Soll ich jetzt schon einsteigen? WKN: A2NB55 ISIN: DE000A2NB551 Kürzel: CT4 Forum: Aktien User: Holzmacher

Kommentare 4.766
DieselJeans
DieselJeans, 07.03.2024 16:03 Uhr
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Also ich pflichte Dieselchen hier bei. Der Unterschied zwischen Fox und den „anderen Unternehmen, die es nicht geschafft haben“ liegt darin, dass Fox nicht selbst produziert (Hallen, Personal, Werkzeug, etc.) sondern alles konsequent outsourced. Das bedeutet natürlich geringere Margen, aber dafür hat man keinen riesigen Fixkostenblock. Man verdient pro Auto (etwas weniger), aber das sind alles variable Kosten

Danke.
DieselJeans
DieselJeans, 07.03.2024 16:03 Uhr
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Und wieso glaubst du das FOX da besser aufgestellt ist und nicht wie die anderen den Bach runter in die Insolvenz laufen?

Dass Fox nicht insolvent gehen kann, habe ich nicht gesagt. Ich postuliere aber, dass die Wahrscheinlichkeit bei empirischer Betrachtung sehr hoch ist, dass der Prototyp gebaut wird, da es die meisten in diesenPhase schaffen. Ferner hat Fox gegenüber den anderen KEINE Bankschulden.
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Michael1967, 07.03.2024 14:55 Uhr
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Also ich pflichte Dieselchen hier bei. Der Unterschied zwischen Fox und den „anderen Unternehmen, die es nicht geschafft haben“ liegt darin, dass Fox nicht selbst produziert (Hallen, Personal, Werkzeug, etc.) sondern alles konsequent outsourced. Das bedeutet natürlich geringere Margen, aber dafür hat man keinen riesigen Fixkostenblock. Man verdient pro Auto (etwas weniger), aber das sind alles variable Kosten
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FornaxPro, 07.03.2024 13:04 Uhr
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Und wieso glaubst du das FOX da besser aufgestellt ist und nicht wie die anderen den Bach runter in die Insolvenz laufen?
DieselJeans
DieselJeans, 06.03.2024 20:09 Uhr
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Hier sind zwei weitere Beispiele, die dafür sprechen, dass es in der aktuellen Phase mit Fox weitergeht: 1. **Rivian**: Das Elektroauto-Startup Rivian hat viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, insbesondere mit seinem beeindruckenden Prototypen für einen elektrischen Pickup-Truck und ein SUV. Obwohl das Unternehmen vielversprechende Prototypen entwickelt hat und Unterstützung von Investoren wie Amazon erhalten hat, stehen sie immer noch vor grossen Herausforderungen, um ihre Fahrzeuge in grossem Massstab zu produzieren und auf den Markt zu bringen. Produktionsverzögerungen, Lieferantenprobleme und Konkurrenzdruck sind nur einige der Hindernisse, mit denen sie konfrontiert sind. 2. **Fisker Automotive**: Fisker Automotive war ein weiteres Elektroauto-Startup, das mit seinem Luxus-Elektroauto Karma Aufsehen erregte. Obwohl das Unternehmen einen vielversprechenden Prototypen entwickelte und einen gewissen Erfolg auf dem Markt hatte, insbesondere in Bezug auf das Design und die Umweltfreundlichkeit des Fahrzeugs, musste es letztendlich Insolvenz anmelden. Produktionsprobleme, Qualitätsprobleme und finanzielle Schwierigkeiten führten letztendlich zum Scheitern des Unternehmens, trotz des vielversprechenden Starts mit ihrem Prototypen.
DieselJeans
DieselJeans, 06.03.2024 19:58 Uhr
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Die meisten Fahrzeugentwickler scheitern nicht in der Prototypenphase, sondern nach ihr. Betrachten wir zum Beispiel das Unternehmen Elio Motors, das einen revolutionären dreirädrigen Prototypen entwickelte, aber letztendlich scheiterte, als es darum ging, das Fahrzeug in großem Maßstab zu produzieren und auf den Markt zu bringen. Trotz des vielversprechenden Prototyps und des Interesses von Investoren konnte das Unternehmen die technischen, finanziellen und regulatorischen Hürden nicht überwinden. Ein weiteres Beispiel ist das Elektroauto-Startup Faraday Future. Das Unternehmen konnte einen beeindruckenden Prototypen vorstellen und erregte grosses Interesse von potenziellen Käufern und Investoren. Doch interne Streitigkeiten, finanzielle Schwierigkeiten und Produktionsprobleme führten letztendlich dazu, dass das Unternehmen seine ambitionierten Ziele nicht erreichen konnte und in Schwierigkeiten geriet. Diese Beispiele verdeutlichen, dass viele Fahrzeugentwickler zwar beeindruckende Prototypen entwickeln können, jedoch an den Herausforderungen nach der Prototypenphase scheitern. Es sind oft finanzielle, technische und regulatorische Hindernisse, die den Erfolg eines Fahrzeugprojekts beeinträchtigen können, selbst nachdem ein vielversprechender Prototyp entwickelt wurde.
M
McWolf, 06.03.2024 18:34 Uhr
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Das mag alles sein. Die Frage ist nur, ob die MIA das alles abdeckt. Und: ob sie überhaupt jemals gebaut wird. Hoffen wir es.
