

Wird zu 100% so nicht passieren. Daher ist es auch egal. Ich schwöre feierlich es legen alle die Arbeit nieder bei diesem Szenario. Egal welcher Standort. Alle 27000 Mitarbeiter.
O
OneFiveFive, Donnerstag 20:50 Uhr
0

Zum Glück würden die Mitarbeiter die Hütte dann vollständig lahmlegen. Ich glaube manche haben keine Ahnung welche Macht die Gewerkschaft in einem Montanmitbestimmten Unternehmen hat. Eher stellen alle die Arbeit ein und verlieren Ihren Job, als dieses Szenario zuzulassen. Die Belegschaft ist bereits überaltert und dann kündigt man alle jungen Leute. Wow, selten dümmeres gehört. 😂 Es geht darum das Unternehmen vernünftig zu restrukturieren und nicht zu zerstören. Macht auch bei TKMS keinen Sinn. Der Laden läuft schließlich.

Das kann die Gewerkschaft ja gerne tun. In diesem Szenario werden die Arbeitnehmer nämlich nicht mehr gebraucht. Sie sind obsolet und können auf Gewerkschaftskosten streiken, bis sie die Rente erhalten (natürlich mit starken Abzügen). Wenn das Unternehmen kleiner werden muss, dann wird es kleiner, egal welche Art der Mitbestimmung zählt. Und Betriebsschließungen lassen sich, auf diese Art, auch punktuell durchsetzen, so macht man einfach ein Werk nach dem anderen zu. Die festeingesessenen ziehen eh nicht gerne um und kündigen von sich aus, bevor sie pendeln müssen (so viel zu den Alten).
B
Blatter, Donnerstag 20:47 Uhr
1
Die Baader Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp trotz des geplanten Stellenabbaus mit einem Kursziel von 5,40 Euro auf "Buy" bestätigt. Analyst Christian Obst sieht darin ein klares Signal, dass das Management entschlossen ist, Steel Europe zu verkleinern und zu einem eigenständigeren Stahlunternehmen umzubauen.
Jannemann
Jannemann, Donnerstag 20:47 Uhr
0

Als Arbeitgeber würde ich erst alle jungen Mitarbeiter betriebsbedingt kündigen (da der Sozialplan greift und dann auch keinerlei Rechtsanspruch auf eine Abfindung besteht). Sobald dann weitere Stellen betriebsbedingt gekündigt werden, geht die Welle dann das Alter hinauf. Sollte die Belastung der Mitarbeiter, durch eine zu geringe Besetzung steigen, fallen evtl bereits weitere Mitarbeiter aus, welche die Last nicht mehr schaffen. Konsens: Eine Abfindung ist nur die gute Sitte, wenn der Arbeitgeber, aufgrund betrieblicher Belange (diese sind z.Z. gegeben) kündigt. Der aktuell vereinbarte Verzicht von betriebsbedingten Kündigungen sollte dann einfach nur auslaufen und gut ist. Wenn die Gewerkschaft zum Streik aufruft, spart Thyssen Gehalt, wenn Thyssen dann noch die Eier hätte, die Streikenden auszusperren, wären weitere Einsparmaßnahmen möglich. Für diese Zeit ließe sich auch sicherlich Ersatz finden. Lopez fährt aktuell vielleicht eine härtere Linie, doch es ist noch so viel mehr möglich.

Zum Glück würden die Mitarbeiter die Hütte dann vollständig lahmlegen. Ich glaube manche haben keine Ahnung welche Macht die Gewerkschaft in einem Montanmitbestimmten Unternehmen hat. Eher stellen alle die Arbeit ein und verlieren Ihren Job, als dieses Szenario zuzulassen. Die Belegschaft ist bereits überaltert und dann kündigt man alle jungen Leute. Wow, selten dümmeres gehört. 😂 Es geht darum das Unternehmen vernünftig zu restrukturieren und nicht zu zerstören. Macht auch bei TKMS keinen Sinn. Der Laden läuft schließlich.
O
OneFiveFive, Donnerstag 20:32 Uhr
1

Habe heute gehört der Altersschnitt bei TKMS Stamm ist 55. Vielleicht tuen Azubis doch gut? Wie will man die denn feuern? Die werden alle ne Fette Abfindung bekommen

Als Arbeitgeber würde ich erst alle jungen Mitarbeiter betriebsbedingt kündigen (da der Sozialplan greift und dann auch keinerlei Rechtsanspruch auf eine Abfindung besteht). Sobald dann weitere Stellen betriebsbedingt gekündigt werden, geht die Welle dann das Alter hinauf. Sollte die Belastung der Mitarbeiter, durch eine zu geringe Besetzung steigen, fallen evtl bereits weitere Mitarbeiter aus, welche die Last nicht mehr schaffen. Konsens: Eine Abfindung ist nur die gute Sitte, wenn der Arbeitgeber, aufgrund betrieblicher Belange (diese sind z.Z. gegeben) kündigt. Der aktuell vereinbarte Verzicht von betriebsbedingten Kündigungen sollte dann einfach nur auslaufen und gut ist. Wenn die Gewerkschaft zum Streik aufruft, spart Thyssen Gehalt, wenn Thyssen dann noch die Eier hätte, die Streikenden auszusperren, wären weitere Einsparmaßnahmen möglich. Für diese Zeit ließe sich auch sicherlich Ersatz finden. Lopez fährt aktuell vielleicht eine härtere Linie, doch es ist noch so viel mehr möglich.
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