TESLA MOTORS WKN: A1CX3T ISIN: US88160R1014 Kürzel: TSLA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Morfi ist sehr verspannt, nicht was anders, sein Geld schmilzt...

Wer hats vorausgesagt?

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Obwohl Model 3 im letzten Jahr überarbeitet wurde, waren die Änderungen auf Grundlage des Modells von 2016 minimal. Model Y blieb seit seiner Markteinführung 2019 weitgehend unverändert. Da die Konkurrenz häufig neue Modelle auf den Markt bringt, ist es schwierig, das Interesse der Kunden an Tesla aufrechtzuerhalten. Tesla-Verkäufer haben keine Kontrolle über die Produktstärke. Angesichts steigender KPIs fällt es ihnen schwer, ihre persönliche Leistung aufrechtzuerhalten, ohne auf gefälschte Bestellungen zurückzugreifen. Geschrieben von: Bai Rimo Bearbeitet von: Bozi Right Turn, Mianxian & Dabing Kunst von: Xu Xuan Bild- und Datenquellen: Offizielle Tesla-Website, Dongchedi

Gefälschte Bestellungen sind in den tatsächlichen Verkaufszahlen nicht enthalten. In Gesprächen mit Verkäufern erwähnten diese, dass Tesla vor zwei bis drei Jahren kaum Konkurrenz hatte und viele Kunden sofort ihre Bestellungen aufgab. Viele Kunden interessieren sich zwar für Tesla, kaufen aber letztendlich andere Marken wie Xiaomi SU7, Zeekr 001 und NIO ET5T. Im Wesentlichen nimmt die Produktstärke von Tesla relativ stark ab.

Diese gefälschten Bestellungen entsprechen der passiven Haltung von Tesla auf dem chinesischen Markt. Trotz sinkender KPIs haben die Verkäufer immer noch Probleme, ihre Ziele zu erreichen, was die zunehmenden Schwierigkeiten beim Verkauf von Teslas widerspiegelt. Obwohl die Verkaufszahlen in letzter Zeit gut aussahen, zeigt Tesla Anzeichen von Ermüdung. Von Januar bis April dieses Jahres verkaufte Tesla 164.000 Fahrzeuge, ein Rückgang von 7,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insbesondere die monatlichen Verkäufe des Model 3 gingen von 30.000 Einheiten im Jahr 2022 auf 20.000 im letzten Jahr zurück, mit einem Höchststand von 14.000 in diesem Jahr.

Aus diesen Gründen ist die Fälschung von Bestellungen bei Tesla eine weit verbreitete Praxis. Es ist anzumerken, dass nicht alle Tesla-Verkäufer Bestellungen fälschen. Ein anderer Verkäufer, Wang Xiaobing (ein Pseudonym), drückte seine Verachtung für diese Praxis aus. Er glaubt, dass der Druck gemanagt werden sollte, ohne auf gefälschte Bestellungen zurückzugreifen. "Bestellungen zu fälschen ist sinnlos. Darunter leiden die Arbeiter. Jeder arbeitet, um Geld zu verdienen, und es auf diese Weise zu recyceln, ist definitiv falsch."

Erstens haben Tesla-Verkäufer ein hohes Grundgehalt, das in Städten der ersten Kategorie über 10.000 Yuan liegen kann, verglichen mit 6.000 bis 7.000 Yuan bei anderen Unternehmen oder sogar nur 3.000 bis 4.000 Yuan. Darüber hinaus zahlt Tesla Sozialversicherungsbeiträge in Höhe des lokalen Höchstsatzes. Diese Faktoren machen Verkaufspositionen bei Tesla äußerst begehrt. Trotz des gestiegenen Wettbewerbs und der geringeren Vergütungen in den letzten Jahren gelten Verkaufspositionen bei Tesla immer noch als attraktiv. Darüber hinaus genießt die Tätigkeit als Tesla-Verkäufer, die als „Huangpu-Militärakademie“ der neuen Kräfte gilt, in der Branche ein hohes Ansehen. Selbst wenn sie Tesla verlassen, wertet diese Erfahrung ihren Lebenslauf auf.