DieselJeans
DieselJeans, 06.03.2024 9:26 Uhr
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Die MIA von Fox e-mobility AG könnte sich durchaus als geeignetes Kommunalfahrzeug erweisen. Hier sind einige Gründe, die dafür sprechen: 1. **Umweltfreundlichkeit**: Als Elektrofahrzeug produziert die MIA keine direkten Emissionen während des Betriebs. Dies entspricht den zunehmenden Anforderungen vieler Gemeinden an umweltfreundliche Fahrzeuge und unterstützt ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit und Umweltschutz. 2. **Effizienz und Wirtschaftlichkeit**: Elektrofahrzeuge haben oft niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu Verbrennungsfahrzeugen. Die MIA kann daher nicht nur dazu beitragen, die Luftqualität in städtischen Gebieten zu verbessern, sondern auch die Betriebskosten für kommunale Dienstleistungen senken. 3. **Anpassbarkeit**: Die MIA kann je nach den spezifischen Anforderungen einer Gemeinde angepasst werden. Durch die Entwicklung oder Integration spezieller Anbaugeräte kann sie verschiedene kommunale Aufgaben wie die Müllabfuhr, Straßenreinigung oder den Transport von Personen und Materialien bewältigen. 4. **Sicherheit und Ergonomie**: Die MIA bietet modernste Sicherheitsfunktionen und eine gut gestaltete Fahrerkabine, die den Komfort und die Sicherheit des Fahrers gewährleisten. Dies ist entscheidend für den täglichen Einsatz im kommunalen Umfeld. 5. **Innovation**: Die Nutzung eines Elektrofahrzeugs wie der MIA als Kommunalfahrzeug unterstreicht den Innovationsgeist einer Gemeinde und ihr Engagement für moderne, nachhaltige Lösungen. Insgesamt bietet die MIA von Fox e-mobility AG eine attraktive Option für Kommunen, die nach umweltfreundlichen, effizienten und vielseitigen Fahrzeugen suchen, um ihre öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern.
DieselJeans
DieselJeans, 06.03.2024 9:22 Uhr
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Ein gutes Kommunalfahrzeug sollte eine Reihe von Merkmalen aufweisen, um den Anforderungen und Aufgaben im kommunalen Bereich gerecht zu werden. Hier sind einige Merkmale, die typischerweise von guten Kommunalfahrzeugen erwartet werden: 1. Robustheit und Zuverlässigkeit: Kommunalfahrzeuge müssen oft in anspruchsvollen Umgebungen und unter verschiedenen Wetterbedingungen arbeiten. Daher ist es wichtig, dass sie robust gebaut sind und zuverlässig funktionieren. 2. Vielseitigkeit: Kommunalfahrzeuge sollten in der Lage sein, verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Sie könnten beispielsweise für die Müllabfuhr, Straßenreinigung, Schneeräumung oder den Transport von Personen und Materialien eingesetzt werden. 3. Effizienz und Wirtschaftlichkeit: Da viele Kommunen begrenzte Budgets haben, ist es wichtig, dass Kommunalfahrzeuge effizient arbeiten und kosteneffektiv sind, sowohl in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch als auch auf die Wartungskosten. 4. Umweltfreundlichkeit: Immer mehr Kommunen legen Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Daher werden umweltfreundliche Antriebsarten wie Elektro- oder Hybridantriebe bei Kommunalfahrzeugen immer beliebter. 5. Sicherheit: Kommunalfahrzeuge müssen sicher für die Bediener und die Menschen in ihrer Umgebung sein. Dies erfordert eine gute Sichtbarkeit, fortschrittliche Sicherheitsfunktionen und möglicherweise spezielle Schulungen für die Bediener. 6. Ergonomie: Komfort und Ergonomie spielen eine wichtige Rolle, um die Arbeitsbedingungen der Fahrer zu verbessern und Ermüdungserscheinungen zu reduzieren. Gut gestaltete Fahrerkabinen mit ergonomischen Bedienelementen und Komfortfunktionen können die Produktivität erhöhen und die Arbeitszufriedenheit steigern. 7. Anpassbarkeit und Flexibilität: Kommunalfahrzeuge sollten an die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse einer Gemeinde anpassbar sein. Dies könnte die Möglichkeit beinhalten, verschiedene Anbaugeräte anzubringen oder die Fahrzeuge für spezielle Aufgaben umzurüsten. Indem ein Kommunalfahrzeug diese Merkmale berücksichtigt und erfüllt, kann es dazu beitragen, effiziente und effektive kommunale Dienstleistungen bereitzustellen.
DieselJeans
DieselJeans, 04.03.2024 19:16 Uhr
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In Europa könnte sich das keine Behörde erlauben. Aber wenn Yangji sich öffentlich in einer Meldung mit dem Statement nennen lässt, dass man das klären kann und wird, gehe ich von einem hohen Wahrheitsgehalt aus. Würde Yangji nicht Wort halten können, wären die einerseits totgeschrieben im Investmentgeschäft und müsste vermutlich auch mit der Durchsetzung von empfindlichen Konventionalstrafen rechnen.
DieselJeans
DieselJeans, 04.03.2024 19:14 Uhr
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Es ist doch ein Unding, dass das Jahre dauert.

