THYSSENKRUPP WKN: 750000 ISIN: DE0007500001 Kürzel: TKA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Die Fincantieri S.p.A. mit Sitz in Triest ist das größte europäische Schiffbauunternehmen. Fincantieri sei offen für alle Arten der Zusammenarbeit mit der Kriegsschiffsparte des Mischkonzerns Thyssenkrupp, aber es sei Sache Deutschlands, eine Strategie für die Sparte zu entwickeln, sagte der CEO des italienischen Schiffbauers diese Woche. „Jetzt ist es an der Zeit, dass die deutschen Institutionen verstehen, was die beste Strategie ist, um (Thyssenkrupp Marine Systems) mehr Wert zu verleihen und zu stärken. Wir stehen ihnen für alle möglichen Formen der Zusammenarbeit zur Verfügung“, sagte Fincantieri-Chef Pierroberto Folgiero gegenüber Bloomberg Television. Letzte Woche zog sich die Private-Equity-Firma Carlyle aus einem Bieterverfahren für Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) zurück, was der Umstrukturierung des deutschen Konzerns einen schweren Schlag versetzte. Das Unternehmen gab keine Erklärung dafür ab, warum Carlyle ausgestiegen sei, sagte aber, es werde sich nun auf eine Ausgliederung der Sparte konzentrieren, die U-Boote und Fregatten baut, und sei weiterhin offen für industrielle Partnerschaften. Folgiero sagte, der Konzern sei daran interessiert, die bestehende kommerzielle Zusammenarbeit mit TKMS auszuweiten oder „neue zu schaffen, die für ihre Strategien von entscheidender Bedeutung sind“. Fincantieri hat aus seinem Interesse an TKMS nie ein Geheimnis gemacht, insbesondere angesichts seines Wachstumsdrangs im Verteidigungsgeschäft in einer Zeit, in der die Ausgaben der Regierungen aufgrund größerer politischer Instabilität steigen und Rüstungskonzerne auf breitere europäische Allianzen drängen. „Die Defragmentierung (der Verteidigungsindustrie) ist der Weg nach vorn, um besser auszugeben, bevor man mehr ausgibt“, sagte Folgiero und fügte hinzu, dass eine Konsolidierung auch zu einer stärkeren gemeinsamen Nutzung von Fertigungsplattformen führen würde. Fincantieri kaufte Leonardos UAS im Mai in einem Deal, der dem U-Boot-Geschäft einen Unternehmenswert von 415 Millionen Euro (450 Millionen Dollar) einbrachte, und startete eine Kapitalerhöhung von bis zu 500 Millionen Euro in zwei Teilen, um die Operation zu finanzieren. Dieser Prozess bedeutet wahrscheinlich, dass eine weitere Übernahme vorerst nicht in Frage kommt. „Nach einem gerade abgeschlossenen M&A-Deal ist es wahrscheinlich etwas verfrüht, jetzt über einen weiteren nachzudenken“, sagte eine Quelle gegenüber Reuters.

Besser einfach ignorieren. Der Typ gehört in die Geschlossene!

Nach dem Interview kann man eigentlich getrost verkaufen.

Wolltest du diese Beiträge in DEINEM Forum nicht unterbinden!?

Dann verkauf doch, worauf wartest du noch. Muss natürlich jeder für sich selbst wissen. Es sei jedem Gewinne gegönnt, denn wir alle gehen ja auch Risiken ein.

Wieso

Kurzfristig sicher nochmals möglich, dass es runter geht. Aber wer sich wirklich mal mit der Substanz von Thyssen auseinandersetzt und mal etwas nachrechnet, der wird schnell merken das unter 2 Mrd. Firmenwert doch reichlich wenig ist. Kaufen, Geduld haben und sich in einigen Jahren über ein tolles Investment freuen. Auch eine Thyssen wird wieder steigen und wenn Lopez seinen Job gut macht, dann beträchtlich. Wer den schnellen Euro sucht ist hier sowieso nicht richtig aufgehoben. Könnte den Text auch kopieren und z.B. bei einer Metro posten, genau das gleiche Spielchen.

2

stillstand und warten bis die 2 da ist

Besser wird es auf keinen fall

10,-€ ?

Ich glaube, wenn Trump nächste Woche die Wahl in den USA gewinnt und dann noch die Superzahlen von TK am 19.11. veröffentlich werden, dann könnte hier vorne die 1 stehen.

Der erste Kurs ist zwar tiefer als der Schlusskurs vom Vortag, aber meistens der höchste des Tages….🤗

📉 und täglich grüßt das Murmeltier, mit der Ausnahme dass wir am nächsten Tag tiefer beginnen

Klar, so lange das Ding noch handelbar ist, ist's auch noch nicht zu spät sich hier einen Totalverlust abzuholen.