The Lola Montez Project Forum: Community User: Equinoxia

China hat auch im Oktober weniger Rohöl importiert. Daten der Zollbehörde zufolge sanken die Rohöleinfuhren um 9% gegenüber dem Vorjahr auf 44,7 Mio. Tonnen bzw. 10,5 Mio. Barrel pro Tag. Damit waren die Importe den sechsten Monat in Folge im Vorjahresvergleich rückläufig. Auch im Vergleich zum Vormonat fielen die Importe niedriger aus, was auf die Schließung einer Verarbeitungsanlage einer staatlichen Raffinerie sowie eine geringere Auslastung in kleineren Raffinerien zurückzuführen war. Seit Jahresbeginn summieren sich die Rohölimporte auf 457 Mio. Tonnen. Das entspricht einem Durchschnittswert von 10,8 Mio. Barrel pro Tag und bedeutet einen Rückgang um 3,4% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Um diesen Rückstand noch aufzuholen, müssten die Rohölimporte in den verbleibenden beiden Monaten auf unrealistische 12,8 Mio. Barrel pro Tag steigen. Die Rohölimporte Chinas dürften damit zum dritten Mal in den letzten vier Jahren im Jahresvergleich sinken. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Rückgängen, die von den Folgen der Corona-Pandemie verursacht wurden, ist der diesjährige nicht auf Sonderfaktoren zurückzuführen. Die Abschwächung der Ölimporte in China ist vielmehr der schwächeren Ölnachfrage infolge der schleppenden Konjunkturentwicklung sowie der schnell voranschreitenden E-Mobilität geschuldet. Die Exporte von Ölprodukten lagen im Oktober 23% niedriger als im Vorjahr sowie nach 10 Monaten 7,2% unter dem Niveau im Vorjahreszeitraum. Auch hier dürfte somit im Gesamtjahr ein Rückgang anstehen.

Der weltgrößte Ölexporteur Saudi-Arabien hat seine offiziellen Verkaufspreise (OSPs) für Öllieferungen nach Asien im Dezember gesenkt, was auf eine schwächere Ölnachfrage hindeutet. Demnach müssen asiatische Abnehmer für Arab Light nur noch einen Aufschlag von 1,7 USD je Barrel gegenüber der Benchmark Oman/Dubai zahlen. Das sind 50 US-Cent weniger als in diesem Monat. Im Vorfeld befragte Raffinerien hatten mit einem Aufschlag in dieser Größenordnung gerechnet. Saudi-Arabien steht in Asien in Konkurrenz zu preisgünstigeren Anbietern wie Iran und Russland. Das könnte sich ändern, falls der designierte US-Präsident Trump die bestehenden Ölsanktionen gegen den Iran wieder strikter durchsetzen sollte. Der Iran deckt derzeit etwa 13% des chinesischen Importbedarfs bei Rohöl. Die Preisabschläge für iranisches Öl mit Lieferung nach China gegenüber Brent waren Handelskreisen zufolge zuletzt auf das niedrigste Niveau seit fünf Jahren gesunken, weil der Iran laut Angaben von Vortexa und Kpler wegen der Sorge vor einem Vergeltungsangriff Israels im Oktober weniger Öl exportieren konnte. Dies könnte ein Vorgeschmack darauf sein, was im Falle schärferer US-Sanktionen anstehen könnte. Nutznießer hiervon würde Saudi-Arabien sein, das dann sein Öl wieder mit höheren Preisaufschlägen anbieten könnte.

Alle TPs erreicht. Wünsche allen ein schönes Wochenende.👋

Öl runter , DJT und TSLA Up 😆👌

Guten Morgen zusammen, wir starten den Tag mit einem Downcap beim Öl. 🌄😁👍

Crude +3.132 million (exp. +1.8 million) Gasoline -928,000 Distillates -852,000 Cushing +1.724 million SPR +1.4 million

Die Volatilität heute Abend kam wohl daher: Israels Premierminister entlässt Verteidigungsminister Galant.

Ein bisschen Volatilität am Abend... Jetzt pendelt es sich ein 🙂

schöner Long war gemeint

Ja schöner wär heute früh richtig gewesen,ich hab mich nicht rangetraut,schade eigentlich

Jetzt am Fib R1

Der Ölpreis gerät zunehmend unter Druck und nähert sich seinem Drei-Jahres-Tief. Mit einem Brent-Preis von rund 71 USD pro Barrel lag er am 29. Oktober etwa 20 % unter dem Vorjahresniveau. Einer der Hauptgründe hierfür ist die schwächelnde Nachfrage aus China – der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt – die durch eine anhaltende Immobilienkrise und eine sich abschwächende Konjunktur belastet wird. Die Internationale Energieagentur (IEA) berichtet, dass das Wachstum der globalen Ölnachfrage in der ersten Jahreshälfte so schwach ausfiel wie seit 2020 nicht mehr. Goldman Sachs prognostiziert, dass die Rohölpreise in den nächsten zwei Jahren auf 60 USD pro Barrel fallen könnten, sollte die Nachfrage aus China weiter schwach bleiben. Bei einer moderaten Rezession in den USA könnte der Preis sogar auf 50 USD sinken. Auch Torbjörn Törnqvist, CEO des Rohstoffhändlers Gunvor, sieht eine Stagnation als wahrscheinlichstes Szenario, was den Preis weiter unter Druck setzen würde. Es gibt allerdings auch konträre Einschätzungen: Analysten der UBS sehen eine Chance für steigende Preise. Demnach könnte der Brent-Preis bis Jahresende wieder über 80 USD steigen. Der Ölmarkt sei aktuell unterversorgt und das Wachstum der weltweiten Ölproduktion hinkt hinter den Erwartungen her. Sollte das Unterangebot bis zum Jahresende bestehen bleiben, könnten die Preise entsprechend anziehen. Auch geopolitische Risiken – wie im Nahen Osten – könnten durch Störungen der Ölversorgung einen Preissprung auslösen. Darüber hinaus könnte Indien – die derzeit am schnellsten wachsende große Volkswirtschaft – laut IEA 2024 das Wachstum der globalen Ölnachfrage anführen und China mit einem Anstieg von 200.000 Barrel pro Tag überholen. Dementgegen hat China **** Maßnahmen zur Konjunkturstützung ergriffen, die mittelfristig auch die Ölnachfrage ankurbeln könnten. Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung des Ölpreises? #flatex #rohstoffe #öl

War nur ne Nachricht , dachte ich schmeiß rein und über die Zusammenhänge zerbreche ich mir nicht den Kopf 😉 ich acht ja eh nicht so drauf … weist eh meist nur Technisch unterwegs … der Chart und ich das reicht mir meist 😂🤷🏻‍♂️

Hallo @Henderson2.0 Einen Monat Verschiebung der OPEC haben eigentlich keinen allzu großen Einfluss auf den Ölpreis. Viel wichtiger ist aktuell, dass der Iran wohl einen deutlich größeren und komplexeren Angriff auf Israel plant. https://archive.is/6C2MS

OPEC+ AGREES TO DELAY DEC OIL OUTPUT INCREASE – SOURCE #OOTT