Die strategische TRUMP-Aktie
548 % Kurspotenzial…
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THYSSENKRUPP WKN: 750000 ISIN: DE0007500001 Kürzel: TKA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
3,74 USD
-2,60 %-0,10
26. Dec, 17:49:50 Uhr,
Nasdaq OTC
Kommentare 33.832
.Bundy.,
2. Dez 12:07 Uhr
0
Ja aber wenn es dein 2. Account ist, dann geht die PN ja an dich. Und zum Thema: lenk nicht ab 😁. Ist ja auch egal, bisschen Spaß muss sein 🙂
Ruuudi,
2. Dez 12:15 Uhr
0
Sag mir mal lieber, was Du von meinen nächtlichen Überlegungen hältst …
Mich hat das Thema gestern Abend „fasziniert“ und so kam Eins zum Anderen. Mich erschreckt, wie komplex/kompliziert die Entscheidungswege sind. Und wenn man bedenkt, dass dort eigentlich keine Fachleute zum Thema sitzen und entscheiden …
Da klopft Wladimir Wladimirowitsch bald an der Natogrenze an und unser Olaf will ihn dann womöglich anrufen: „Sorry, aber unser Budget ist noch nicht durch und außerdem wird der Lindner Papa …“ ?
.Bundy.,
2. Dez 12:43 Uhr
1
Sag mir mal lieber, was Du von meinen nächtlichen Überlegungen hältst … Mich hat das Thema gestern Abend „fasziniert“ und so kam Eins zum Anderen. Mich erschreckt, wie komplex/kompliziert die Entscheidungswege sind. Und wenn man bedenkt, dass dort eigentlich keine Fachleute zum Thema sitzen und entscheiden … Da klopft Wladimir Wladimirowitsch bald an der Natogrenze an und unser Olaf will ihn dann womöglich anrufen: „Sorry, aber unser Budget ist noch nicht durch und außerdem wird der Lindner Papa …“ ?
Na gut, gehen wir deine nächtlichen Gedankengänge durch. Deine Überlegungen – sie greifen zentrale Probleme auf. Die Signalwirkung von Pistorius Ankündigung ist zweifellos wichtig, sowohl innenpolitisch für TKMS und die Bundeswehr als auch außenpolitisch in Richtung der Bündnispartner und potenzieller Gegner. Die Komplexität der Entscheidungswege und die bürokratische Trägheit, sind tatsächlich besorgniserregend, vor allem in sicherheitspolitischen Fragen, wo schnelle Handlungsfähigkeit entscheidend ist.
Deine ironische Zuspitzung bringt das Problem auf den Punkt: Angesichts geopolitischer Bedrohungen muß man effizienter werden, ohne die demokratischen Grundsätze zu opfern. Pistorius Initiative zeigt zumindest, dass er strategisch denkt und versucht, wichtige Themen in Bewegung zu setzen – auch wenn die Umsetzung aktuell von politischen und finanziellen Hindernissen gebremst wird.
.Bundy.,
2. Dez 13:02 Uhr
2
Meine Einschätzung ist, dass wenn der Beschluss durchgeht, eine kurzfristige positive Bewegung der Thyssenkrupp-Aktie wahrscheinlich ist, insbesondere da der Markt das als Signal für eine langfristige Stabilität des TKMS-Geschäfts interpretiert.
Zinnsoldat,
2. Dez 14:05 Uhr
1
TKMS wird seinen Weg gehen, das steht für mich außer Frage. Die Begründung ist einfach : sie haben etwas, was gebraucht wird. Etwas Rares, das angesichts der politischen Realität an Wichtigkeit zunimmt. Vermutlich werden aber die Tk Aktionäre wenig davon haben.
Was mich viel mehr interessiert : was will der Tscheche von TKS ? Was will Lopez von ihm? Und warum?
Die Diskussion sei eröffnet.
Ruuudi,
2. Dez 12:02 Uhr
0
Warum fragst du ihn nicht per PN selber? Hab doch dich als „Verfolgsmann“ . 😉
Hast du sonst einen sachlichen oder inhaltlichen Kommentar zum Thema?
