THYSSENKRUPP WKN: 750000 ISIN: DE0007500001 Kürzel: TKA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

3,911 EUR
-2,37 %-0,095
3. Jan, 22:59:16 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 33.855
A
Aufschlagwin, 28. Nov 22:44 Uhr
1
Es wird Zeit dass TK im Bereich der Verteidigung einsteigt, das ist in der Zeitenwende unerlässlich mit Rheinmetall und Renck sich zusammen zu tun zur Verteidung Europas ! Und ich sage auch voraus dass es nicht mehr allzulange dauern wird bis das die Politiker kapieren
S
Sunny1, 29. Nov 3:06 Uhr
0

2025 sehen wir die 6€ -7€, wenn alles geregelt ist. TKMS , HKM , weitere 30% Anteile des Tschechen und wenn die Auto Industrie anzieht 🍀. Ein Glücksfall das die Aktie so tief steht 😜💪💲.

Auto Industrie ist erstmal in Deutschland am Ar… sch
Jannemann
Jannemann, 29. Nov 8:06 Uhr
1

Kurzer Nachtrag: Ich war gedanklich natürlich bei Thyssenkrupp Steel und habe mich nicht auf TKMS (im Eifer überlesen) bezogen. Sofern ist die Argumentation etwas am Thema vorbei. @luiGER vielleicht findet sich ja noch einiges an Fachpersonal bei stillgelegten Werften. (Vielleicht ließen sich auch Stahlarbeiter ordentlich umschulen).

Das wird kaum möglich sein. Die TKMS Werften sind in Kiel und Hamburg. Die deutschen tk Steel Werke bis auf eines alle in NRW. Da wird nicht viel gehen. 5000 Stellen bis 2030 klingt schon nach 100% Abbau über Sozialplan. Das Werk was in Eichen geschlossen werden soll, hat noch ein benachartes Werk in Ferndorf. 8 Autominuten entfernt. Mit Investitionsversprechen für Ferndorf, kann man hier vielleicht eine Einigung finden. Bis zu 6000 MA auslagern: Davon sind schon 2000 von HKM gemeint und 500 aus dem verkauften Werk in Indien. Die 6000 wird man dann irgendwo kürzen auf das was sinnvoll ist. Das wird grad noch alles heißer gekocht als es ist.
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.Bundy., 29. Nov 8:36 Uhr
2
Die Pläne von TK wirken eher konservativ als ambitioniert, was sowohl die Geschwindigkeit des Umbaus als auch die Tiefe der Maßnahmen betrifft, wenn man sie im Kontext der massiven Herausforderungen der Stahlindustrie betrachtet
O
Oli355, 29. Nov 9:33 Uhr
1
wenn einem von Politik und Gewerkschaft alle möglichen Steine in den Weg gelegt werden eine verlustbringende Sparte aus dem Konzern auszugliedern, gliedert man halt den ganzen Rest aus, so bleibt der Stahl auch alleine übrig
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OneFiveFive, 28. Nov 21:25 Uhr
0

Zum Glück würden die Mitarbeiter die Hütte dann vollständig lahmlegen. Ich glaube manche haben keine Ahnung welche Macht die Gewerkschaft in einem Montanmitbestimmten Unternehmen hat. Eher stellen alle die Arbeit ein und verlieren Ihren Job, als dieses Szenario zuzulassen. Die Belegschaft ist bereits überaltert und dann kündigt man alle jungen Leute. Wow, selten dümmeres gehört. 😂 Es geht darum das Unternehmen vernünftig zu restrukturieren und nicht zu zerstören. Macht auch bei TKMS keinen Sinn. Der Laden läuft schließlich.

Kurzer Nachtrag: Ich war gedanklich natürlich bei Thyssenkrupp Steel und habe mich nicht auf TKMS (im Eifer überlesen) bezogen. Sofern ist die Argumentation etwas am Thema vorbei. @luiGER vielleicht findet sich ja noch einiges an Fachpersonal bei stillgelegten Werften. (Vielleicht ließen sich auch Stahlarbeiter ordentlich umschulen).
Zinnsoldat
Zinnsoldat, 28. Nov 21:17 Uhr
2

Streiken kann man gegen diese Politik. Wo sind die Importzölle auf billigen Stahl, wo ist die Energiepreisunterstützung, wo ist der Bürokratieabbau, die Steuererleichterung usw. Als ob die nicht wussten, was passieren wird, wenn man dahingehend nichts unternimmt.

Und die Masseneinwanderung, die diese Gesellschaft finanziell u. sittlich zu Grunde richtet.
O
OneFiveFive, 28. Nov 21:14 Uhr
1

Es streiken dort auch nicht Gewerkschaftsmitglieder. War schon immer so, und wird sich auch nicht ändern. Kohle und Stahl war schon immer eine andere Welt was das angeht. Erst recht die Herzaggregate in den Betrieben sind fest in Gewerkschaftshand. Es wird und kann nur ein gemeinsamer Konsens gefunden werden, der Arbeitgeber wird das auf keinen Fall aussitzen können. Vorher geht man eher in die Insolvenz. Es steht außer Frage das man sanieren muss. Aber dein oben beschriebener Fall kann und wird dort nicht eintreten.

