TAG IMMOBILIEN WKN: 830350 ISIN: DE0008303504 Kürzel: TEG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Privater Hausbau bricht ein. Folglich hoher/höherer Druck auf Mietwohnungsmarkt. Hohe Nachfrage -> höhere Mietpreise!

Vielleicht weil Zinsen für Immobilien niedriger sind wie die Rendite die der Mieter / Immobilienkäufer den Aktiengesellschaften bringt.... Die EZB wird nicht auf 6% die Zinsen erhöhen können... Aber die Mieten werden Inflationsbedingt wohl auch steigen.... Natürlich könnte auch eine positive Überraschung bei Tag mal kommen....

Viel negatives eingepriesen. Ist ja nicht so das die Pleite sind oder mies wirtschaften..

Wieso geht es bei TAG und Vonovia seit 3 Tagen so stark nach oben?

Puh, bei scalab** capit** wurden 15€ Gebühren für den automatischen Verkauf der Bezugsrechte berechnet... 😮

Wann wird die Order ausgeführt ?

Die Beispiel Rechnungen gehen von einer Bewertung des Bezugspreises ( 0,40eur) aus, die bei einem AktienKurs von etwas unter 9eur Zustande kommt

Meine Formel auf die du verweist berechnet den Wert eines einzelnen Bezugsrechts. Weil man aber mehrere Bezugsrechte braucht um diese in Aktien umzutauschen ( bei TAG im Verhältnis 101:20 , also 101 Bezugsrechte in 20 Aktien) stimmt deine Annahme man bekomme die Aktien zu "6,90 +0,40" so nicht. Denn die Bewertung der Bezugsrechte und des Umtauschverhältnisses führt dazu, dass der Kauf zusätzlicher Bezugsverhältnisse den EK so ziemlich gleich auf den selben Preis wie den aktuellen Kurs hebt. Den EK von 6,90euro kann man nur realisieren mit jenen Aktien, die man für die ins Depot gelegten "geschenkten" Bezugsrechte bekommen hat. Das zukaufen zusätzlicher Bezugsrechte um die nötigen Bezugsrechte für einen Umtausch zusammenzubekommen( hier 101 stk) verteuert den Ek im Schnitt. Je mehr man zukaufen muss um auf die 101 zu kommen, desto teuer ist der durchschnittliche Ek. Bsp, dir fehlen noch 50 Bezugsrechte um auf die 101 zu kommen 50 × 0,40eur + 20 × 6,90eur = 158eur Das Ek: 158eur ÷ 20 stkzahl = 7,90eur je Aktie 2tes bsp, dir fehlen nur 10 bis zu 101 10 × 0,40eur + 20 × 6,90 = 142eur Ek: 142eur ÷ 20 = 7,1 eur je Aktie Würdest du also bspw ganze 101 Bezugsrechte kaufen und diese in Aktien umtauschen, würdest du auf etwa den gegenwärtigen Kurs kommen. 101 × 0,40eur + 6,90eur × 20 = 40,40eur + 138,00eur = 178,40eur Da die 178,40 sich auf ein 20er Bundle Aktien beziehen 178,40 ÷ 20 = 8,92 eur je Aktie PS die Bewertung bzw der Kurs der Bezugsrechte ist schwankend. Der aktuelle Preis der Bezugsrechte müsste nach meiner Formel etwa nu bei ca 0,49eur liegen. Bezugsrechte lohnen sich mMn nur wenn du jene die du "gratis" bekommen hast in Aktien umtauscht, oder zusätzlich nur soviel kaufst auf die nötigen 101 Bezugsrechte für den Umtausch zu kommen. Ganze 101 Bezugsrechte zu kaufen macht wegen dem Bewertungsmechanismus der Bezugsrechte keinen Sinn, am Ende würdest du ca das gleiche zahlen als wenn du die Aktie direkt gekauft hättest. Abgesehen davon. Das Angebot Aktien von TAG zu 6,90eur beziehen zu können is kein "Free Lunch" In erster Linie ist das Ganze nämlich eine Kapitalerhöhung, von daher kann man mMn schon mal net von einem Free Lunch sprechen. In diesem Fall wurde die Kapitalerhöhung aber so gestaltet, dass Aktionären eine Art Vorzugspreis geboten wurde. Und zwar in dem man Aktionäre Bezugsrechte entsprechend der Anzahl der Aktien "schenkte". Diese Bezugsrechte können nu die Aktionäre in Aktien umwandeln lassen oder verkaufen. Was du mit deinen dir "geschenkten" Bezugsrechten in Folge dieser Kapitalerhöhung machst liegt bei dir.

Das mit den bezugsrechten habe ich immer noch nicht verstanden.... Also wenn man vom there is no free lunchen Gedanken ausgeht.... Warum bekomme ich über Bezugsrechte die Aktie für ca 7,30€ (6,9+0,4(

Macht alles Sinn, danke euch!

In den 90er Jahren gab es diese Situation, dass man Angst haben musste, die immobilienkonzerne gehen pleite.......... die Firmen waren dann gezwungen einen Teil ihrer Immobilien zu verkaufen

Genau das ist der Grund. Immobilenkonzerne haben eine vergleichsweise geringe Marge, die fast vollständig durch den Zinsanstieg aufgefressen wird. Zeitgleich sinken Immobilien im steigenden Zinsumfeld tendenziell im Preis. Viele Immo Konzerne könnten daher Wertanpassungen auf ihre Assets vornehmen müssen. Nicht nur die Ertragsseite bröckelt, die gesamte Eigenkapitalposition könnte durch Sonderabschreibungen erodieren.