Z.B. was Mittwoch passieren könnte oder sollte …
.Bundy.,
2. Dez 11:40 Uhr
0
Ruuudi wer ist eigentlich Rivelino? Er hat insgesamt 8 Beiträge geliket, alle von dir. Keine Beiträge verfasst. Ist er dein Gefolgsmann oder dein 2. Account? 🙂
Ruuudi,
2. Dez 10:37 Uhr
1
Für mich heißt das in Summe, dass die Mittel für die Boote erst mit Freigabe des Haushalts 2025 fliessen können. Oder gibt es noch Möglichkeiten? Für mich klärt sich das in den Beiträgen nicht, in denen imho mehr oder weniger unaufbereitet und zu sperrig Administrativkram weitergegeben wird ohne klare Konklusion , ohne die Sache auf den Punkt zu bringen. Dieser Artikel suggeriert etwas anderes. Stichwort : Beschäftigungsgesellschaft https://nachrichten.ag/deutschland/rettung-fuer-wismar-milliardenauftrag-fuer-u-boote-steht-bevor/
@Zinnsoldat …
Statt über die Syntax schnell verfasster Posts mit 3 Worten in 2 Sätzen zu nörgeln (30.11., 19:18) und
nachdem Du noch am 29.11., 14:29 nach dem genauen parlamentarischen Entscheidungsprozedere gefragt hast, dies in einem Beitrag aufbereitet aber erneut kritisierst, es sei zu „sperrig“ etc. frage ich mich ernsthaft, was Du erwartest.
Die Komplexität des Entscheidungsprozesses könntest Du anhand der Links nachvollziehen - wenn Du es denn versuchen würdest.
Du möchtest wissen, ob es noch weitere Möglichkeiten der Genehmigung und Finanzierung gibt?
Ich würde es außerordentlich begrüßen, wenn nun Du einmal zu diesem Thema recherchieren würdest. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis.
Sich aber ausschließlich hinzustellen und beständig zu nörgeln ist sicher nicht besonders konstruktiv.
Highländer,
2. Dez 10:27 Uhr
0
Die Probleme der ThyssenKrupp-Aktie sind bekannt. Nun kommt die Politik ins Spiel. Was bedeutet das für die weitere Kursentwicklung?
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-12/63961710-thyssenkrupp-aktie-hilft-die-politik-oder-stoert-sie-486.htm
OneFiveFive,
2. Dez 9:05 Uhr
0
Danke Zinnsoldat fürs teilen! 👍 Sehr interessanter Artikel, vor allem, dass der Bund 1 Milliarde für den Umbau der Werft übernimmt! Das war m.M.n. noch gar nicht so publik 👍: Insgesamt sollen vier U-Boote für Deutschland und zwei für Norwegen gebaut werden. Doch das ist noch nicht alles! Der Bund plant zusätzlich eine weitere Milliarde Euro, um die Werft für die U-Boot-Produktion umzubauen. Dieser Deal muss bis zum Jahresende über die Bühne gehen, um die verbliebenen Mitarbeiter in der Beschäftigungsgesellschaft vor Entlassungen zu bewahren. Norwegen plant, fünf Fregatten im Wert von insgesamt 15 Milliarden Euro bauen zu lassen – und Deutschland könnte der bevorzugte Partner sein!
