SMA SOLAR WKN: A0DJ6J ISIN: DE000A0DJ6J9 Kürzel: S92 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

13,93 EUR
-0,50 %-0,07
17. Apr, 22:59:55 Uhr, Lang & Schwarz

Darüber diskutieren die Nutzer

Die Diskussion dreht sich hauptsächlich um die finanzielle Lage und Zukunftsaussichten von SMA Solar, insbesondere im Kontext von Restrukturierungen, Marktbedingungen und politischen Einflüssen. Gpl503 äußert Skepsis gegenüber optimistischen Aussagen über die Restrukturierung und betont die Unsicherheiten, die mit Gerüchten und Spekulationen in solchen Phasen einhergehen.
Kommentare 20.299
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G
Gpl503, 18:10 Uhr
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Lese gerade bei Ntv einen Artikel zum Thema Transformatorenkapazität. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Hitachi-Energy-CEO-Andreas-Schierenbeck-im-Klima-Labor-Transformatoren-Nadeloehr-der-Energiewende-article25711319.html Diese Art von Transformatoren spielen bei SMA keine Rolle, weist es aber ganz allgemein auf einen Engpass bei den Produktionskapazitäten hin. Das könnte ein bremsender Faktor für alle Hersteller von Large Scale Invertern sein.
K
Kinghero, 12:55 Uhr
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Langfristig sollte solange die Prognose des Wachstum von Solar weltweit weiter steigt und die Großprojekte werden ehr mehr als weniger auch durch die neue Gigafactory SMA zu einem Globalen Player werden: Vor allem für die Infrastuktur in der EU die sich gerade bei Kristischer Infrastruktur fernab der Chinesen halten sollte. Zudem sollte man bedenke, dass SMA nicht nur Wechselrichter und Speicher für Solar macht sondern auch Wasserkraft etc. Börsen übertreiben nach unten wie nach oben. Vielleicht sehen die geduldigen nochmal 100€ plus x in ein paar Jahren..
K
Kinghero, 12:48 Uhr
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Welchen Aktienpreis haltet ihr denn für angemessen, wenn man wieder knapp in die Gewinnzone rutscht dieses Jahr?

Je nach Gewinn und Aussichten 2025 bis 20-25€ , sollte SMA ein Ebita von 100-150 Mio machen was nicht unrealitisch ist wenn auch das Infrasturturpaket mit den Speicherlösungen kommt sehe ich ein Multiple 7-8 ca. Marktcap von 1 MRD für realitisch was einem Kurs von ca. 33€ entspricht. Der Kurs der letzten Jahre schwankte immer in Wellen zwischen 15 und 110€
G
Gpl503, 11:29 Uhr
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Welchen Aktienpreis haltet ihr denn für angemessen, wenn man wieder knapp in die Gewinnzone rutscht dieses Jahr?

Raten auf höchstem Niveau. Ich Versuchs einfach: - In 2025: 15-20€ - In 2026: 20 - 25€ Wenn keine einschneidenden (zusätzliche) Vorkommnisse hinzukommen.
H
HodlMan, 11:12 Uhr
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Welchen Aktienpreis haltet ihr denn für angemessen, wenn man wieder knapp in die Gewinnzone rutscht dieses Jahr?
K
Kinghero, 9:32 Uhr
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Lagerbestände wurden seit ca. 1 Jahr bereits abgebaut und zum Teil abgeschriben. Die Änderung in der Struktur bringen erstmal positive Verbesserungen durch Zusammenlegung. Hier fallen Kosten weg. Zur Bilanz und Kostenreduzierung: "Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) und das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) werden im Geschäftsjahr 2025 maßgeblich durch Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen im Rahmen des Restrukturierungs- und Transformationsprogramms positiv beeinflusst sein." und . Die SMA Gruppe arbeitet in allen Segmenten kontinuierlich am Produktportfolio, um durch kostenoptimierte Bestandsprodukte sowie die Einführung neuer Systeme und Lösungen am Marktwachstum zu partizipieren, wobei die rechtzeitige Einführung neuer Produkte bzw. die Kostenreduktion für Bestandsprodukte die Umsatzentwicklung und damit einhergehend die Profitabilität maßgeblich beeinflussen wird. (Hier geht es um die älteren Produkte ) natürlich reduziert sich irgendwann der Preis bei den Altgeräten, da viele Kunden nach dem Neuen Streben
G
Gpl503, 7:38 Uhr
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Hört sich schon anders an. Dem Argument, mit den erhöhten Auftragseingängen für Large Scale aus USA, kann ich gut folgen. Die Restrukturierungskosten (Abfindungen) sollten bereits zurückgestellt sein, die Kosten für die eigentliche Änderung der Abläufe/Struktur (low-performance in der Umstellungsphase) sind aber noch da. Eine Restrukturierung funktioniert nicht binär (heute so morgen so). Auch wird in der Bilanz 2024 von Kostenreduzierungen bei Produkten gesprochen. Ja, die werden bestimmt kommen. Aber da müssen erst einmal die hohen Lagerbetände abverkauft werden, bis neue Einkaufspreise effektiven Eingang in Produktkalkulationen (Erhöhung der Marge) finden. Das kann nur gelingen, wenn Lieferantenwechsel, Konstruktionsänderungen oder Volumeneffekte genutzt werden können. Im z.B. US-Geschäft sind UL-Zulassungen notwendig. Jede Änderung muss neu qualifiziert werden. Ähnliches gilt auch für den Rest der Welt (Testen/Freigabe der Produkte). Alles ein längerer Weg und kein Sprint. Wenn die Trendwende kommt, dann freu wir uns wohl alle.
K
Kinghero, 7:21 Uhr
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“Die Liquidität ist von Q4 zu Q1 2025 bereits um ca. 40 Mio angewachsen.” Wo hast du denn die Zahlen von Q1/2025 her? Der Quartalsbericht kommt doch erst. Und „Die wichtige Restrukturierung hat Geld gekostet, aber wird 150-200 Mio Ersparnis bringen.” Das kann ja sein - wird auch so sein. Nur wird der Kosteneinsparungseffekt nicht auf einen Schlag kommen, sondern sich erst im Laufe der Zeit aufbauen bzw. wirken. Und bis dahin müssen die 84Mio.€, die Kreditlinie von 150Mio.€ und die ggf. Anzahlungen der Großprojekte (sind das vielleicht die 40Mio.€ von denen du berichtest) für die Restrukturierungen und den Betrieb reichen. Ach ja, der defizitären Bereiche Home/C&I (Cash Burning) muss dringend positiv werden. Ja, ich habe reingeschaut. Verzeihe bitte, dass ich noch nicht so richtig Vertrauen aufgebaut habe. Der Beweis fehlt mir noch. Bis dahin glaube ich, dass alle nach dem Prinzip „Hoffnung“ zocken. Übrigens, dass mach ich auch, leider.