„Ich kenne Leute auf höheren Ebenen, die mit noch höheren KPIs konfrontiert sind, und für die ist es normal, 3.000 bis 5.000 Yuan pro Monat für Scheinaufträge auszugeben“, sagte Chen. Der Grund, warum Verkäufer „zahlen, um zu arbeiten“, besteht in erster Linie darin, bei Tesla bleiben zu wollen. Tesla vertreibt ausschließlich direkt und alle Verkäufer sind Angestellte des Unternehmens. Im Vergleich zu Mitbewerbern genießen Teslas Verkäufer im Allgemeinen bessere Sozialleistungen.

Ein Grund hierfür ist die relativ geringe Anzahlungsanforderung von Tesla von 1.000 Yuan im Vergleich zu anderen Marken, die oft 5.000 Yuan verlangen, was mehr Spielraum für diese Praxis schafft. Früher war dies kein weit verbreitetes Phänomen und trat hauptsächlich dann auf, wenn ein Verkäufer für eine Werbeaktion ein paar zusätzliche Aufträge benötigte. Derzeit ist diese Praxis weit verbreitet. Chen erklärte: „Ich habe das Gefühl, dass viele Verkäufer in meinem Umfeld Bestellungen fälschen.“ Zhang fügte hinzu: „Verkäufer, die Schwierigkeiten haben, ihre Ziele zu erreichen, tun dies möglicherweise jede Woche.“

Obwohl die Praxis der Auftragsfälschung nicht offen diskutiert wird, ist sich in Wirklichkeit jeder stillschweigend darüber im Klaren, da gefälschte Aufträge offensichtlich sind. „Wenn ein Kunde beispielsweise tagsüber keine Aktivität zeigt, aber um 22 Uhr kurz vor Ladenschluss plötzlich eine Bestellung aufgibt, ist das verdächtig. Bleibt der Kunde nach der Bestellung in der Liefergruppe stumm, handelt es sich wahrscheinlich um eine Fake-Bestellung.“ Dies ist kein neues Phänomen. Sowohl Chen als auch ein weiterer Tesla-Partner, Zhang Xiaoyi (ein Pseudonym), bestätigten, dass Auftragsfälschung bei Tesla seit langem eine gängige Praxis sei.

Dieser Plan zielt vorgeblich darauf ab, die Verkaufsfähigkeiten durch verschiedene Schulungen zu verbessern, tatsächlich erhöht er jedoch den Druck, indem er von den Verkäufern verlangt, ihre Leistung innerhalb einer bestimmten Frist zu steigern. Gelingt dies nicht, kann dies zu einer Entlassung führen. Unter diesem Druck greifen Vertriebsmitarbeiter auf Auftragsfälschungen zurück, um ihre Ziele zu erreichen. Chen sagte mir: „Bestellungen zu fälschen, lernt man nicht. Der Druck baut sich Schritt für Schritt auf. Wenn alle um Sie herum ihre Ziele erreichen und Sie selbst nicht, ist das demoralisierend. Sie können Ihren Kunden keine Autos mehr verkaufen, also ist die beste Lösung, Ihr eigenes Geld zu verwenden.“

Seiner Meinung nach wäre angesichts des aktuellen Marktumfelds ein angemessener KPI von 2-3 Autos pro Woche. Die aktuellen KPIs sind zu hoch und erzeugen einen enormen Druck. Dieser Druck lastet nicht nur auf den Verkäufern, sondern erstreckt sich auch auf die einzelnen Filialen. Wenn Ziele nicht erreicht werden, wird der Druck vom Filialleiter auf die Teamleiter und die gesamte Hierarchie ausgeweitet. „An freien Tagen werden wir vielleicht dreimal am Tag zu Meetings gerufen und in Gruppenchats ständig unter Druck gesetzt, Verkäufe zu tätigen. Wenn Ziele zwei Wochen hintereinander nicht erreicht werden, werden wir auf die Leistungsverbesserungsliste gesetzt.“