Ich sehe, es wirkt schon! Der Kurs rast nur gerade so davon! (Etwas Sarkasmus muss man auch mal wertschätzen) drücken wir die Daumen, dass wir diese Woche die 4 € reißen:)
.Bundy.,
2. Dez 8:43 Uhr
1
Für mich heißt das in Summe, dass die Mittel für die Boote erst mit Freigabe des Haushalts 2025 fliessen können. Oder gibt es noch Möglichkeiten? Für mich klärt sich das in den Beiträgen nicht, in denen imho mehr oder weniger unaufbereitet und zu sperrig Administrativkram weitergegeben wird ohne klare Konklusion , ohne die Sache auf den Punkt zu bringen. Dieser Artikel suggeriert etwas anderes. Stichwort : Beschäftigungsgesellschaft https://nachrichten.ag/deutschland/rettung-fuer-wismar-milliardenauftrag-fuer-u-boote-steht-bevor/
Danke Zinnsoldat fürs teilen! 👍
Sehr interessanter Artikel, vor allem, dass der Bund 1 Milliarde für den Umbau der Werft übernimmt! Das war m.M.n. noch gar nicht so publik 👍:
Insgesamt sollen vier U-Boote für Deutschland und zwei für Norwegen gebaut werden. Doch das ist noch nicht alles! Der Bund plant zusätzlich eine weitere Milliarde Euro, um die Werft für die U-Boot-Produktion umzubauen. Dieser Deal muss bis zum Jahresende über die Bühne gehen, um die verbliebenen Mitarbeiter in der Beschäftigungsgesellschaft vor Entlassungen zu bewahren.
Norwegen plant, fünf Fregatten im Wert von insgesamt 15 Milliarden Euro bauen zu lassen – und Deutschland könnte der bevorzugte Partner sein!
Zinnsoldat,
2. Dez 7:22 Uhr
1
Für mich heißt das in Summe, dass die Mittel für die Boote erst mit Freigabe des Haushalts 2025 fliessen können.
Oder gibt es noch Möglichkeiten? Für mich klärt sich das in den Beiträgen nicht, in denen imho mehr oder weniger unaufbereitet und zu sperrig Administrativkram weitergegeben wird ohne klare Konklusion , ohne die Sache auf den Punkt zu bringen.
Dieser Artikel suggeriert etwas anderes. Stichwort : Beschäftigungsgesellschaft
https://nachrichten.ag/deutschland/rettung-fuer-wismar-milliardenauftrag-fuer-u-boote-steht-bevor/
Ruuudi,
2. Dez 2:16 Uhr
2
Diese sogenannte „Bereinigungssitzung“ hat nun also bereits 3 Wochen Verzug. Dann stehen noch die „Zweite Beratung/Lesung in der zweiten Haushaltswoche“ und die „Dritte Beratung/Lesung Schlussabstimmung“ rd. 2 Wochen später an. Das geschieht m.E. erst nach der (scheiternden) Vertrauensfrage des jetzigen Bundeskanzlers.
Durch das Ampel-Aus droht nun aber eine Haushaltssperre. Ohne Einigung über den Haushalt 2025 startet das kommende Jahr dann mittels vorläufiger Haushaltsführung. Das bedeutet konkret: alle Projekte, die noch nicht gesetzlich verankert sind, werden vorerst nicht freigegeben. Das halte ich für das wahrscheinlichste Szenario.
Boris Pistorius aber hat zumindest seine Pflöcke schon mal in den Boden gesetzt. Und vermutlich wird er bei einer zukünftigen Bundesregierung und hoffentlich auch dem zukünftigen Bundestag mehr Gehör finden - wenn er dann noch Verteidigungsminister ist.
Ruuudi,
2. Dez 2:14 Uhr
1
Zum Verständnis eine Übersicht/Grafik des Verteidigungsministeriums zum Werdegang des Verteidigungshaushalts:
https://www.bmvg.de/de/themen/verteidigungshaushalt
Wie sieht das weitere Prozedere konkret aus?
Hier hilft ein Blick in die Abläufe des Haushaltsausschusses des Bundestags:
„Ohne Zustimmung des Deutschen Bundestages erhält die Bundesregierung keinen Cent aus der Staatskasse. Wie viel Geld der Bund ausgibt und wofür – darüber berät der Haushaltsausschuss des Bundestages im jährlichen Haushaltsverfahren.“
https://www.bundestag.de/haushalt
Der Haushaltsausschuss gibt also (sehr konkrete) Beschlussempfehlungen an den Bundestag. Aber erst dieser entscheidet danach final über das Haushaltsgesetz und damit auch über den Einzelplan 14 - den Verteidigungshaushalt 2025.