Bis zum Quartal Q1 2025, die Zahlen kommen ja noch und man rechnet mit hohe Auftragseingängen und weiterer Anstieg der Liquidität. Die Restrukturierung belastet die Kreditline nicht mehr, da vermischt du etwas. Freuen wir uns über eine starke Trendwende
T
TomysBar, 6:20 Uhr
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Harter Absturz
G
Gpl503, Gestern 22:44 Uhr
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Ja die Großprojekte und die Branche wird in den USA einer der am stärksten Wachsenden Branchen sein. Die Steuervergünstigungen sind unter Trump geblieben und da viele Repk. Staaten von den profitieren werden die auch wohl bleiben. Large Scale wird ein weiteres Großes Thema in der EU und in Deutschland. Das 500 Mrd Paket wird auch dazu beitragen. Die Liquidität ist von Q4 zu Q1 2025 bereits um ca. 40 Mio angewachsen. Die wichtige Restrukturierung hat Geld gekostet, aber wird 150-200 Mio Ersparnis bringen. Zudem steht noch eine freie Kreditline aus über ca. 150 Mio die auch noch gezogen werden kann falls für Großprojekte benötigt. (Steht alles im Geschäftsbericht 2024 einfach nur reinschauen) besser als mutmaßen ;-)

“Die Liquidität ist von Q4 zu Q1 2025 bereits um ca. 40 Mio angewachsen.” Wo hast du denn die Zahlen von Q1/2025 her? Der Quartalsbericht kommt doch erst. Und „Die wichtige Restrukturierung hat Geld gekostet, aber wird 150-200 Mio Ersparnis bringen.” Das kann ja sein - wird auch so sein. Nur wird der Kosteneinsparungseffekt nicht auf einen Schlag kommen, sondern sich erst im Laufe der Zeit aufbauen bzw. wirken. Und bis dahin müssen die 84Mio.€, die Kreditlinie von 150Mio.€ und die ggf. Anzahlungen der Großprojekte (sind das vielleicht die 40Mio.€ von denen du berichtest) für die Restrukturierungen und den Betrieb reichen. Ach ja, der defizitären Bereiche Home/C&I (Cash Burning) muss dringend positiv werden. Ja, ich habe reingeschaut. Verzeihe bitte, dass ich noch nicht so richtig Vertrauen aufgebaut habe. Der Beweis fehlt mir noch. Bis dahin glaube ich, dass alle nach dem Prinzip „Hoffnung“ zocken. Übrigens, dass mach ich auch, leider.
K
Kinghero, Gestern 20:08 Uhr
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Das ist richtig, dass SMA hauptsächlich Großanlagen in den USA vertreibt. Hier könnte ein positiver Impuls kommen. Neben SMA (Inverter) hat First Solar (US Hersteller von PV-Module) bei den aktuellen Importzöllen einen Wettbewerbsvorteil. Beides zusammen könnte ein positives Signal sein. Aber ein bremsendes Moment steht am Ende des Artikels:“… sind laufende Haushaltsdebatten in den USA. Laut Berechnungen des Congressional Budget Office könnten Steuererleichterungen für grüne Technologien zwischen 2026 und 2035 ein Haushaltsloch von über 300 Milliarden US-Dollar reißen. Citi zufolge sei deshalb künftig mit politischem Gegenwind für zentrale Förderinstrumente des Inflation Reduction Act zu rechnen.“ Ich rechne damit, dass der Markt verhalten aber stetig wächst, der Preisdruck auf Inverter und PV-Module vom Markt jedoch hoch bleibt (da sich die Investitionsentscheidungen für Großflächenanlagen am Ende rechnen müssen) und daher die bisherigen (guten) positiven Erträge (2024: EBIT 227Mio.€ bei Umsatz 1,176Mrd.€) sich wieder im Large Scale Geschäft deutlich reduzieren werden (2024: EBIT-Marge: 19,3%). Auch muss sich zeigen, wie das Projektgeschäft - und das ist Large Scale definitiv - finanziert werden kann. Hier muss der neue CFO ordentlich ran, denn die Liquiditätsreserven sind deutlich abgeschmolzen (2024: Nettoliquidität 84Mio.€; 2023: 283Mio.€).

