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Siemens Energy WKN: ENER6Y ISIN: DE000ENER6Y0 Kürzel: ENR Forum: Aktien User: BörseTrader

46,69 EUR
+1,39 %+0,64
15. Nov, 20:45:16 Uhr, Tradegate
Kommentare 32.025
D
Diversify, 20.11.2023 16:06 Uhr
2

Das ändert überhaupt nichts an der finanziellen Situation. Die machen Verlust und das weiter geht bis mindestens 2025 nach Einschätzung der Analysten!

Bin gespannt auf den morgigen "Capital Market Day". Möglich, dass es gute Nachrichten gibt, dass alle Garantien nun schwarz auf weiß vorliegen (seitens Bund + Banken + Siemens AG per Sharetransfer der India Beteilig.) Denn bislang ist dies ja nicht der Fall. Möglich auch, dass dies den Kurs beflügeln wird. Ich nehme jedoch an, höchstens kurzfristig. Vlt nur viel BlaBla, um Investoren anzulocken oder "bei der Stange zu halten" ... und vor allem: KUNDEN. Denn morgen muß Siemens Energy auch "die Hosen runter lassen". Gerade auch was die Zukunftsaussichten betrifft. Schließlich hat SE selbst schon zugegeben, dass es noch länger dauern wird, bis grüne Zahlen geschrieben werden können. Und Joe Kaeser meinte kürzlich: "Bis wir bei Siemens Energy blühende Wiesen haben, wird es Jahre dauern." Wohl aus diesem Grunde bekräftigt Bernstein nun sein Rating "underperform" mit Ziel EUR 12. Ob SE oder so viele andere in den Segmenten "Green Transformation", die meisten sind noch Verlustgeschäfte. Viel Geduld und Spucke sind hier nötig, um dies zu ändern. Wenn überhaupt. Ist leider, leider eben auch über alle Maßen politikabhängig und das ist es, was mich am meisten stört und von Invests in für mich mittlerer Größenordnung absolut abhält. Für mich ist SE derzeit allenfalls ein Titel zum Traden, doch kein Zukunftsinvest. Divi wird ja auch nicht gezahlt. Eine nahende KE kann derzeit auch nicht ausgeschlossen werden. Aus meinen Börsenanfängen mit "Rumzocken" bin ich schon lange heraus, denn das bringt nur viel Arbeit und wenig Gewinn, das Verlustrisiko ist enorm, ich verschwende meine Lebenszeit, während anderswo kleine, doch stetige und auch teils höchst dividenenstarke Gewinne insgesamt gesehen noch ein paar Prozente mehr einbringen als die jeweilige Inflationsrate und damit bin ich sehr zufrieden. Außerdem sind (noch!) Anleihen derzeit hoch interessant.
S
Schnuckisoundso, 20.11.2023 15:53 Uhr
4
John Law leuchtet den Raum aus. Auch die Ecken. Er benennt das Kritische. Gut, vielleicht etwas zu einseitig. Aber er ist seriös und schreibt ausgezeichnetes Deutsch. Im Gegensatz zu Anderen.
B
BN_BERT22, 20.11.2023 15:48 Uhr
0

Deutschland plant weiterhin den Kauf der lokalen Einheit von TenneT -Wirtschaftsministerium https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/nachrichten/Deutschland-plant-weiterhin-den-Kauf-der-lokalen-Einheit-von-TenneT-Wirtschaftsministerium-45393780/

Stromnetzbetreiber Tennet sieht 111 Milliarden Euro Investitionsbedarf: Der niederländische Netzbetreiber wünscht sich den Bund als künftigen Eigentümer seiner deutschen Stromnetze. Denn die werden künftig Milliarden verschlingen. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/uebertragungsnetze-stromnetzbetreiber-tennet-sieht-111-milliarden-euro-investitionsbedarf/29034254.html
B
BN_BERT22, 20.11.2023 15:48 Uhr
0
Deutschland plant weiterhin den Kauf der lokalen Einheit von TenneT -Wirtschaftsministerium https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/nachrichten/Deutschland-plant-weiterhin-den-Kauf-der-lokalen-Einheit-von-TenneT-Wirtschaftsministerium-45393780/
Ma.k
Ma.k, 20.11.2023 15:47 Uhr
1
Der hat sicherlich einen Haufen Geld verloren und versucht jetzt Leute zu verunsichern.
Ma.k
Ma.k, 20.11.2023 15:46 Uhr
1
Wieso geht ihr auf den i.d.iot ein? Hab den schon lange blockiert . Aber muss trotzdem ständig irgendwas lesen über ihn
B
BN_BERT22, 20.11.2023 15:44 Uhr
1
Das wirklich unschöne an dieser ganzen geschichte mit den Bürgschaften ist, dass dem Bürger, der hier als Bürge ins Risiko gehen muss, kein reiner Wein eingeschenkt wird, sondern mit Geschichten von "alternativlos" und vollen Auftragsbüchern verdummt wird. Siemens Energy muss nicht weiter wachsen, sondern erstmal die Auftragsbücher konsolidieren und von unrentablen Aufträgen säubern. Und alternativlos ist hier garnichts, wie das Beispiel Ostred-GE zeigt. Unwirtschaftliche Aufträge können/müssen storniert werden.
Epopiet
Epopiet, 20.11.2023 15:22 Uhr
0
da u .men ru nt er #schnuckisounso warum 😅😅
Epopiet
Epopiet, 20.11.2023 15:12 Uhr
2

Lieber John,bei allem Respekt,du machst auch schlechte Laune gleichzeitig bei Bayer und SE.Wie ist dein Tagesablauf? Morgens die Dax Verlierer Liste checken,im Forum schlechte Nachrichten schreiben,alle erschrecken und dabei ein gutes Gefühl haben? Dank dir habe ich jetzt bei Bayer beim 33.09 eingestiegen,dafür wollte ich mich bei dir speziell bedanken...