Wie gesagt, ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Rein menschlich möchte ich auch nicht, dass jemand seinen Job verliert. Immerhin haben wir aktuell (noch) einen Fachkräftemangel und die Qualifikationen eines Stahlarbeiters kann man auch sicher in Konstruktion und Handwerk gebrauchen (eine Vermittlung in andere Betriebe, vielleicht sogar mit weniger körperlichen Anstrengungen, würde ich unheimlich begrüßen). Ich werde die nächsten Monate ausgiebig die Situation verfolgen.
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.Bundy., 28. Nov 21:12 Uhr
4
Streiken kann man gegen diese Politik. Wo sind die Importzölle auf billigen Stahl, wo ist die Energiepreisunterstützung, wo ist der Bürokratieabbau, die Steuererleichterung usw. Als ob die nicht wussten, was passieren wird, wenn man dahingehend nichts unternimmt.
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OhjeOhje, 28. Nov 21:10 Uhr
1

Na da werden sich deine Kinder freuen in ein paar Jahren 😂

Die freuen sich jetzt schon. 700€ in 4 Wochen. Und das war nur der Anfang. Ende Januar sind wir schon über 5€.
Jannemann
Jannemann, 28. Nov 21:08 Uhr
0

P.S. IG Metall finanziert sich nur durch zahlende und nicht durch streikende Mitglieder. Die Arbeitsniederlegung wird inzwischen üblicherweise verwendet, um ein höheres Einkommen (auch für die Gewerkschaft) zu erzielen. Die Betriebswirte der Gewerkschaft sind hinter den Kulissen doch bereits in Verhandlungen, bevor sie einen ewigen, teuren Streik finanzieren. Und nicht zu vergessen: Das Unternehmen spart dabei Geld.

Es streiken dort auch nicht Gewerkschaftsmitglieder. War schon immer so, und wird sich auch nicht ändern. Kohle und Stahl war schon immer eine andere Welt was das angeht. Erst recht die Herzaggregate in den Betrieben sind fest in Gewerkschaftshand. Es wird und kann nur ein gemeinsamer Konsens gefunden werden, der Arbeitgeber wird das auf keinen Fall aussitzen können. Vorher geht man eher in die Insolvenz. Es steht außer Frage das man sanieren muss. Aber dein oben beschriebener Fall kann und wird dort nicht eintreten.
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OneFiveFive, 28. Nov 21:07 Uhr
0

Das muss auf europäischer Ebene geklärt werden. Mit der CO2 Bepreisung wird es keine Hochöfen mehr in Europa geben. Kein europäischer Stahlhersteller kann zu dem jetzigen politischen Umfeld überleben. Der einzige der läuft ist Voest, aber die sind super klein. Dann muss man eben alles in China kaufen. Betrifft jedes Auto, Zug, Flugzeug, Waschmaschine, Brücke, Haus, Konserve und vieles mehr.

So wie Spielzeug, Elektronik und Kleidung. Korrekt! Denn in China sind Arbeiter günstig und nichts wert. Ebenso sind durch die niedrigen Löhne, viele Dinge vergleichsweise günstig. Europa hat sehr lange auf Kosten der 3. Welt gelebt, nun nimmt es Stück für Stück ab. Fairniss müssen hier jedoch erstmal die Mitarbeiter bezahlen.
F
Froschbande, 28. Nov 21:04 Uhr
0

Habe meinen Kindern jeweils 1000 Stück zu 3,20€ ins Depot gelegt. Das wird ihnen in einigen Jahren das Auslandssemester finanzieren ( + viel Taschengeld) Nur Geduld. Allein TKMS wird in Zukunft das doppelte der momentanen Marktkapitalisierung bringen.

Das sichert dir sicher zügig einen Platz im Heim .
Jannemann
Jannemann, 28. Nov 21:04 Uhr
0

Ja, es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft. Mir persönlich ist es egal, wie sich das Unternehmen stabilisiert. Eine Sanierung einer sterbenden Industrie, finde ich lobenswert, aber auch ziemlich riskant. Aktuell ist das Welt-politische Klima dem Stahl leider nicht zuträglich. Die Grünen sind inzwischen so verhasst, dass sie nur noch in die Bundesregierung rutschen, um die AFD nicht eintreten zu lassen. Der Druck des Auslands ist enorm. Da sehe ich persönlich für die Belegschaft von Thyssen schwarz. Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.

Das muss auf europäischer Ebene geklärt werden. Mit der CO2 Bepreisung wird es keine Hochöfen mehr in Europa geben. Kein europäischer Stahlhersteller kann zu dem jetzigen politischen Umfeld überleben. Der einzige der läuft ist Voest, aber die sind super klein. Dann muss man eben alles in China kaufen. Betrifft jedes Auto, Zug, Flugzeug, Waschmaschine, Brücke, Haus, Konserve und vieles mehr.
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freedomisthegoa, 28. Nov 21:01 Uhr
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Habe meinen Kindern jeweils 1000 Stück zu 3,20€ ins Depot gelegt. Das wird ihnen in einigen Jahren das Auslandssemester finanzieren ( + viel Taschengeld) Nur Geduld. Allein TKMS wird in Zukunft das doppelte der momentanen Marktkapitalisierung bringen.

Na da werden sich deine Kinder freuen in ein paar Jahren 😂
O
OneFiveFive, 28. Nov 21:00 Uhr
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P.S. IG Metall finanziert sich nur durch zahlende und nicht durch streikende Mitglieder. Die Arbeitsniederlegung wird inzwischen üblicherweise verwendet, um ein höheres Einkommen (auch für die Gewerkschaft) zu erzielen. Die Betriebswirte der Gewerkschaft sind hinter den Kulissen doch bereits in Verhandlungen, bevor sie einen ewigen, teuren Streik finanzieren. Und nicht zu vergessen: Das Unternehmen spart dabei Geld.
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