SILBERPREIS WKN: CG3AB1 ISIN: XD0002746952 Forum: Rohstoffe Thema: Hauptdiskussion

Kaufst du wirklich Silber auf EBay?

ja, natürlich. Vor einigen Jahren da 5 KG in 5 Barren erworben. Was spricht dagegen?

Bevorzuge Gold.de. Dort sind alle Edelmetallhändler nach strengen Kriterien geprüft. Übrigens haben wir ein Breakout bei big Silver 🦾 . Minen gehen auch schon gut steil 🚀🚀🚀

Was willst du denn bei Silber prüfen? Hast du wirklich Zweifel an der Echtheit eines geprägten Barrens eines namenhaften Herstellers? https://www.ebay.de/itm/266740507978 oder https://www.ebay.de/itm/375349885937

Gold und Silber zeitlich vorherzusagen ist leider verdammt schwer, aber klar sollte es sein, dass es früher oder später dorthingeht.

Genauso wie deine: 10k im dax. Die hast du monatelang provezeit. Alle anderen waren dumm. Es ist das Gegenteil passiert…

Und ich habe aktuell 25 Prozent in Edelmetallminen

Was für ein Blödsinn -.-

Robert Kiyosaki setzt seit vielen Jahren stark auf die Bereiche Bitcoin, Gold und Silber. Der Anlageguru verfügt über ein Vermögen von 85 Millionen Euro. Kiyosaki bezeichnet die Papierwährungen Dollar und Euro als „Fake“- Geld. Seiner Aussage zufolge sind physische Edelmetallbestände wichtige Absicherungen. Neuerdings prognostiziert der Experte für das Jahr 2025 einen Silberpreisanstieg bis in den Bereich von 500 Dollar je Feinunze. Wegen mir gerne 😏

JPMorgan hat auf Betreiben von Jamie Dimon über einen Zeitraum von mehreren Jahren eine Absicherung gegen eine Systemkrise ( Hackerangriffe) auf gebaut. Und zwar in Form der Akkumulation von über einer Milliarde (!) Unzen Silber. Physisches Silber bleibt erste Wahl

In den letzten drei Jahren war auf dem phy- sischen Silbermarkt ein erhebliches Ungleich- gewicht zu beobachten, da die jährliche Sil- bernachfrage das Angebot deutlich überstieg. Allein das kumulierte Defizit im Zeitraum von 2021 bis 2023 beläuft sich auf 528 Millionen Unzen Silber. Für 2024 wird das Defizit auf 180 Millionen Unzen geschätzt. Das Problem: Die das Angebot übersteigende Nachfrage muss Jahr für Jahr durch den Abbau der begrenzten oberirdischen Silbervorräte und Lager gedeckt werden. Was die Situation noch verschärft: Die Silberproduktion wird nicht nur nicht ausgeweitet; sie ist zudem in wichtigen Förderregionen sogar rückläufig. Zu den aktuellen Silberpreisen können viele Lagerstätten nicht kostendeckend betrieben werden, weshalb einige Minen vorüber- gehend geschlossen wurden. Dadurch wird das Angebotsproblem noch verschärft.

Um das Jahr 1900 herum beliefen sich die Konzentrationen in den weltweiten Silber- erzen im Durchschnitt auf 1,2 Kilogramm pro Tonne Erz. Bis zum Jahr 1960 waren die Durchschnittsgehalte bereits auf 150 Gramm gefallen. Heute finden sich nur noch 93 Gramm pro Tonne Erz Silbererz. Demnach sind die Durchschnittsgehalte in den globalen Silbererzen um gut 92 Prozent eingebro- chen. Da zudem der oberflächennahe Anteil weltweit äußerst gering ist, muss die in den nächsten Jahren zu erwartende Angebots- situation in Bezug auf den Silbersektor als äußerst kritisch bezeichnet werden.