Smartbroker Holding AG WKN: A2GS60 ISIN: DE000A2GS609 Kürzel: SB1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Meine Einschätzung. Trade Republic, S.calable C.apital und Smartbroker Plus überleben. Diese ganzen kleinen Baader Ableger werden es dauerhaft nicht packen. Die haben kein Alleinstellungsmerkmal. Smartbroker Plus wird sich schon noch etablieren, sobald die App final ist und alle Kinderkrankheiten weg sind.

Ja, so wie der Hecker sehe ich das auch. Es werden nur wenige Neobroker überleben. Trade Republic hat jetzt schon weit mehr Kunden wie alle Baader Bank Neobroker (Scaleable, Zero, Smartbroker+, Just Trade...) zusammen. Ich bin gespannt, wie sich Smartbroker da positioniert. Wenn ich das richtig sehe, sind die bestenfalls die Nr. 4 am Neobroker-Markt. Und nach wie vor kommt man nicht in die Gänge. Habe heute den ganzen Vormittag versucht die zu erreichen. Zunächst kam ich zwar durch, aber dann hieß es, dass ich für dieses Problem eine andere Telnummer anrufen solle, weil man hausintern nicht verbinden könne. Puuuuuuh! (Unfassbares Nichtreagieren auf Anrufe und Emails. Wenn ich dann im Impressum lese: "Mit Liebe, Smartbroker". Was für eine Kunden-Verhöhnung.)

Genauer gesagt war es kein Artikel, sondern ein Interview mit Christian Hecker, Mitgründer von TR.

Du meinst wahrscheinlich, ob zu SB was im Artikel steht, oder? Nicht direkt, nur dass Chr. Hecker im Fintech-Bereich in den nächsten Jahren eine starke Konsolidierung erwartet, sprich: einige Fintechs werden pleitegehen, andere werden übernommen oder fusionieren.

… jetzt hast du einen rausgegriffen. Und irgendwer kristallisiert sich immer als Champ. Steht auch über TR was im Artikel.

Das schwierige Fintech-Jahr? Neobroker-Marktführer Trade Republic hat laut Handelsblatt-Newsletter von heute erstmals in der Firmengeschichte schwarze Zahlen geschrieben und ist 2023 exponentiell gewachsen (im Schnitt 100.000 neue Kunden pro Monat und das verwaltete Vermögen im letzten Jahr verdoppelt! Aktuell 4 Mio Kunden!).

https://financefwd.com/de/fintech-2023/ Das schwierige Fintech-Jahr 2023 endet mit einem Lichtblick

Korrektur: Die Deutsche Bank ist übrigens laut Handelsblatt vom Anfang des Jahres mit SCALEABLE nach wie vor in Verhandlung für eine Übernahme oder Partnerschaft. Das würde den Neobroker-Markt neu aufmischen.

Ja, nur wird das 9 Euro Modell von den Großbanken wie beispielsweise der Deutschen Bank selbst immer wieder massiv "unterlaufen", da die großes Interesse haben, dich als Kunde zu halten. Z.B. bei der DB zur Zeit an einem Tag in der Woche (Dienstag) 50% Provisionsnachlass im Direct Trading, laufend Null Provision bei allen Zertifikaten von JP Morgan, Nachlässe bei bestimmten ETFs, Sparplänen etc. Das wird man bei Smartbroker/DAB sicher nicht erleben, da Smartbroker Null Interesse hat, dich als DAB Kunde glücklich zu machen. Die Deutsche Bank hat übrigens laut Handelsblatt vom Anfang des Jahres mit SCALEABLE nach wie vor in Verhandlung für eine Übernahme oder Partnerschaft. Das würde den Neobroker-Markt neu aufmischen.

Sehe ich genauso! Ist aber müssig, darüber nachzudenken, da der Wechsel vollzogen ist.

Das neue 9 Euro Modell ist doch nicht teurer als der Markt der etablierten Banken?

Ja, aber erst ab 1.4.2024. Der Service der DAB/BNP ist top. Besser als bei anderen gestandenen Banken. Die Outcast-Bank Baader ist nicht in der Lage einen nennenswerten Kundenservice anzubieten. Deshalb hängt das jetzt an Smartbroker. Darauf hätte man sich vorbereiten können. Hat man aber nicht gemacht. Die BNP Tochter DAB ist halt eine reine B-to-B Bank, deshalb werden die Preise vom "Finanzdienstleister" Smartbroker festgelegt und diese Preise sind ab 1.4. indiskutabel. Da ist die Deutsche Bank aufgrund ständiger Sonderaktionen preiswerter. Und das will was heissen.

Gefühlt antworten die niemandem. Das wird sich die kommenden Monate auch nicht ändern.

Ich habe bei mehr als 20 Versuchen (inkl. jeweils 10min Warteschleife) beim Service von S+ niemanden erreicht; und das über mehrere Tage hinweg. Habe dann am 12.12. eine Mail an den Service geschickt. Keinerlei Reaktion seither. Gestern nochmals eine verschickt. Wenn die Servicenummern, die man via Autoresponse erhält, die Anzahl der Serviceanfragen wiederspiegelt, dann liegen zwischen dem 12.12. und dem 03.01. 15.758 Serviceanfragen. Das sind ca. 5.000/Woche.