„Traditionell steht ein Abgeordneter der stärksten Oppositionsfraktion dem Gremium vor. … Dem Ausschuss gehören in dieser Legislaturperiode 45 Mitglieder an. Die SPD-Fraktion stellt 13 Parlamentarier, die CDU/CSU-Fraktion zwölf und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sieben Abgeordnete. Der FDP gehören sechs Mitglieder des Ausschusses, der AfD fünf Mitglieder und der Fraktion Die Linke zwei Mitglieder an.“
Zur Zusammensetzung des Haushaltsausschuss im Einzelnen:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw50-pa-haushalt-konstituierung-872376
„Im Anschluss an die viertägige erste Lesung des Haushalts im September wurde das Haushaltsgesetz zur federführenden Beratung an den Haushaltsausschuss überwiesen … Erfahrungsgemäß nimmt der Haushaltsausschuss in den Herbstwochen Änderungen an einzelnen Etatansätzen des Finanzministers für 2025 vor. An der einen Stelle wird der Rotstift angesetzt, an der anderen werden Mittel aufgestockt … Die Fachausschüsse neigen dazu, „ihre“ Ministerien im Verteilungskampf um die knappen Mittel zu unterstützen. Der Haushaltsausschuss hingegen muss den Gesamtetat im Auge behalten und die Ausgabenwünsche der Ressorts austarieren … Schlusspunkt der Beratungen im Haushaltsausschuss ist die sogenannte Bereinigungssitzung am Donnerstag, 14. November, in der voraussichtlich bis weit nach Mitternacht die letzten und strittigsten Fragen geklärt werden, die zuvor zurückgestellt worden waren.“
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw35-erklaerstueck-haushaltswoche-1004976
Ruuudi,
2. Dez 2:04 Uhr
3
Guten Abend/Morgen zusammen.
Es wird intensiv über die bekannt gewordene Absicht des Verteidigungsministers, 4 zusätzliche Boote U212 Common Design bei TKMS zu bestellen, diskutiert.
Zunächst einmal: das Signal ist für einige Stakeholder von enormer Bedeutung. Für die Mitarbeiter von TKMS, die Bundeswehr/Bundesmarine, aber auch für die Kunden von TKMS - aktuelle, wie potentielle, die Zweifel am weiteren Werdegang von TKMS bekommen haben könnten. Auch weil der Staat bisher keine eindeutigen Signale in Richtung einer Sicherung von oder Beteiligung an TKMS gesetzt hat.
Ohne Budget, ohne Haushaltsmittel wird das aber eher schwierig. Warum macht Pistorius das dann?
Zunächst einmal geht er kein Risiko ein - viel verlieren kann er also nicht. Die Bestellung und Anzahlung kann er ohne parlamentarische Freigabe gar nicht auslösen. Und ob er nach einem Regierungswechsel noch Verteidigungsminister bleibt, ist derzeit offen. Zu wünschen wäre es - meine ganz persönliche Meinung.
Aber das Signal, was er setzt, hat Strahlkraft ! Auch in Richtung Moskau, was die Ostsee betrifft.
Und das er genau jetzt, Ende November und unmittelbar vor der Bereinigungssitzung am 04.12., die Vorlage in den Haushaltsausschuss einbringt, ist sicher auch kein Zufall.
Seit dem Haushaltsentwurf hat sich die Welt weiter verändert:
Melania wird erneut FLOTUS, America wieder „First“ and „Great Again“ und Christian Lindner demnächst Papa … alles richtig, aber unwichtig.
Sollte heissen: Trump wird US Präsident, verlangt höhere Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten und lässt die Europäer wahrscheinlich auf einer sich zuspitzenden Bedrohungslage sitzen.
Lindner hat die Ampel gesprengt, seinen Finanzministerjob abrupt beendet und er steht einer temporären Lockerung der Schuldenbremse nicht länger im Weg.
Der von Lindner gekappte Verteidigungshaushaltsentwurf könnte unverhofft neu aufleben. Dazu muss er ergänzt werden. Das hat Pistorius m.E. last minute getan.
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