Siemens Energy WKN: ENER6Y ISIN: DE000ENER6Y0 Kürzel: ENR Forum: Aktien User: BörseTrader
Der CEO Bruch wurde eingesetzt, als die Entscheidung zur Gamesaübernahme beschlossen war. Sein Auftrag ist, SE zu sanieren und die Fehler, die gemacht wurden, aufzudecken. Das alles geschieht seit 1,5 Jahren . Die Aufgabe ist größer als zunächst gedacht, aber ein Austausch des Managements bringt gar nichts. Bis sich ein Neuer eingearbeitet hat, vergeht wieder ein Jahr und ändert nichts. Jetzt muß abgewartet werden, was im November verkündet wird. Es ist davon auszugehen, daß das dann tatsächlich alles beinhaltet. Ich gehe davon aus, daß die Verkündung den Kurs nochmal belasten wird. Bis dahin ist reines trading angesagt.
Das ist eine Position die nicht von der Hand gewiesen werden kann - die Eigentümer der SE haben die Verantwortung zu tragen , denn sie haben den Aufsichtsrat zusammengesetzt und den Kauf der SG abgesegnet. Ich würde als Verhandlungsführer für den Staat auch einen Beitrag des Großaktionärs und zusätzlich von den Aktionären eine KE verlangen
Entweder ich denke falsch, oder die Experten kennen den Unterschied zwischen Kredit und Bürgschaften nicht. Warum sollten "Gläubiger" auf Ansprüche verzichten? - bisher ist SE allen finanziellen Verpflichtungen nachgekommen. Es sind also Kreditgeber. Kreditausfälle sind nicht zu beklagen. Es ging (wenn ich jetzt nicht alles "ganz" falsch verstanden habe) um Bürgschaften für weiter Großprojekte. Hier wird das Thema absolut entfremdet - ein Schelm wer hier denkt, da werden andere Interessen vertreten.....
Ok, kurz zusammengefasst am Beispiel Boussard & Gavaudan (B&G): B&G hält laut Bundesanzeiger eine Netto Leerverkaufsposition von 1,81% aller SE Aktien. Das sind in etwa Vierzehnmillionendreihundertvierzigtausend (14.340.000). Diese Aktien haben sie sich geliehen, von Banken, Rentenfonds oder wem auch immer und anschließend und am Markt verkauft, darum Netto Leerverkaufspositionen. Sinn und Zweck von Leerverkäufen ist ja, durch den Verkauf immens hoher Stückzahlen eine gewisse Panik und einen Herdentrieb auszulösen. Viele ziehen nach, die Käufer brechen weg und der Kurs fällt und fällt. Hat der Leerverkäufer das Gefühl, der Boden ist erreicht, kauft er die benötigten (geliehenen) Aktien wieder ein und gibt sie an den Entleiher zurück. Das muss er auch, die Leihe ist kalendarisch befristet. Die Differenz zwischen dem Verkaufspreis der geliehenen Aktien und dem niedrigeren Rückkaufpreis abzgl. der Leihgebühr ist dann der Gewinn des Leerverkäufers. Funktioniert das Spielchen aber nicht, weil der Kurs nicht fällt, wie der Leerverkäufer es möchte, sondern warum auch immer steigt, bekommt der Leerverkäufer ein Riesenproblem. Er muss in steigenden Kursen noch zukaufen, weil er die Aktien ja zurückgeben muss. Dadurch steigen die Kurse immer weiter, ein Teufelskreislauf. Und genau dieses Problem könnte, ich betone könnte B&G jetzt bekommen, zumindest bei den 950.000 Aktien, die sie gestern verkauft haben. 950.000 Aktien deshalb, weil das die Differenz zwischen 1,69 und 1,81% ist, also der Anteil den B&G gestern verkauft und dem Bundesanzeiger gemeldet hat. Der Kurs ist ja heute gestiegen, und je weiter er steigt, desto teurer wird es für B&G und die anderen noch aktiven Leerverkäufer beim Rückkauf und desto schweißnasser werden dann da auch die Hände. Wann die Leerverkäufer anfangen, wieder zuzukaufen, kann ich dir nicht sagen, aber sie müssen es früher oder später tun, egal zu welchem Preis. Sie müssen die Aktien ja wieder abliefern. Und das kann den Kurs natürlich zusätzlich massiv beflügeln.
Interessant sind zwei große Leerverkaufspositionen. Zum einen von Qube. Die haben gestern wieder einen Teil zugemacht, da haben Sie Schwein gehabt: Die Leerverkäufer des Hedgefonds Qube Research & Technologies Limited bleiben im Rückwärtsgang aus ihrem Engagement in den Aktien des Windkraftanlagenbauers Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0, WKN: ENER6Y, Ticker-Symbol: ENR). Der in London, England, ansässige Hedgefonds Qube Research & Technologies Limited hat am 26.10.2023 seine Netto-Leerverkaufsposition von 0,75% auf 0,60% der Aktien der Siemens Energy AG reduziert.
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