Stay strong-Stay long WKN: A1XF0V ISIN: CA77273P2017 Kürzel: RJIB Forum: Aktien User: el_Silencio

Tja, Tingelbob, zu spät! Das war’s dann wohl…

Um mal etwas in die Historie zu gehen. Rocktech wollte zum Anfang in die Nähe von Bitterfeld der Chemiepark selber war ihnen aber zu teuer. https://www.boersengefluester.de/rock-tech-lithium-steigende-preise-sind-die-neue-normalitat-fur-die-lithiumindustrie/ Ziel war https://www.mz.de/amp/lokal/graefenhainichen/kanadisches-lithium-aus-judenberg-3170455?reduced=true Da gab es aber Proteste von Bürgerinitiativen https://aufderkippe.org/aktuelle-informationen/ Aus der Zeit stammt auch die Zusammenarbeit mit Papenburg

Moin. Wäre ein Einstieg bei 1.80 Euro gut ?

@Jeanswilli Ich hab es hier schon mehrfach erwähnt. Es geht nicht darum, dass mal ein Termin verschoben wird, das kommt in so einem komplexen Projekt selbstverständlich vor. Es geht darum, dass Termine systematisch verschoben werden. Der Termin für das Permitting des Konverters wurde innerhalb von sieben Monaten (von Sep 22 bis März 23) drei Mal verschoben, s.o.   Geschrieben habe ich  "Für Guben sprechen die hohen Subventionen, die man dort abgreifen kann. Den Rest gibt es auch woanders. Wenn es um die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften gehen würde, wäre ein Chemiestandort wie Bitterfeld-Wolfen für einen Lithiumkonverter sicher besser geeignet." Daraus gemacht hast du "Wenn ich hier aber die Weisheit von Orbiter lese, der einzige Grund der Entscheidung für Guben wären die Subventionen und ein anderer Standort wäre besser frage ich mich schon, woher er dieses heilige Wissen hat" Da kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil dazu bilden. Hier eine Info zur Bedeutung der Subventionen für RTL. "Der Osten der Bundesrepublik bietet aber auch finanziell einen entscheidenen Vorteil. Die Subventionen sind dort deutlich höher als in Westdeutschland. In Hessen oder Hamburg würde der Satz für die GAW-Förderung laut Harbecke beispielsweise bei etwa zehn Prozent liegen. Im Osten, idealerweise im Grenzgebiet zu Polen, gäbe es auf Landesebene dagegen einen Satz von 45 Prozent auf die förderbaren Mittel. „Wir reden im Prinzip davon, ob man aus einem solchen Förderprogramm zehn Millionen oder eben sogar 45 Millionen Euro an Subventionen bekommen kann“, bringt es der Manager auf den Punkt." Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/warum-ein-kanadisches-unternehmen-die-erste-lithium-fabrik-europas-ausgerechnet-in-ostdeutschland-bauen-will-b/ Ergänzende Info. Auch im Osten sind die Fördersätze unterschiedlich. Wie man der Fördergebietskarte für Deutschland entnehmen kann, würde z. B. am Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen nur ein Fördersatz von 35% gelten.

Dieses Forum entwickelt sich gerade in die gleiche Richtung wie das Hauptforum. Orbiter hat heute früh mit seinem „Seitenhieb“, den er sich nicht verkneifen konnte für eine Diskussion über den gesamten Tag gesorgt. Dieser Beitrag hatte mit Kritik absolut nichts zu tun, sondern es war reine Provokation. Selbst ich mit meinem winzigen Unternehmen bekomme die Folgen der Coronapolitik, abreißenden Lieferketten, dem Ukraine-Krieg und der momentanen Energiepolitik zu spüren. Glaubt hier wirklich jemand, diese ganzen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen wirken sich nicht auch auf das Projekt von RTL aus und führen zu immer wieder veränderten Situationen, auf die man reagieren muss? Kritik ist gut, wenn sie konstruktiv ist. Wenn ich hier aber die Weisheit von Orbiter lese, der einzige Grund der Entscheidung für Guben wären die Subventionen und ein anderer Standort wäre besser frage ich mich schon, woher er dieses heilige Wissen hat. Den allumfassenden Blick haben nicht Pessimisten, sondern Realisten.