Da gehe ich mit dir einig.
M
McWolf, 04.03.2024 19:14 Uhr
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Es ist doch ein Unding, dass das Jahre dauert.
DieselJeans
DieselJeans, 04.03.2024 19:09 Uhr
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Und hier der Artikel zur restriktiven Behandlung von Auslandinvestitionen der FSS aus der koreatimes: https://m.koreatimes.co.kr/pages/article.asp?newsIdx=352498
DieselJeans
DieselJeans, 04.03.2024 19:03 Uhr
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Hier noch der Artikel aus dem WSJ: https://www.wsj.com/articles/BL-KRTB-7583
DieselJeans
DieselJeans, 04.03.2024 19:02 Uhr
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Ich verstehe bei der ganzen Sache aber nicht, warum das so lange dauert? Wenn ein Deutscher 2 Mio. € im Ausland investieren will, muss der doch niemanden fragen. Der kauft sich ein und fertig. Werden wir hier alle ver..scht?

Meinen Recherchen zufolge ist das „Problem“ von Yangji eine durchaus bekannte Hürde der Koreaner. In den koreanischen Medien finden sich aus den letzten beiden Jahren zahlreiche Artikel zu dem Thema. Einer davon hat sogar Fox in einer Meldung publiziert. Ebenfalls waren grössere Konzerne (bspw. Samsung) auch schon damit konfrontiert. Yangji ist zudem kein unbekannter Player im Investmentgeschäft. Es gibt sogar Artikel zu Kristof Olesh im WSJ. Ich gehe aktuell nicht davon aus, dass is sich um einen Betrug handelt. Vielmehr ist man den trägen Prozessen der Behörden und vielleicht dem Ergreifen von Rechtsmitteln ausgeliefert. Aber das ist nur meine Beurteilung. Nicht, dass er wieder heisst, ich stünde irgendwo auf der Gehaltsliste. 😉
M
McWolf, 04.03.2024 18:58 Uhr
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Auslandsinvestitionen aus Korea können aufgrund mehrerer Faktoren lange dauern und komplex sein: 1. **Regulatorische Hürden:** Verschiedene Länder haben unterschiedliche rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen für ausländische Investitionen. Dies kann zu einem langwierigen Prozess führen, da die Investoren die lokalen Vorschriften verstehen und sich an sie anpassen müssen. 2. **Kulturelle Unterschiede:** Kulturelle Unterschiede können zu Missverständnissen und Kommunikationsschwierigkeiten führen, insbesondere in Verhandlungen und Vertragsabschlüssen. Das Verständnis der Geschäftskultur und der Gepflogenheiten des Gastlandes ist daher entscheidend. 3. **Komplexität der Geschäftsabläufe:** Die Durchführung von Geschäften im Ausland erfordert oft komplexe Verfahren, wie zum Beispiel die Gründung einer Tochtergesellschaft, den Erwerb von Genehmigungen und Lizenzen, oder die Einhaltung spezifischer Steuervorschriften. Diese Prozesse können zeitaufwändig und komplex sein. 4. **Politische und wirtschaftliche Unsicherheit:** Instabile politische Verhältnisse oder wirtschaftliche Unsicherheit im Zielland können die Investitionsentscheidungen beeinflussen und zusätzliche Risiken mit sich bringen. Investoren müssen diese Faktoren sorgfältig berücksichtigen und möglicherweise zusätzliche Vorkehrungen treffen, um ihre Investitionen abzusichern. Insgesamt können diese Faktoren dazu führen, dass Auslandsinvestitionen aus Korea eine längere Zeit in Anspruch nehmen und eine sorgfältige Planung und Umsetzung erfordern, um erfolgreich zu sein.

Ich verstehe bei der ganzen Sache aber nicht, warum das so lange dauert? Wenn ein Deutscher 2 Mio. € im Ausland investieren will, muss der doch niemanden fragen. Der kauft sich ein und fertig. Werden wir hier alle ver..scht?
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