Der ist doch ein Bez .ahlter gehört verboten sowas. Und der macht noch im mehreren foren rambazambaa
M
MG04_, 20.11.2023 15:03 Uhr
1
Lieber John,bei allem Respekt,du machst auch schlechte Laune gleichzeitig bei Bayer und SE.Wie ist dein Tagesablauf? Morgens die Dax Verlierer Liste checken,im Forum schlechte Nachrichten schreiben,alle erschrecken und dabei ein gutes Gefühl haben? Dank dir habe ich jetzt bei Bayer beim 33.09 eingestiegen,dafür wollte ich mich bei dir speziell bedanken...
B
BN_BERT22, 20.11.2023 14:45 Uhr
1

Das wurde und wird zum Problem: "... immer deutlicher wurde, dass viele der Projekte keine Deckungsbeiträge abwerfen würden. Der Vertrieb wollte unbedingt die Konkurrenz ausstechen und nahm unwirtschaftliche Projekte herein. Gleichzeitig versäumte es die Finanzabteilung, die Kostenseite abzusichern, weder vertraglich noch am Terminmarkt. So kam es, dass die Mitarbeiter zwar jede Menge Arbeit hatten, aber unter dem Strich nur Verluste aufgehäuft wurden, vor allem bei Gamesa, wo zu allem Übel auch noch kostspielige Qualitätsprobleme auftraten." https://www.aktienwelt360.de/2023/03/31/auftragsboom-dieser-deutsche-konzern-hat-jetzt-ueber-100-mrd-euro-in-den-buechern-stehen/

Zum Vergleich der Konkurrent GE spart hier bereits viel, da der Offshore-Windenergieentwickler Ostred die unrentablen Projekte storniert hat. Bloomberg berichtete , dass die jüngsten Kündigungen GE von unrentablen Verträgen im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar befreien wird. Dem Bloomberg-Bericht zufolge hat GE derzeit noch einen Rückstand an verlustbringenden Verträgen im Wert von rund 6 Milliarden US-Dollar in den Büchern seines Offshore-Windgeschäfts. https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-11-16/why-america-s-wind-power-failures-are-good-for-ge
B
BN_BERT22, 20.11.2023 14:31 Uhr
0

SE hat einen Auftragsbestand von 110 Milliarden. Und diese gewaltige Summe muss abgesichert werden . Und Banken machen da nicht mit , weil das einfach zu viel ist. Darum ist der Staat eingesprungen. Also im Prinzip wurde die sehr gute Auftragslage für SE zum Problem

Das wurde und wird zum Problem: "... immer deutlicher wurde, dass viele der Projekte keine Deckungsbeiträge abwerfen würden. Der Vertrieb wollte unbedingt die Konkurrenz ausstechen und nahm unwirtschaftliche Projekte herein. Gleichzeitig versäumte es die Finanzabteilung, die Kostenseite abzusichern, weder vertraglich noch am Terminmarkt. So kam es, dass die Mitarbeiter zwar jede Menge Arbeit hatten, aber unter dem Strich nur Verluste aufgehäuft wurden, vor allem bei Gamesa, wo zu allem Übel auch noch kostspielige Qualitätsprobleme auftraten." https://www.aktienwelt360.de/2023/03/31/auftragsboom-dieser-deutsche-konzern-hat-jetzt-ueber-100-mrd-euro-in-den-buechern-stehen/
B
BN_BERT22, 20.11.2023 14:27 Uhr
0

Tja, bei beiden sind es krasse Management Fehlentscheidungen. Aber die Klagen gegen Bayer kannst du nicht mit den Klagen gegen Siemens Energy vergleichen kannst. Das sind zwei paar Schuhe!

"Läutet bald das Totenglöckchen für Siemens Energy? In den USA kreisen bereits die Geier über dem deutschen Konzern Siemens Energy. Gleich mehrere Anwaltskanzleien bereiten Sammelklagen von Investoren gegen den Windkraftanlagenbauer vor." https://www.capital.de/wirtschaft-politik/das-grosse-raetsel-von-siemens-energy-33856088.html
Ma.k
Ma.k, 20.11.2023 14:24 Uhr
0
Vor allem wurde vor kurzem bekannt, dass SE erwägt das onshore Geschäft größtenteils abzugeben und nur noch das lukrative offshore zu machen . Sprich - die können sich die Aufträge raussuchen . Zumal SE mit der onshore die meisten Verluste gemacht hat . Das haben Analysten aber noch nicht berücksichtigt
S
Schnuckisoundso, 20.11.2023 14:22 Uhr
0
Die „ kulturellen Animositäten“ zwischen Deutschen und Spaniern in Sachen Gamesa wurden und werden nie thematisiert. Das stört mich. Jede Diskussion darüber wird aus political correctness unterbunden.
E
Engineer_, 20.11.2023 14:10 Uhr
0
Ja die SE macht seit der Übernahme von Gamesa deutliche Verluste. Das ist nicht gut und hätte man sich sparen können, wenn man vor der Übernahme die Probleme richtig bewertet hätte. Allerdings sind die Chancen, die sich aus den Synergien ergeben wirklich groß. Außerdem zeigt sich, dass die eingeschlagene Richtung bei der Sanierung der Gamesa gute Chancen hat erfolgreich zu sein. An der Börse wird die Zukunft gehandelt und in ein paar Jahren wird sich das dicke rote Minus zu einem saftigen Gewinn gedreht haben.
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