Smartbroker Holding AG WKN: A2GS60 ISIN: DE000A2GS609 Kürzel: SB1 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Übertreibung? Jeder einzelne der Aufgrund des Smartbroker 2.0 investiert ist wird sich spätestens seit heute morgen die Frage stellen, ob der Investment Case nach der erneuten Verschiebung noch gegeben ist und da werden einige feststellen das dies nicht der Fall ist...

Und die 10€ sind gefallen - Smartbroker nun weniger als 160Mio wert.

Völlige Übertreibung jetzt

Das Unternehmen erwartet nunmehr einen Umsatz auf Gruppenebene zwischen € 54 Mio. und € 57 Mio. (bisher € 62 Mio. und € 67 Mio.), jedoch weiterhin ein konsolidiertes operatives EBITDA* zwischen € 10 Mio. und € 12 Mio. Die geplanten Kosten für die Neukundengewinnung des Smartbroker reduzieren sich auf € 4 Mio. (bisher € 6 Mio.), sodass das operative EBITDA* vor Kundengewinnungskosten nunmehr voraussichtlich zwischen € 14 Mio. und € 16 Mio. liegen wird (bisher zwischen € 16 Mio. und € 18 Mio.).

Wenn bei den Unterlagen für die BaFin genauso "gut" gearbeitet wurde wie beim Smartbroker 2.0, dann würde mich hier gar nichts mehr wundern...

Smartbroker Holding senkt Umsatzprognose für 2022 25.08.2022 | 09:45

Oder Kleinanleger ziehen den Strich egal was ist

Wenn die Banklizenz nicht erteilt wurde ist das hier Grade echt Insider Handel

Ob das Werfen der Aktie jetzt wirklich noch etwas bringt? Kapital ist gebunden, ja. Ob es woanders besser investiert ist, kann man doch stark bezweifeln. Der Markt läuft ja auch nicht extrem gut. Mittlerweile ist ein Scheitern von smartbroker 2.0 schon nahezu eingepreist. Aus meiner Sicht ist das Vertrauen der Anleger weg. Dennoch macht der Verkauf jetzt nur noch wenig Sinn. Meine Meinung.

Völlig frustrierend....

ich bin schon raus, trotz wirklich herbem Verlust.... Schichte in Paypal um in der Hoffnung das da bissl Verluste ausgleichen kann...

Nach der HV bin ich raus wenn nichts neues kommt

Katastrophe

-32% in einer Woche

Zitat aus dem TS Brief: Fazit: In den vergangenen Wochen ging einiges an Vertrauen verloren, welches durch den neuen Vorstandschef wieder zurückgewonnen werden soll. Es ist bei solchen komplexen IT-Entwicklungsprojekten nicht unüblich, dass es zu Rückschlägen kommt. Die Probleme wurden nun benannt und es liegt jetzt alles Negative auf dem Tisch. Die Story bleibt intakt, wurde in der Zeitachse allerdings um einige Monate nach hinten verschoben. Jeder Anleger muss nun selbst entscheiden, ob er es dem Unternehmen zutraut, die Ziele zu erreichen oder nicht. Aus Bewertungssicht kommen wir zum folgenden Schluss: Beim aktuellen Börsenwert von 180 Mio. Euro für vier hochprofitable Finanz-Portale plus knapp 300.000 Smartbroker-Kunden mit über 8 Mrd. Euro verwaltetem Vermögen hat die Börse schon stark übertrieben. Man muss sich die Frage stellen, ob man zu den aktuellen Kursen in diese Aktie investieren würde oder nicht. Selbst wenn es noch einmal volatil zugehen wird, würden wir dies an dieser Stelle bejahen. Das profitable Kerngeschäft ermöglicht es, den Smartbroker trotz aller Rückschläge weiter voranzutreiben

… ja, momentan mehr als totel Kapital. Aber wenn es mal wieder Richtung 20€ laufen sollte, muss bis dahin vieles richtig gemacht werden.