Ja die Großprojekte und die Branche wird in den USA einer der am stärksten Wachsenden Branchen sein. Die Steuervergünstigungen sind unter Trump geblieben und da viele Repk. Staaten von den profitieren werden die auch wohl bleiben. Large Scale wird ein weiteres Großes Thema in der EU und in Deutschland. Das 500 Mrd Paket wird auch dazu beitragen. Die Liquidität ist von Q4 zu Q1 2025 bereits um ca. 40 Mio angewachsen. Die wichtige Restrukturierung hat Geld gekostet, aber wird 150-200 Mio Ersparnis bringen. Zudem steht noch eine freie Kreditline aus über ca. 150 Mio die auch noch gezogen werden kann falls für Großprojekte benötigt. (Steht alles im Geschäftsbericht 2024 einfach nur reinschauen) besser als mutmaßen ;-)
G
Gpl503, Gestern 19:40 Uhr
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Das ist richtig, dass SMA hauptsächlich Großanlagen in den USA vertreibt. Hier könnte ein positiver Impuls kommen. Neben SMA (Inverter) hat First Solar (US Hersteller von PV-Module) bei den aktuellen Importzöllen einen Wettbewerbsvorteil. Beides zusammen könnte ein positives Signal sein. Aber ein bremsendes Moment steht am Ende des Artikels:“… sind laufende Haushaltsdebatten in den USA. Laut Berechnungen des Congressional Budget Office könnten Steuererleichterungen für grüne Technologien zwischen 2026 und 2035 ein Haushaltsloch von über 300 Milliarden US-Dollar reißen. Citi zufolge sei deshalb künftig mit politischem Gegenwind für zentrale Förderinstrumente des Inflation Reduction Act zu rechnen.“ Ich rechne damit, dass der Markt verhalten aber stetig wächst, der Preisdruck auf Inverter und PV-Module vom Markt jedoch hoch bleibt (da sich die Investitionsentscheidungen für Großflächenanlagen am Ende rechnen müssen) und daher die bisherigen (guten) positiven Erträge (2024: EBIT 227Mio.€ bei Umsatz 1,176Mrd.€) sich wieder im Large Scale Geschäft deutlich reduzieren werden (2024: EBIT-Marge: 19,3%). Auch muss sich zeigen, wie das Projektgeschäft - und das ist Large Scale definitiv - finanziert werden kann. Hier muss der neue CFO ordentlich ran, denn die Liquiditätsreserven sind deutlich abgeschmolzen (2024: Nettoliquidität 84Mio.€; 2023: 283Mio.€).
K
Kinghero, Gestern 13:28 Uhr
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Lese gerade folgenden Artikel: Citi warnt: Diese Solaraktien stehen jetzt auf der Kippe https://de.investing.com/news/stock-market-news/citi-warnt-diese-solaraktien-stehen-jetzt-auf-der-kippe-2962237

Das liesst sich ja gut der Artikel. SMA macht ja überwiegend Großprojekte in den USA . "Besser aufgestellt sieht Citi dagegen Unternehmen aus dem Segment der Großanlagen." (Auszug)
G
Gpl503, Gestern 12:13 Uhr
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Lese gerade folgenden Artikel: Citi warnt: Diese Solaraktien stehen jetzt auf der Kippe https://de.investing.com/news/stock-market-news/citi-warnt-diese-solaraktien-stehen-jetzt-auf-der-kippe-2962237
K
Kinghero, Gestern 10:31 Uhr
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ie gesamte Solarkapazität der USA soll bis Ende 2026 182 GW erreichen Nach Angaben der US-Energieinformationsbehörde (EIA) dürfte sich die installierte Solarstromkapazität zwischen Ende 2023 und Ende 2026 von 91 GW auf 182 GW verdoppeln. Gleichzeitig wird die Batteriespeicherkapazität allein im Jahr 2025 voraussichtlich um 70 % wachsen.
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