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Kommentare 7.192
Orbiter1
Orbiter1, 02.04.2023 8:33 Uhr
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@Orbiter1: Der aktuelle Stand bei den Fördergeldern ist offensichtlich ungeklärt, es gibt für den aufmerksamen Beobachter so kleine Fingerzeige wie Andre Mandels Post bei Linkedin wo Thierry Breton , ein EU-Kommissar für den Binnenmarkt, auftaucht aber wie gesagt nur Fingerzeige. Rock Tech ist mit ziemlicher Sicherheit dran und genauso sicher ist auch , dass sie das nicht öffentlich sagen dürfen. Ob es für Rock Tech dann zeitlich noch reicht, wird sich zeigen.

Seit 3 Wochen gibt es für Cleantech-Investoren in der EU eine elegante Möglichkeit an Subventionen zu kommen, die von der Größenordnung her an den Inflation Reduction Act der USA bzw an die neuen Subventionen Kanadas (s.o.) heranreichen. Aber ich fürchte nach dem Spatenstich in Guben, kommt das für RTL zu spät.  Das Stichwort lautet "Befristeter Krisenrahmen". Den hat die EU nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs eingerichtet, damit die EU-Mitgliedstaaten ihren Unternehmen und Bürgern Subventionen für die in die Höhe geschossenen Energiepreise auszahlen dürfen. Der Befristete Krisenrahmen wurde inzwischen aber mehrfach erweitert. Zuletzt vor 3 Wochen. Nun können die EU Mitgliedstaaten ihren Cleantech-Unternehmen, die aufgrund der attraktiven Fördergelder ihre Projekte außerhalb der EU verlagern wollen, Fördergelder (wenn es sein muss) in gleicher Höhe gewähren, damit die Projekte in der EU bleiben. Hierzu ein kurzer Artikel in der Süddeutschen https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-usa-ira-subventionen-1.5766196 Und die dazugehörige Pressemitteilung der EU https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_23_1563 Nach dem Spatenstich in Guben dürfte es RTL schwer fallen, glaubhaft zu machen, dass sie den Konverter in Kanada bauen wollen, da es dort die höheren Subventionen gibt. Für VW, die gedroht haben eine für Polen vorgesehene Batteriefabrik im Ausland zu bauen, kommt die Regelung zum richtigen Zeitpunkt. Gilt sicher auch für viele andere Projekte. Die werden jetzt alle mit Abwanderung drohen, um an die großen Geldtöpfe zu kommen.
P
Pete75, 02.04.2023 0:16 Uhr
0

Beim Geschäftsauto magst du zum teil recht haben. Aber wenn das Auto genutzt wird um in den Urlaub zu fahren, bin ich komplett anderer Meinung. Die meisten machen auf den Weg in den Urlaub mehrere Pausen, sei es um etwas zu Essen, Toilettengänge oder eben den Hund Gassi zu führen. Wenn man auf den Weg in den Urlaub ist stört es kaum, wenn man mal seine Pause um 10 Minuten verlängert. Eher im Gegenteil. Man entschleunigt sein Leben. Darüber hinaus wird ständig an Verbesserungen der akkukapazität und Aufladung gearbeitet. Die Zeit wird zeigen wo das ganze hin geht. Was denkst du denn, ist die Zukunft? Wasserstoff? Ich persönlich glaube das sich Wasserstoff bewähren wird, aber nicht im Autoverkehrbereich. Einen großen Teil wird man in den Industrien benötigen, einen Teil eventuell in der Luftfahrt oder bei den LKW (es sei denn die LKW Akkus werden deutlich kleiner, um Gewicht einzusparen) daher glaube ich nicht dass die Kapazitäten für den Bereich Automobilverkehr vorhanden sein werden.

Ich spreche als Kunde und möchte ein E-Auto haben, das ich in 5 Minuten volltanken kann und mindesten 700 Kilometer Reichweite hat. Das nenne ich eine Alternative zum Verbrenner. Ich bin eher ein Hardcore Rider der ohne Sekundenschlaf 1000 Kilometer durchfahren kann. Ne okey Scherz beiseite aber mir geht nicht um Pausen zwischendurch ich möchte einen schnellere Ladezeit haben. Diesbezüglich ist das Problem mit den belegten und blockierten Ladestation noch nicht gelöst. Also da sehe ich in den Städten und Autobahnen problematisch.
O
Overkast, 01.04.2023 23:38 Uhr
1

Oder mal ein anderes Beispiel, nach Kroatien, Kreuz und Quer nach Europa. Als Geschäftsfahrzeug, wo du dauernd an der Ladesäule 40 - 60 Min. stehen musst. Findest du das effektiv? Was ist wenn alle nur E-Auto fahren würden und die Ladesäulen dauerbelegt. Kannst du dir das vorstellen? Ist das Zukunft? Also ich auf keinen Fall! Es gibt noch nicht mal Kostentransparenz. An der Tankstelle sehe ich die Preise. Was ist mit der Ladestation, was kostet Kilowattpreis? Mir persönlich wäre es lieber, dass so ein E-Auto in max 5 Minuten vollgeladen ist. Daran sollte man zuerst arbeiten.

Beim Geschäftsauto magst du zum teil recht haben. Aber wenn das Auto genutzt wird um in den Urlaub zu fahren, bin ich komplett anderer Meinung. Die meisten machen auf den Weg in den Urlaub mehrere Pausen, sei es um etwas zu Essen, Toilettengänge oder eben den Hund Gassi zu führen. Wenn man auf den Weg in den Urlaub ist stört es kaum, wenn man mal seine Pause um 10 Minuten verlängert. Eher im Gegenteil. Man entschleunigt sein Leben. Darüber hinaus wird ständig an Verbesserungen der akkukapazität und Aufladung gearbeitet. Die Zeit wird zeigen wo das ganze hin geht. Was denkst du denn, ist die Zukunft? Wasserstoff? Ich persönlich glaube das sich Wasserstoff bewähren wird, aber nicht im Autoverkehrbereich. Einen großen Teil wird man in den Industrien benötigen, einen Teil eventuell in der Luftfahrt oder bei den LKW (es sei denn die LKW Akkus werden deutlich kleiner, um Gewicht einzusparen) daher glaube ich nicht dass die Kapazitäten für den Bereich Automobilverkehr vorhanden sein werden.
F
Front242, 01.04.2023 23:18 Uhr
0
Ich meine Mercedes-Benz
F
Front242, 01.04.2023 23:17 Uhr
0
Im Jahr 2022 unterzeichnete das Unternehmen einen Vertrag mit dem deutsch-kanadischen Start-up Rock Tech Lithium Inc. über die Lieferung von durchschnittlich 10.000 Tonnen Lithiumhydroxid ab 2026 – beginnend mit einer Qualifizierungsphase. Rock Tech wird das Lithium in Kanada an Standorten abbauen, die nach dem Bergbaustandard der Initiative for Responsible Mining Assurances (IRMA) auditiert wurden. Anschließend erfolgt die Veredelung in Deutschland. Darüber hinaus werden beide Partner bei der Erstellung eines Fahrplans für die bilanziell CO2-neutrale Produktion von Lithiumhydroxid bis Ende 2030 zusammenarbeiten. Der erste Spatenstich für das Werk in Guben erfolgte im März 2023.
Ankili
Ankili, 01.04.2023 21:46 Uhr
0
Und was denkt ihr über Akku-Tausch?
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